In der Summe bringt es viel

Energiespartipps für die kalte Jahreszeit

Auf die Dürrejahre 2018 und 2019 folgte 2021 das exakte Gegenteil: Starkregen und Flutkatastrophen. Auch in anderen Teilen der Welt war das Wetter von außergewöhnlichen Gegensätzen geprägt – Überschwemmungen etwa in Italien und Spanien sowie beinahe 50 Grad Celsius in Kanada. Verantwortlich für die Wetterextreme, da sind sich fast alle Experten einig, ist der Klimawandel. Nun heißt es: gegensteuern.Hier einige Tipps:- Niemand sollte im Winter in einer kalten Wohnung oder in einem kühlen Haus sitzen. Aber die Absenkung der Raumtemperatur um nur ein Grad senkt die CO2-Emissionen eines Vier-Personen-Haushalts nach Greenpeace-Berechnungen pro Jahr um rund 350 Kilogramm. Senkt man die Temperatur in der Nacht in der Wohnung generell auf 15 bis 16 Grad, spart das noch einmal knapp 300 Kilogramm CO2 ein. Empfehlenswert sind programmierbare Thermostate, die dafür sorgen, dass nur zu den vorab eingegebenen Zeiten geheizt wird.- Darauf achten, dass die Heizkörper freistehen: Die Wärmequelle sollte nicht durch Möbel zugestellt sein. Denn nur so kann die erwärmte Luft richtig zirkulieren. n Regelmäßig Stoßlüften: Auch in der kalten Jahreszeit sollte man immer wieder die Luft in die Wohnung lassen. Dabei sollte das Fenster nicht gekippt, sondern komplett geöffnet werden. Das sorgt für genügend Frischluft und man verliere weniger Energie.- „Einfallstore“ für Kälte schließen: Alle Fugen und Schlitze, durch die Kälte eindringen kann, sollte man sorgfältig abdichten. Geschlossene Rollläden reduzieren die nächtlichen Wärmeverluste zudem um etwa 20 Prozent. djd   

In der Summe bringt es viel-2
Fugen und Schlitze, durch die Kälte eindringen kann, sollte man sorgfältig abdichten. Auch solche kleinen Maßnahmen tragen zum Energiesparen bei. Foto: djd/LichtBlick SE/panthermedia