Für gute Bedingungen sorgen
Bei aller Unterstützung sollten Eltern jedoch im Kopf behalten: Sie brauchen keinesfalls die Hausaufgaben für ihre Sprösslinge zu übernehmen. Für Kinder im Grundschulalter müssen sie während der Arbeitszeit leicht ansprechbar sein und bei Problemen Hilfestellungen geben. Ältere Schüler sind durchaus in der Lage, die Hausaufgaben eigenständig zu machen. Hier muss lediglich dafür gesorgt sein, dass das Schulkind die richtigen Voraussetzungen vorfindet, um seine Arbeiten erledigen zu können. Dazu gehört unter anderem, ihm eine ruhige Umgebung ohne Störungen von außen zu bieten, in der es sich gut konzentrieren kann.
Im Alltag spielerisch üben
Wenn das Kind die nötige Konzentration dauerhaft nicht aufbringen kann, gilt es, diese außerhalb der regulären Hausaufgaben zu trainieren. Das geht auch spielerisch, etwa durch Sudokus, Scrabble oder Gedächtnisspiele. Das altbekannte „Ich packe meinen Koffer“ zum Beispiel fördert die Konzentration, weil alle Mitspieler gut zuhören und viele Dinge behalten müssen. Das kann sich später auch positiv auf die Geduld bei den Hausaufgaben auswirken. djd
Die Hausaufgaben stehen an!
Die tägliche Diskussion vermeiden
In vielen Familien mit schulpflichtigen Söhnen und Töchtern sind sie ein Streitthema, das täglich Nerven kostet: die Hausaufgaben nach dem Unterricht. Sie sollen gewissenhaft erledigt werden, doch die Motivation dazu ist bei den meisten Kindern nach einem langen Schultag im Keller. Was Eltern tun können, um den Nachwuchs sinnvoll zu unterstützen und sich selbst damit eine Menge Diskussionen zu ersparen.
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