Die Outdoor-Saison ist in vollem Gange. In einer gemütlichen Sitzecke im Garten oder einer Terrasse lässt sich das schöne Wetter genießen. Ein Außenkamin oder ein dekoratives Gasfeuer ermöglichen es, die Gartenzeit bis in den späten Abend hinein zu verlängern – auch wenn es nachts einmal abkühlen sollte.
Wer eine solche Feuerstelle einbauen möchte, kann sich beispielsweise über moderne Flüssiggaskamine informieren. Der Energieträger Flüssiggas besteht aus Propan, Butan oder Gemischen beider Gase und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Er verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Zudem bieten gasbetriebene Kamine und Dekofeuer weitere Vorteile.
Gasfeuer hält Nachtschwärmer warm
So sind sie als nächtliche Wärmequelle für die Terrasse leicht zu regulieren. Der Komfort in der Bedienung ist sehr hoch. Die Wärme steht ohne langen Vorlauf direkt auf Knopfdruck zur Verfügung, und ein Flammenregulierer sorgt für einfache Bedienbarkeit.
Bei dem gasbetriebenen Feuer riecht es nicht nach Rauch, es muss auch keine Asche entsorgt werden. Außerdem entsteht bei der Verbrennung von Gas nahezu kein Feinstaub. Das macht Gaskamine im Vergleich zu Ölfeuerungen und Festbrennstoffen umweltfreundlich und pflegeleicht.
Unabhängigkeit vom Gasnetz
Mit Flüssiggas aus Flaschen können Außenkamine und Dekofeuer auch ohne Zugang zum Gasnetz betrieben werden. Bei der Nutzung mehrerer Behälter müssen diese in einem Flaschenschrank außerhalb des Wohngebäudes aufbewahrt werden. Ein Elf-Kilogramm-Behälter reicht bei einem durchschnittlichen Verbraucher für circa 25 Stunden wohliges Feuer. Der Einbau sollte über einen Fachbetrieb erfolgen.
Dekorativer Feuertisch
Ein besonderes Erlebnis im Garten ist auch ein Feuertisch, bei dem das gut kontrollierbare Feuer in der Mitte platziert wird. In der Regel sind die Gasflaschen direkt im Tisch integriert, sodass man keinen Gasschlauch ableiten muss. Zudem lässt sich ein sogenannter Einsatzbrenner nachträglich in einen bereits vorhandenen Tisch integrieren. Wichtig ist bei allen Feuerstätten im Garten: Sowohl Kamine als auch Feuertische oder andere Dekofeuer sollten auf einem feuerfesten Untergrund stehen, der sich über mindestens 50 Zentimeter zu jeder Seite erstreckt. djd