Meistens führt die Heizung ein Schattendasein im Keller, obwohl sie ein zentraler Faktor im täglichen Leben ist. Das ändert sich schlagartig, wenn eine Störung auftritt und selbstverständliche Annehmlichkeiten nicht mehr in der gewünschten Qualität geliefert werden oder gar ganz ausfallen. Dann ist schnelle Hilfe gefragt! Besser ist es jedoch, solche Situationen von vornherein zu vermeiden. Auf der sicheren Seite ist, wer in eine moderne Heizung investiert, denn veraltete oder nicht optimal gewartete Anlagen sind störungsanfälliger und verbrauchen deutlich mehr Energie.
Neben der Investition in eine effiziente Wärmeanlage gibt es weitere, einfache Maßnahmen, mit denen deutlich Energie eingespart werden kann. So halten gut abgedichtete Türen und Fenster sowie Rollläden die Kälte zu einem guten Teil draußen. Ebenfalls wirksam ist es, die Heizung fit für den Winter zu machen und folgende Punkte zu beachten: Ist die Heizung entlüftet, erwärmt sie sich schneller und gleichmäßiger. Funktionsfähige und richtig eingestellte Thermostatventile ermöglichen eine Einsparung von vier bis acht Prozent. Mit zehn bis 15 Prozent Einsparung schlägt der hydraulische Abgleich zu Buche. Dieser wird vom Fachmann vorgenommen und führt zu einer optimalen Wärmeverteilung in allen Räumen. Auch das Heizverhalten wirkt sich maßgeblich auf den Verbrauch aus – wer stoßlüftet statt Fenster dauerhaft in Kippstellung zu lassen, die Heizleistung bei Abwesenheit sowie nachts drosselt und die Temperatur der Raumnutzung anpasst, kann der kommenden Abrechnung gelassen entgegensehen.