Advertorial

Vielseitigkei ist Trumpf 

Gasperich zwischen Tradition & Fortschritt 

Das Viertel Gasperich ist seit Jahrzehnten im Wandel begriffen und es ist noch kein Ende in Sicht. Es erstreckt sich zwischen den Eisenbahnlinien am Hollericher Bahnhof bis nach Süden zu den Weihern von Kockelscheuer.Zwei CFL-Haltestellen bedienen Gasperich. Die Haltestelle Hollerich hat zwar den Namen vom Nachbarviertel, befindet sich de facto dennoch in Gasperich. Auf der Ostseite wird Gasperich derzeit mit dem zukünftigen Pôle d’échange Howald verbunden, sodass die Einwohner ab 2024 über zwei Möglichkeiten verfügen auf die Eisenbahn umzusteigen.Und dann wird es noch eine Neuerung geben, die die Mobilität nachhaltig beeinflusst. Die Tram wird durch das neue Viertel des Ban de Gasperich bis zum neuen Stade de Luxembourg fahren. Das Stadion selbst begrenzt den bebauten Teil Gasperichs nach Süden. Unweit davon steht der neue Wasserturm, der mit seiner Fassade, die einem Vogelnest ähnlich sieht, die Blicke auf sich zieht. Auch nachts sorgt die farbige Beleuchtung dafür, dass das zylindrische Gebilde nicht unbemerkt bleibt.

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Natur & Freizeit

Ganz im Süden von Gasperich befindet sich Kockelscheuer. Das hauptsächlich durch Wälder bestimmte Gebiet, ist vor allem wegen seiner Weiher bekannt. Frei zugängig sind drei davon, obwohl es deren insgesamt vier gibt. Der vierte befindet sich auf der anderen Straßenseite auf Privatgrundstück. Das ganze Waldgebiet ist ein attraktives Erholungsgebiet für Naturfreunde ebenso wie für Jogger.

Die angrenzende Kunsteisbahn rundet das Freizeitangebot ab. Auch die sogenannte „ewige Mauer“ ist ein Teil des Viertels. Es handelt sich dabei um die Begrenzungsmauer zu dem ausgedehnten Privatgrundstück, dass sich zwischen der Bettemburger Straße und der Düdelinger Autobahn befindet.

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Vom ehemaligen Freibad zum neuen Park

Auch wenn von dem ehemaligen Freibad nichts mehr übrig geblieben ist, so hat es seinen Namen an das benachbarte Viertel weitergegeben. Die Cloche d’Or war während vielen Jahren die erste Adresse, um sich bei schönem Wetter im kühlen Nass zu tummeln. In den modernen, hochgeschossenen Gebäuden sind zwar viele Büros untergebracht, doch auch Wohnungen sorgen für einen ansprechenden Mix. Immerhin sollen 2030 bis zu 6 000 zusätzliche Einwohner hier einziehen.

Dort wo bis vor Kurzem noch das Luxemburger Wort zu Hause war, sollen in den kommenden Jahren ebenfalls neue Wohnungen entstehen. Abgesehen von den Wohnblöcken und den dazugehörigen Einkaufszentren, haben sich in dem neu erschlossenen Gebiet des „Ban de Gasperich“ weitere Institutionen angesiedelt. Was früher in Belair auf der Route d’Arlon die „Pompjeeskasär“ war, ist nun die CGDIS-Zentrale. Gegenüber wird ein neuer Park angelegt, der der größte der Stadt werden soll. Bis die Bäume ausgewachsen sind, um tatsächlich mit den anderen Parks der Stadt mitzuhalten, werden allerdings noch einige Jahre ins Land ziehen.

Wohnen am Gaasperecherbierg

Einen großen Sprung in der Besiedlung von Gasperich bedeutete in den 1990er-Jahren die Erschließung des Gebiets um die „Sauerwiss“. Damals sind dort 415 Wohnungen entstanden, was auch eine Art Lückenschluss zu Hollerich bedeutete. Der eigentliche Dorfkern rund um die Kirche ist hingegen seit geraumer Zeit unverändert geblieben und hat seinen dörflichen Charakter größtenteils bewahrt. In dem Wohngebiet zwischen der Rue Benjamin Franklin, der Rue Johannes Gutenberg und der Rue Richard Wagner strahlen die Häuser nach wie vor ihren ursprünglichen Charme aus.

In den Genuss eines weiteren Vorteils werden sie demnächst kommen. Sozusagen vor der Haustür entsteht der neue Park. Parallel zur Escherstraße entstehen um den ehemaligen Monopol-Standort auch neue Wohnungen. Die Straßen dorthin tragen die Namen von Evy Friedrich sowie Léopold Hoffmann. Den aktuellen Plänen zufolge wird auch der „Gaasperecherbierg“ in rund zehn Jahren seine Tramlinie erhalten, um die Verbindung zwischen dem Stadion und der Stadtmitte herzustellen.

Gasperich in Zahlen

Fläche: 4,451 km²
Bevölkerung: 9 379
Bevölkerungsdichte: 2 107/km²
Nationalitäten: 122
Schulklassen: 27
Schüler: 369
Öffentliche Wälder/Parks: 102,38 ha
Spielplätze: 7

Immobilienpreise

Wohnungen

Altbau: ~13 100 Euro/m²
Neubau: ~14 600 Euro/m²

Einfamilienhäuser

Altbau: ~8 800 Euro/m²
Neubau: ~11 200 Euro/m²