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Das Viertel der Postkarten

Der Stadtgrund bietet eine bunte Vielfalt

Der „Gronn“ ist zweifelsfrei das meistfotografierte Stadtviertel der Hauptstadt. Kaum eine Postkarte kommt ohne ein Motiv aus, auf dem die malerischen Häuserzeilen am Rande der Alzette zu sehen sind. Fotos mit der Oberstadt rund um den Fischmarkt als Hintergrund sind zum Symbolbild für Luxemburg geworden.Es versteht sich somit von selbst, dass das Viertel von zahlreichen Touristen besucht wird. Doch es gibt noch weitere Ursachen, um den Weg in den Stadtgrund einzuschlagen. Kulturelle Veranstaltungen im ehemaligen Kloster Neumünster, welches später als Gefängnis diente, ziehen regelmäßig große Mengen in die altehrwürdigen Mauern. Dort wo früher die Gefängnisinsassen im Hof ihre Runden drehten, befindet sich heute die wohl spektakulärste Freilichtbühne des Landes. Im benachbarten Naturmuseum geht es etwas gemächlicher zu.

Die Bars, Restaurants und Kneipen sorgen dafür, dass ebenfalls abends viele Leute im „Gronn“ anzutreffen sind. Besonders am Wochenende kann es dann schon mal recht voll werden. Der Aufzug hinauf zum Heilig-Geist-Plateau ist heute nicht mehr wegzudenken und erweist Besuchern und Einheimischen wertvolle Dienste. Zwischen Stierchen & Maierchen Unterhalb der Schlossbrücke führt ein viel begangener Weg im Schatten des Bockfelsens zur kleinen Steinbrücke, dem „Stierchen“. Er ist ein Teil des „Vauban-Rundweges“. Auf der anderen Seite der Alzette steigt er als Teil des Rundweges wieder durch die Befestigungstürme hoch bis zur Rumm. Hier oben befindet sich in den alten und renovierten Kasernen ein Seniorenheim.

Unterhalb der Corniche bietet sich dem Entdecker in der Rue Sosthène Weis ein kleines Stück Paradies. Zwischen zwei Steinsäulen führen einige Stufen nach unten in den sogenannten Klostergarten. Wer den Abstecher in die grüne Oase nicht in Betracht zieht, kann die Steintreppe bis zur Alzette weiterlaufen und kommt gleich neben das Wohnhaus, das an der Stelle der ehemaligen Handschuhfabrik steht.

Eine ganz besondere Stellung nimmt ein Haus ein, das über dem Tal thront. Es handelt sich um das alte Brunnenmeisterhaus, das Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, als erste Trinkwasserinfrastrukturen in der Hauptstadt in Betrieb gingen. Im Volksmund wird es „Arche Noah“ genannt, weil es, ähnlich wie sein biblisches Pendant, so aussieht, als ob es oben auf einem Felsvorsprung gestrandet sei.

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Die Luga wirft ihre Schatten voraus

Der Zusammenfluss der Petruss und der Alzette gleicht derzeit einer Mondlandschaft. Hier wird das Bild bestimmt von der Baustelle zur Renaturierung der Petruss in Richtung Pont Adolphe, der „Nei Bréck“. Rechtzeitig zur Luga 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, damit dieser Teil des Tals in neuer Pracht erstrahlt. Das Kürzel „Luga“ steht für die erste Luxemburger Gartenschau und setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von „Luxembourg Urban Garden“ zusammen, also dem Luxemburger Stadtgarten. Die Straße, die nach oben unter dem Viadukt verläuft, wird gemeinhin als „Berlinerwee“ bezeichnet. Offiziell trägt sie jedoch den Namen einer anderen europäischen Hauptstadt, denn sie heißt Rue de Prague.

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Pittoreskes Viertel mit viel Abwechslung

Das Pendant zum „Stierchen“ ist flussaufwärts das sogenannte „Maierchen“. Auch diese Steinbrücke ist ein Teil der alten Festungsmauer, die parallel zur Biisserbréck die Alzette überquert. Formell gehört das Heilig-Geist-Bastion zwar zur Oberstadt, doch auf den dortigen „Rondellen“ hat man die Gelegenheit, sich abseits vom geschäftigen Treiben der Stadt auszuruhen und die postkartenreife Sicht auf den „Gronn“ und die gegenüberliegende „Skyline“ zu genießen. In dem dortigen Rosengarten kann man sich entlang der Brüstung an den verschiedensten Rosensorten ergötzen.

Der Skatepark unterhalb der Passerelle ist seit seiner Erneuerung ein Anziehungspunkt für die jugendlichen Champions und die, die es werden wollen. Hier können sie ihre Künste ausprobieren und auch verfeinern. Das Viertel ist demzufolge ein attraktiver Wohnort in einer abwechslungsreichen, pittoresken Lage. Für all diejenigen, die schon immer dort wohnen wollten, wo andere Urlaub machen, ist der „Gronn“ eine Top-Adresse.

Grund in Zahlen

Fläche: 0,300 km²
Bevölkerung: 1 003
Bevölkerungsdichte: 3 343/km²
Nationalitäten: 73
Schulklassen: 0
Schüler: siehe Clausen
Öffentliche Wälder/Parks: 4,939 ha
Spielplätze: 2

Immobilienpreise

Wohnungen

Altbau:
~10 600 Euro/m²
Neubau: kA

Einfamilienhäuser

Altbau:
~12 900 Euro/m²
Neubau: kA