Advertorial

Am Fuß des Gréngewald

Dommeldingen, Teil der Stadt & doch nah am Wald

Der eigentliche Kern Dommeldingens hat sich bis heute seinen dörflichen Charakter bewahrt. Sogar einige Läden gibt es noch, was durchaus hervorzuheben ist. Mit ganz besonderem Stolz schauen die Einwohner auf ihr frisch renoviertes Kulturzentrum, dem sogenannten Drescherhaus.Das Kulturzentrum erhielt seinen Namen vom letzten Besitzer, Jean Drescher, der dort eine Schreinerei betrieb. Gleich nebenan, in einer alten Scheune aus dem Jahr 1831, sind Proberäume für Musikgruppen entstanden. Eine Straße der besonderen Art hat Dommeldingen zu bieten. Der Raspert besteht im Grunde genommen aus zwei Straßen, die durch die Eisenbahnstrecke getrennt sind. Das verhindert aber nicht, dass die Häuser auf den beiden Seiten der Gleise die gleiche Adresse haben. Immerhin besteht die Aussicht, dass in Zukunft eine Verbindung zwischen den zwei Teilen geschaffen wird. Wenn die Bahnschranke endgültig geschlossen und durch eine Unterführung für die aktive Mobilität ersetzt wird, werden die beiden Hälften des Raspert miteinander verbunden sein.

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Erholung bei der Botschaft

Das Schloss Collart ist ohne Zweifel das historisch eindrucksvollste Gebäude in Dommeldingen. Ursprünglich wurde es von der Familie Collart gekauft, den Besitzern der Eisenhütte in Dommeldingen. Heute ist es der Sitz der chinesischen Botschaft. Der dazu gehörige Park mit seinen Weihern ist eine Oase der Ruhe und ein Naturparadies wie man es so nahe an der Stadt nicht vermuten würde. Auch für Freunde des Fahrrads ist Dommeldingen ein wichtiger Punkt auf der Landkarte.

Ab hier startet der nationale Fahrradweg PC 2 (piste cyclable) entlang der Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn „Charly“. Quer durch den Gréngewald geht es in Richtung Kirchberg Plateau und weiter nach Senningerberg. Genau genommen hat Dommeldingen noch eine zweite Botschaft anzubieten. Auch wenn das eigentliche Gebäude zu Beggen gehört, so befindet sich der Eingang zur russischen Botschaft genau genommen in Dommeldingen.

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Wohnen am Berg

An den steilen Hängen hinauf zum Dommeldinger Berg wurden vor 45 Jahren die von Weitem sichtbaren Wohntürme „Terrasses de l’Europe“ erbaut. Die gesamte Anlage mit ihren 14 Stockwerken besteht aus 235 Wohneinheiten und kann sogar auf ein eigenes Schwimmbad zurückgreifen. Unweit davon steht ein Turmbau, der mit seinen 24 Stockwerken Platz bietet für ein gehobenes Hotel sowie weitere 70 Wohnungen. Im Laufe der Jahre kamen zusätzliche Wohnhäuser entlang des Hangs zur Alzette dazu. Wer den Weg bis ganz nach oben nimmt, wird durch die weitläufige Flur belohnt, die Wanderer oder Radfahrer gerne nutzen. Erholungssuchende haben hier einen direkten Zugang zum ausgedehnten Gebiet des Grünewald.

Ärgernis Bahnschranke

Die Bahnhaltestelle war für Dommeldingen der Startschuss für seine moderne Entwicklung. Mit dem damit verbundenen Gleisanschluss der „Dummeldénger Schmelz“ war der Grundstein gelegt für einen ersten Schub bei den Einwohnerzahlen. Heute ist die Stahlhütte nur noch ein vages Souvenir. Was jedoch bleibt, ist der Bahnübergang an der ehemaligen Hauptstraße nach Echternach. Das Ärgernis Dommeldinger Bahnschranke steht bei den CFL auf der Liste der abzuschaffenden Bahnübergänge. Der bestehende PN 13 wird ersatzlos gestrichen. Nur für Radfahrer und Fußgänger wird eine Unterführung zwischen den beiden Seiten des Raspert bleiben. Die Nationalstraße N11 ab Eich in Richtung Waldhof ist ursprünglich als Umgehungsstraße von Dommeldingen gebaut worden. Wenn der Bahnübergang geschlossen wird, übernimmt sie ihre eigentliche Rolle.

Etwas weiter in die Zukunft geschaut, wurde vor einem halben Jahr angekündigt, dass bis 2035 eine ganz neue Straße Dommeldingen vom Durchgangsverkehr entlasten soll. In dem Mobilitätsplan PNM2035 ist vorgesehen, einen Tunnel zu bauen, der die Verbindung zum Autobahnzubringer in Waldhof vereinfachen wird. Die Trasse soll unterirdisch in etwa zwischen den beiden Botschaften verlaufen.

Dommeldingen in Zahlen

Fläche: 2,356 km²
Bevölkerung: 2 841
Bevölkerungsdichte: 1 206/km²
Nationalitäten: 85
Schulklassen: 12
Schüler: 151
Öffentliche Wälder/Parks: 119,42 ha
Spielplätze: 3

Immobilienpreise

Wohnungen

Altbau: ~10 500 Euro/m²
Neubau: ~12 400 Euro/m²

Einfamilienhäuser

Altbau: ~8 000 Euro/m²
Neubau: ~6 900 Euro/m²