Advertorial

Oben lässt es sich gut wohnen

Ulflingen bietet den Bewohnern vielfältige Vorteile

Dass es einen Ort in Luxemburg gibt, der den Namen „drei Jungfrauen“ trägt, ist sicherlich nicht bekannt. Wenn man das jedoch ins Französische übersetzt, kommt man der Sache schon näher: Troisvierges. Mit Ulflingen oder „Ëlwen“ gibt es noch zwei weitere, um dieselbe Gemeinde zu bezeichnen. Man muss schon Luxemburger sein, um dieses Wirrwarr zu verstehen.Und doch ist es ein untrügliches Zeichen dafür, dass im Laufe der Geschichte die Sprachgrenze hier in der Gegend mehr als einmal ihren Verlauf geändert hat. Auch mit Basbellain als Niederbesslingen oder auf luxemburgisch Kierchen ist es nicht anders. Doch dieses sprachliche Durcheinander ist nicht das einzige Merkmal dieser Gegend.

«Die Gemeinde hat mehr als ein Argument, um als lebenswert gelten zu können.»

„Mir sinn uewen“

Auf dem Gebiet der Gemeinde gibt es auch zwei geographische Besonderheiten. Zum einen kann sie sich damit schmücken, den höchsten Punkt des Landes für sich in Anspruch zu nehmen. Um diesen Punkt gab es dabei in der Vergangenheit immer wieder Unsicherheiten. Derzeit gilt offiziell ein Punkt bei Huldingen als höchste Erhebung. Mit 560 Metern ist die „Kneiff“ einen Meter höher als der „Buergplaz“, wobei die beiden Punkte nur einen Kilometer voneinander entfernt sind. Hier nimmt der Werbespruch „Éislek, mir sinn uewen“ seine ganze Bedeutung ein. Eine weitere Kuriosität geht auf das Konto eines Wasserlaufs, der in Huldingen seine Quelle hat. Zunächst fließt er als Rinnsal und als Bach mit dem Namen „Woltz“ nach Süden, um dann bei Clerf den Namen „Clerve“ anzunehmen. Ganz undurchschaubar wird es, wenn er bei Kautenbach in einen Bach mündet der dort den Namen „Wiltz“ trägt.

Oben lässt es sich gut wohnen-2
Edy Mertens ist seit 2011 Bürgermeister. Photo: Pierre Matgé
Oben lässt es sich gut wohnen-3
Oben lässt es sich gut wohnen-4

Lebenswerte Gemeinde

Die Gemeinde hat mehr als ein Argument, um als lebenswert gelten zu können. Neben einer intakten Natur mit ausgedehnten Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren, ist das Freizeitangebot auch sonst gut ausgebaut. Sogar ein Freiluftbad mit Spaßrutschen und anderen Wasserspielen lädt im Sommer zum Erholen ein. Beachvolley, Pétanque oder Tennis sind nur einige der Aktivitäten, die zum Angebot stehen.

Der Gemeindesekretär Claude Helten erklärt, was es bedarf, um die Gemeinde so lebenswert zu machen: „Besonderen Wert legen wir auf den Erhalt der Ortschaftsbilder. Allerdings passen wir dabei nicht nur auf die Optik des dörflichen Charakters auf, sondern ebenso auf deren Funktion. In diesem Sinne achten wir darauf, dass in den Dörfern keine Appartementhäuser entstehen.“ In die gleiche Kerbe schlägt der Erhalt der Kulturgüter.

Die ausgebaute regionale Industriezone sorgt für Arbeitsplätze gleich vor Ort, während die gesamte schulische Infrastruktur mitsamt Schwimmbad für Eltern und ihren Nachwuchs zur Verfügung steht. Der Verkehrsknotenpunkt am Bahnhof sorgt für günstige Verbindungen mit dem öffentlichen Transport in der gesamten Region. Immerhin sieben Buslinien sorgen für den guten Anschluss und mit der Eisenbahn besteht die Anbindung an den Rest des Landes. Es spricht also vieles für „Aer Gemeng am Norde va Lëtzeburrig“, wie Ulflingen sich selbst präsentiert. Frank Weyrich