Tipp 1: Kellerdecke dämmen – hier können Heimwerker selbst Hand anlegen
Ein kalter, unbeheizter Keller kann für einen unangenehm kalten Boden im Erdgeschoss verantwortlich sein. Deutliche Verbesserungen bringt eine Dämmung der Kellerdecke von unten, die Heimwerker zum Beispiel mit Polyurethan-Dämmelementen ohne Weiteres selbst vornehmen können. Wegen seiner guten Leistungsfähigkeit genügt eine Dämmstoffdicke von etwa acht Zentimetern, sodass im Untergeschoss auch genügend Kopffreiheit für die Nutzung der Kellerräume erhalten bleibt.
Tipp 2: Fassade renovieren – Wärmedämmverbundsystem vom Profi anbauen lassen
Eine Fassadendämmung lässt sich gut mit einer ohnehin geplanten Erneuerung des Putzes verbinden. Dann fallen Gerüstkosten nur einmal an. Sie sollte vom Profi durchgeführt werden. Auch hier bewähren sich PU-Dämmstoffe, welche mit sehr geringen Materialstärken die Architektur der Fassade bewahren.
Tipp 3: Fenstertausch – kann mit der Fassadenrenovierung verbunden werden
Alte Fenster ohne Isolierverglasung können im Rahmen einer Fassadensanierung gleich mit ausgetauscht werden. Ideal ist es, wenn die Fenster ein Stück weiter nach außen in die Dämmebene gesetzt werden. Falls die Rahmen noch sehr gut erhalten sind, genügt es in manchen Fällen auch, nur die Verglasung zu ersetzen.
Tipp 4: Dachdämmung hängt von der Nutzung der Dachräume ab
Wird der Dachboden nur als Lagerraum genutzt, kann eine Dämmung der obersten Geschossdecke ausreichen, hierfür gibt es mit Trittschicht versehene PU-Elemente. Sollen im Dach Wohnräume entstehen oder gibt es diese schon, empfiehlt sich im Zuge einer Erneuerung der Dachziegel eine aufwendigere, aber effektive PU-Aufsparrendämmung. djd