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Lycée Josy Barthel Mamer

Bei der Planung des Lycée Josy Barthel in Mamer, das seine Türen 2003 erstmals öffnete, bestand das Konzept darin, neben den allgemeinen Ausbildungsmöglichkeiten auch die bisherigen Ausbildungen des Bausektors vom LAM zu übernehmen und weiterzuentwickeln. Das Schulgebäude wurde so konzipiert, dass alle notwendigen Anforderungen an die Ausbildungen des Bausektors erfüllt werden können. Ein angepasstes Lern- und Arbeitsumfeld ermöglicht es eine optimale fachspezifische Ausbildung zu garantieren.Im Jahr 2010 wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem OAI und dem LJBM ein neuer praxisorientierter BTS-Studiengang ausgearbeitet, dessen Absolventen mit den entsprechenden und benötigten Fachkompetenzen sofort auf dem Arbeitsmarkt einsetzbar sind.

BTS Bâtiments et infrastructures

Die Absolventen des BTS-Studiengangs „Bâtiments et infrastructures“, die ihren Einsatz vor allem in Ingenieurbüros, Bauunternehmen und Architektenbüros finden, begleiten Bauvorhaben ab dem Moment der Projektvorstellung, über die gesamte Planungsphase, durch die Konzeptionsphase der Baustelle bis hin zur Abnahme des Bauobjektes. Alle diese Etappen beinhalten sowohl technische als auch juristische Aspekte, sowie das gesamte Projektmanagement. Zweimal jährlich verleiht ein sechswöchiges bauspezifisches Praktikum den Studenten sehr viel praktische Erfahrung, die im späteren Arbeitsumfeld konstruktiv genutzt werden kann.

Wie die Studiengangsbezeichnung „Bâtiments et infrastructures“ verrät, handelt es sich hier um den Hoch- und Tiefbau, wobei das erste Studienjahr sich mit der Planung von Gebäuden befasst und das zweite sich, neben dem Hochbau, zusätzlich auf die Infrastrukturen konzentriert. Ein Teil des Studiums vermittelt die theoretischen Grundlagen, es werden während des gesamten Studiums jedoch auch sehr viele praxisnahe Projekte entwickelt, die anschließend in allen Bereichen vertieft werden. Diese beinhalten unter anderem funktionale Aspekte, technische Machbarkeitsstudien, geotechnische Analysen, baurechtliche Anforderungen, statische Berechnungen, Vermessungen des Objektes, sowie ökonomische und ökologische Betrachtungen. Die Studenten werden dabei von Fachleuten aus der Privatwirtschaft begleitet, um so den neuesten Stand der technischen Entwicklung im Hoch- und Tiefbau vermittelt zu bekommen. Hierbei werden die Studenten in reale Projekte mit einbezogen und können die verschiedenen Konstruktionsphasen, sowie die baulichen Fortschritte anhand von Baustellenbesuchen miterleben.