Unverzichtbar bei chronischen Hauterkrankungen ist und bleibt jedoch die richtige Hautpflege, sowohl bei akuten Beschwerden als auch in beschwerdefreien Zeiten zur Vorbeugung. Im Ayurveda kommen zur äußerlichen Behandlung von Hautbeschwerden vor allem Kurkuma (Haridra), Klette (Niu Bang), Neem (Nimba), Färberwurzel (Manjistha), Rotklee (Vana-methika) und Sweet Indrajao (Asita Kutaj) zum Einsatz, da sie unter anderem entzündungshemmend, wundheilend und zellregulierend wirken.
Mittlerweile gibt es auch in manchen Apotheken ayurvedische Pflegeprodukte, die derartige Heilpflanzen enthalten und auf chronisch gereizte und juckende Haut spezialisiert sind, wie etwa die Repaircreme von Sorion. epr
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Ayurveda für gestresste Haut
Ganzheitliche Hilfe bei chronischen Hautbeschwerden

Im Gegensatz zu den meisten westlichen Behandlungsmethoden konzentriert sich Ayurveda auf die Ursachen einer Erkrankung, um diesen entgegenzuwirken und die körpereigenen Selbstheilungs- und Widerstandskräfte zu reaktivieren. In Bezug auf chronische Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte bedeutet dies, dass nicht die Symptombehandlung im Vordergrund steht, sondern mit einer ganzheitlichen Behandlung das körperliche und seelische Gleichgewicht wiederhergestellt wird, um eine langfristige Besserung zu erzielen. Dabei werden auch psychische, ernährungs- und umweltbedingte Faktoren für jeden Betroffenen individuell bestimmt und berücksichtigt.