Advertorial

Zeitgenössische Kunst, schranken- und schwellenfrei

Skulpturenweg im Dreiländereck Belgien-Deutschland-Luxemburg

Nehmen Sie am 16. September an einer geführten Wanderung von etwa sechs Kilometern teil. Fotos: C

Im Sommer 2019 lud der Museumsverein wArtehalle Welchenhausen e.V., in Zusammenarbeit mit dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, neun Künstler aus Belgien, Deutschland und Luxemburg zum Internationalen Bildhauersymposium ein. Das Resultat aus Stahl und Sandsteinblöcken ist nun für jedermann sichtbar auf dem Skulpturenweg im Dreiländereck.„Zeitgenössige Kunst schranken- und schwellenfrei“, so beschreibt der Museumsverein wArtehhalle Welchenhausen e.V. das Konzept. Seit 2002 präsentiert der Museumsverein zeitgenössische Kunst für jedermann in einem öffentlichen Buswartehäuschen und entlang der Kult-Ourtalstraße zwischen Welchenhausen und Stupbach. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Luxemburg und Belgien war von Anfang an selbstverständlich.So bot Landrat Dr. Joachim Streit dem damaligen 1. Vorsitzenden des Museumsverein, Dr. Christof Thees an, mit seinem Verein ein Internationales Bildhauersymposium im Ourtal durchzuführen. Die Finanzierung war über eine Spende der Dr. Hanns-Simon-Stiftung Bitburg gesichert, hinzu kamen noch einige Sponsoren. Leider erlebte Dr. Thees dieses große Ereignis nicht mehr, er verstarb vier Wochen vor der Eröffnung, nach langer Krankheit. Die Mitgliederversammlung wählte daraufhin die bisherige Beisitzerin Leonie Simons zur Vorsitzenden des Museumsvereins. Das Bildhauersymposium fand trotz des großen Verlustes von Christof Thees wie geplant statt und wurde zum bisher größten Projekt in der Geschichte des Museumsvereins wArtehalle Welchenhausen.Künstlerischer Leiter des Symposiums war Christoph Mancke, renommierter Eifeler Bildhauer mit Erfahrung in der Organisation derartiger Symposien. Mit ihm gemeinsam waren neun Bildhauer-/Innen aus dem Dreiländereck Belgien-Deutschland-Luxemburg im Sommer 2019 vier Wochen zu Gast im 30-Seelen-Dorf Welchenhausen. An der Grenzbrücke über die Our richteten sie ihr Freiluftatelier ein.Die Gemeinde Clerf, die von luxemburgischer Seite an das Dreiländereck grenzt hat das Bildhauersymposium unterstützt. Kreativität, Genauigkeit und Ausdauer prägen die Kunstwerke. Auf luxemburgischer Seite, in Lieler, können die Besucher die Skulptur von Werner Bitzigeio nicht nur von außen bewundern sondern auch das Innere der Skulptur betreten. Seine Kreation einer interaktiven begehbaren Skulptur ist ein fünf Meter hoher begehbarer Kubus aus Stahlmatten mit dem Titel: „Wahrnehmung der Grenzen – Grenzen der Wahrnehmung – Grenzüberschreitung“.Weitere Künstler sind: Sandrine Brasseur, Patrick Crombé, Alson Darby, Herbert Lankl, Susanne Paucker, Martin Schöneich, Christoph Mancke und Bertrand Ney. Die Ergebnisse ihrer Arbeit flankieren heute den Skulpturenweg Welchenhausen und bereichern die Kult-Ourtalstraße um weitere Kunstobjekte. In ihrem Kontrast und Zusammenspiel schaffen Kunst und Kultur hier im Herzen Europas ein beeindruckendes Ergebnis.Sie möchten den Skulpturenweg entdecken?Club Haus op der Heed aus Hüpperdingen lädt Sie zur Wanderung auf einem Teil-Rundweg von ca. 6 km ein. Die Tour findet am Mittwoch, den 16. September 2020 statt. 10 Euro pro Person (inkl. Führung, Getränk und Snack). Während der Wanderung erhalten Sie kurze Erklärungen zu Künstler und Kunstwerk. C.Melden Sie sich jetzt noch an unter: info@opderheed.lu oder über die Nummer: 00352 99 82 36.