In Zusammenarbeit mit „Bollig Tours“ bieten „Luxemburger Wort“ und „Télécran“ eine fünftägige Leserreise in die Bosporus-Metropole Istanbul an. Bei der Planung wurde ein größerer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.
Die Schöne am Bosporus, die Perle des Bosporus – Istanbul ist eine einzigartige, auf zwei Kontinenten gelegene Stadt mit reicher Geschichte und faszinierenden Sehenswürdigkeiten. Ihr besonderer Zauber erschließt sich nur dem Reisenden, der sich wie ein Einheimischer durch die Straßen und Gassen bewegt. Ganz nebenbei ist das auch die nachhaltigste Art, die Stadt zu erkunden und ein authentisches Istanbul zu erleben. Vom modernen Hotel The Haze**** im In-Viertel Karaköy ist es nicht weit zu den Highlights der Stadt, die täglichen Geh-Strecken betragen 4-8 Kilometer.
Zum Auftakt Istanbul pur auf der Galata-Brücke. Es lohnt sich, stehen zu bleiben und die Atmosphäre zu genießen: Auf beiden Seiten die Angler, mit Blick auf das Goldene Horn oder auf den Bosporus, über ihnen die kreischenden Möwen, auf dem Wasser Boote und Fährschiffe, im Häusermeer die altehrwürdigen Bauten der Byzantiner und Osmanen. Der Weg führt zum Sirkeci-Bahnhof, einst Endstation des legendären Orient-Express und nach Sultanahmet. Dort liegt alles nahe beieinander: die atemberaubende Hagia Sofia mit ihrer wechselhaften Geschichte, das antike Hippodrom, die wunderschöne Sultan Ahmet Moschee mit ihren namensgebenden blauen Fayencen („Blaue Moschee“) und die geheimnisvolle unterirdische Zisterne. Im Ägyptischen Basar probiert, schnuppert und lauscht man dem kundigen Gewürzkenner, der seine Tipps für den richtigen Einsatz der Ingredienzien verrät. Anstelle eines Touristenbootes ist das öffentliche Fährschiff für einen gemütlichen Ausflug über den weltberühmten Bosporus bis zum Fischerdorf Anadolu Kavagi bestens geeignet.
Die Augen wandern nach rechts und links zu den osmanischen Palästen, die ihre Prachtfassaden zum Wasser hin zeigen, zu trotzigen Festungen, die an der engsten Stelle des Bosporus an ihre einstige Verteidigungsfunktion erinnern, zu den noblen Villen des wohlhabenden Istanbuls und hinauf zu den beeindruckenden Brücken, die Europa und Asien verbinden. Der prachtvolle Topkapi-Palast war die Machtzentrale des osmanischen Reiches. Gold und Juwelen der Sultane funkeln in der Schatzkammer, die Gemächer der Herrschenden liegen im legendären Harem. Hier taucht man tief in die Welt der Macht und Intrigen ein, besonders spannend ist die Geschichte der Sultansmütter, denn sie waren die einflussreichsten Persönlichkeiten am Hof. Mit der Tram geht es zurück in die Neuzeit: Die Istiklal-Straße mit ihren wunderschönen Jugendstilgebäuden ist die Flanier- und Shoppingmeile Istanbuls schlechthin. Galerien und Boutiquen einheimischer Künstler und Modedesigner wechseln sich mit Cafés und Restaurants ab, das angrenzende Viertel Nisantasi ist für seine teure und exklusiven Modegeschäfte bekannt.
Ausgewählte Restaurants, immer in Gehentfernung zum Hotel, ermöglichen ein authentisches Kennenlernen der türkischen Küche. Mal genießt man regionale Spezialitäten in einer ruhigen Seitengasse, mal mit Blick auf die Istiklal-Straße, zum Abschied in einem der besten Fleischrestaurants Karaköys. Nur einmal ist kein Abendessen inkludiert. Wer möchte, kann im obersten Stockwerk des Hotels im „Mükellef Karaköy“ à la carte essen.
Der preisgekrönte Küchenchef, Herr Arda Türkmen, ist Türkei-weit für seine Kochkünste und -kreationen bekannt. Die Reise findet vom 30. Oktober bis 3. November statt, zum Preis von 1 395 Euro pro Person im Doppelzimmer. Der EZ-Zuschlag beträgt 225 Euro. Die Mindestteilnemerzahl liegt bei zwölf Personen, die Maximalteilnehmerzahl bei 15 Personen. C.
Weitere Informationen gibt es ausschließlich bei Bollig Tours in Echternach:
Tel.: 729722-1
info@bollig-tours.lu
„Luxemburger Wort“ und „Télécran“ nehmen wie üblich keine Buchungen entgegen.
Authentisch und nachhaltig
■ Kleine Gruppe (maximal 15 Reisegäste)
■ CO₂-Kompensation der Flüge, Flughafentransfers und Landleistungen inkludiert
■ Inhabergeführtes Vier-Sterne-Hotel (mit Nachhaltigkeitsrichtlinien) in optimaler Lage
■ Besichtigungen zu Fuß (tägliche Gehstrecken 4-8 Kilometer) und mit öffentlichen Verkehrsmitteln Bosporusfahrt mit dem öffentlichen Fährschiff
■ Abendessen in ausgewählten Restaurants ermöglicht authentisches Kennenlernen der türkischen Küche