Ein schier unendlicher Himmel, weite Strände, eine urwüchsige Dünen- und Heidelandschaft: Naturfreunde verlieben sich oft auf den ersten Blick in die Nordseeinsel Sylt. Bei einer frischen Brise sind Spaziergänge am Meeressaum des kilometerlangen Weststrandes zu jeder Jahreszeit ein Vergnügen. Im Frühling, wenn die Natur neu erwacht, zeigt sich die Insel von ihrer besonders bunten Seite. Entdeckernaturen können zudem ganz im Norden des Eilands, so manchen verborgenen Schatz und Rekordverdächtiges entdecken.
Wer beispielsweise den Ellenbogen besucht, nähert sich damit nördlichszugleich Deutschlands tem Punkt, der List auf Sylt zum offiziellen Zipfelort macht - ein Selfie ist hier Pflicht. Doch das Naturschutzgebiet, das sich über diegesamte Landzunge erstreckt, hat noch viel mehr zu bieten. Auch Vogelkundler und Radwanderer genießen die Ruhe der Natur. Zu den Rekorden zählt ebenso Deutschlands größte Wanderdüne. Urlauber können dieses Naturphänomen bei geführten Touren erkunden. Wer sich lieber auf zwei Rädern fortbewegt, kommt mit dem gut ausgebauten Radwegenetz auf seine Kosten. djd