2022 konnte man in Island bereits Anfang September Polarlichter beobachten. Foto: Shutterstock
Es ist eine Art Magie, die sich in den trocken-kalten Nächten am sogenannten Aurora-Gürtel abspielt. Und obschon sich das Phänomen heute mithilfe der Wissenschaft, genauer gesagt der Magnetohydrodynamik, erklären lässt, faszinieren Polarlichter den Menschen wie eh und je.
Zwischen September und März kann man die Lightshow erleben – wenn man Glück hat und sich zur richtigen Zeit am richtigen Ort befindet. Wenn man auch nur schwer voraussagen kann, ob und wie stark eine Aurora Borealis des nachts zu sehen sein wird, so gibt es einige Orte, die eine Sichtung begünstigen.
Zu den beliebtesten Regionen – und für Europäer sicherlich die bequemste – zählt Nordnorwegen, bis hin zum Nordkap. Sind die Sonnenwinde besonders stark, können sie auch schon mal bis nach Trøndelag zu sehen sein. Aber auch in Finnland, Island, Kanada und Alaska kann das Lichtspektakel beobachtet werden.
Auch auf der Südhalbkugel kommen sie vor. Dort werden sie allerdings Aurora Australis genannt. nb
