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Umzugskartons richtig packen

Wie Sie sowohl sicher als auch effizient und günstig vorgehen

Kisten sollten beschriftet werden, um auch den Einzug so schnell und problemlos wie möglich zu gestalten.

Umzugskartons zu packen, ist eine kleine Herausforderung. Wie am besten Gläser einpacken? Wie schwer sollen die Kartons sein?

Hier einige Tipps, die Ihnen den Umzug zwar nicht abnehmen, ihn aber sicher erleichtern.

Worauf Sie beim Kauf achten sollten?

Zunächst müssen die Kartons geeignet sein. Nur allzu oft sind solche Kisten instabil, zu groß, unhandlich oder schon beschädigt. Deshalb sollten Sie beachten, dass:
- Umzugskartons unbedingt Griffe haben: Ansonsten wird das Tragen strapazierend.
- die Stärke der Pappe ausreicht, vor allem für schweren Hausrat. Sie bestehen aus zweistatt einwelliger Pappe.
- möglichst viele Kisten in einheitlicher Größe da sind. Sie lassen sich besser stapeln. Viele kleine Umzugskartons sind besser als wenige große.
- Sie eventuell vorhandene, gebrauchte Kartons noch nutzen können. Kaputte Kartons sollten Sie aussortieren. Nichts ist ärgerlicher als eine alte Kisten, die mitten in der Treppe den Geist aufgibt.
- Bedenken Sie auch: Qualitativ hochwertige Kartons lassen sich nach dem Gebrauch wieder gut verkaufen.

Wie schwer dürfen Kartons sein?

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Beim Umzug sollte man möglichst viele Kisten von einheitlicher Größe verwenden. Fotos: Shutterstock

Oft rechnet man in Volumen statt in Gewicht. Die Kiste ist ja noch leer, also kann noch was rein. Hier passieren aber die meisten Fehler. Packen Sie in keinem Fall mehr als 20 kg. Besser sind sogar nur 15 kg. Füllen Sie also nicht ausschließlich schweren Dingen wie Bücher oder CDs hinein.

Ist die untere Hälfte der Kiste voll, eignen sich leichtere oder zerbrechliche Inhalte. Nutzen Sie ruhig eine Personenwaage. Nach einiger Zeit stellt sich Routine ein und Sie packen ganz automatisch mit Optimalgewicht.

Tipp: Ist es praktischer für Sie, schwere Dinge zusammenzupacken, deren Gewicht am Ende über 20 Kilogramm liegt? Nutzen Sie hierzu z. B. einen Reisekoffer mit Rollen. So können Sie etwa Bücher oder Platten über ebene Strecken fahren, statt tragen.

Gut organisiert und stressfrei packen

Bei der Vorbereitung gilt das Motto: je früher, umso besser. Sogar noch bevor Sie mit dem eigentlichen Packen anfangen. Beginnen Sie rund drei Monate vor dem Umzug mit Ausmisten und Wegwerfen. Alles überflüssige soll raus.

Machen Sie spätestens einen Monat vor Ihrem Umzug eine Runde durch alle Zimmer. Teilen Sie die Dinge nach Wichtigkeit ein. Nehmen Sie zunächst all das, was Sie in der kommenden Zeit nicht dringend brauchen und packen Sie es spätestens eine Woche vor Umzug ein. Beschriften ist enorm hilfreich. Am klarsten ist dabei der Bestimmungsraum. So weiß am Tag selbst jeder, was wo hinkommt. Details zum Inhalt können beim Auspacken helfen.

Ebenfalls nützlich: Kennzeichnen Sie in der neuen Wohnung jede Tür entsprechend, damit die Kisten richtig ankommen. Eine Woche vor dem Umzug beginnt die letzte Etappe. Nun kommen die verbliebenen Sachen in die Umzugskisten. Ziel ist es, sämtliche Dinge in der Nacht vor dem Umzug in den Kartons zu haben. Von Christopher Arimont