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Nachhaltig und prickelnd

Cactus bietet interessante organisch-biologische und biologisch-dynamische Schaumweine

Jean-Marc Hubertus, Verantwortlicher der Weinabteilung von Cactus, ist bemüht, den Kunden immer neue und aufregende organisch-biologische und biologisch-dynamische Schaumweine zu bieten.

Hört man die Begriffe bio und biodynamisch, denken viele zunächst an Lebensmittel wie Obst und Gemüse. Allerdings ist die Produktion von nachhaltigen Produkten ohne den Einsatz von Chemie auch bei Winzern immer stärker ein Thema.   


Von Jeff Karier
   

Hört man die Begriffe bio und biodynamisch, denken viele zunächst an Lebensmittel wie Obst und Gemüse. Allerdings ist die Produktion von nachhaltigen Produkten ohne den Einsatz von Chemie auch bei Winzern immer stärker ein Thema. Das gilt nicht nur für Still-, sondern auch für Schaumweine, weiß Jean-Marc Hubertus, Verantwortlicher der Weinabteilung von Cactus. „Nicht nur kleine Winzer, auch einige große und renommierte Häuser aus der Champagne und den französischen Crémant-Regionen sind auf organisch-biologischen oder biologisch-dynamischen Weinbau umgestiegen beziehungsweise planen dies zu tun“, erklärt der Weinexperte. Gründe für diesen Schritt sind zumeist, dass diese Art des Weinanbaus nachhaltiger ist als der konventionelle. So kehrt merklich das Leben in das Erdreich der Weinberge wieder zurück.
   

„Hinzu kommt, dass eine immer größere Kundschaft gezielt nach solchen Produkten suchte und verlangt.“ Die Supermarktkette Cactus bietet deshalb bereits seit 2011 Bioweine an, was auch Schaumweine mit einschließt. Besonders im Rahmen des jährlichen Festival des Grands Vins de France bietet Cactus eine tolle Auswahl an organisch-biologischen und biologisch-dynamischen Weinen. Aktuell machten diese zwar nur zirka sieben Prozent der gesamten Produktpalette von Cactus aus, da die Nachfrage sowie der Trend voraussichtlich anhalten werden, werden auch der Anteil und somit die Auswahl dieser nachhaltigen Tropfen wachsen.

Natur statt Chemie

Für Hubertus ist es jedoch wichtige zu erklären, was hinter den Begriffen organisch-biologische beziehungsweise bio und biologischdynamisch steckt. Denn auch, wenn beide einiges Verbindet, gibt es doch deutliche Unterschiede. „Beiden gemein ist der Verzicht auf Chemie, also die Behandlung der Reben und Trauben mit Pestiziden etwa gegen Krankheiten sowie Schädlinge“, führt er aus. Stattdessen wird gegen beispielsweise den Falschen Mehltau – eine weit verbreitete Pilzerkrankung – Kupfersulfat verwendet. Hierzu muss man zwar sagen, dass Kupferpräparate nicht unumstritten sind, da das Kupfer sich über lange Zeit im Erdreich ansammelt und eine toxische Wirkung auf die Umwelt haben kann. Es gibt aber auch schwefelhaltige Präparate, die die Pilzbildung verhindern.
    

Angesichts sehr regenreicher und feuchter Perioden riskieren Biowinzer jedoch, größere Einbußen hinnehmen zu müssen, da die Wirkung von Kupfer und Schwefel nicht ganz mit der von herkömmlichen Pestiziden mithalten kann. „Im schlimmsten Fall riskieren Biowinzer, ihre ganze Ernte zu verlieren oder sie setzen doch Pestizide ein. Dadurch würden sie zwar ihren Biostatus verlieren, aber ihre Ernte retten“, meint Hubertus. Dazu muss man wissen, dass ein Winzer, um das Biolabel verliehen zu bekommen, drei Jahre nach den Biovorschriften seine Weinberge bearbeiten muss. Es dauert also sehr lange und ist mit einem großen Aufwand verbunden, um dieses Label zu tragen.
   

Sowohl im organisch-biologischen als auch im biodynamischen Weinbau werden nicht chemisch-synthetisch hergestellte Pflanzenpflege- und Pflanzenstärkungsmittel eingesetzt. Diese sollen sozusagen prophylaktisch unter anderem vor Erkrankungen schützen. Besonders bei der Biodynamik sind diese essenzieller Bestandteil der Weinherstellung. „Das können etwa Algenextrakte, Pflanzenöle und -extrakte oder auch Quarzmehl sein“, erklärt Hubertus.

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Im Bild sieht man eine mit blauem Kupfer behandelte Rebe. Dieser wird beispielsweise gegen den Falschen Mehltau – eine weit verbreitete Pilzerkrankung – eingesetzt. Foto: Shutterstock
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Kuhhörner spielen im biodynamischen Weinbau eine wichtige Rolle. Der Winzer füllt die Hörner mit Quarzmehl oder Kuhmist, vergräbt diese zunächst, um nach Monaten den umgewandelten Inhalt in Wasser aufgelöst im Weinberg zu versprühen.
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In Weinbergen, die organisch-biologisch und biologisch-dynamisch bewirtschaftet werden, kommen keine chemischen Pestizide zum Einsatz.

Überraschend effektiv

Die Idee oder vielmehr die Lehre, die hinter dem biodynamischen Weinbau steckt, stammen von Rudolf Steiner, einem österreichischen Publizisten und Esoteriker. „Entsprechend steckt auch im biodynamischen Weinbau eine gewisse Portion Esoterik, die bei den meisten für Stirnrunzeln sorgen dürfte. Das Überraschende ist jedoch, dass die verschiedenen Maßnahmen, die von Steiner festgehalten wurden, zu funktionieren scheinen“, stellt Hubertus fest. Selbst Winzer, die dem Ganzen anfangs skeptisch gegenüberstanden, setzen nach ersten Versuchen auf diese, da das Resultat für diese Art des Weinbaus spricht, auch wenn bis heute deren Wirkung nicht klar belegt werden konnte.
   

Die Biodynamik orientiert sich unter anderem an dem Mondkalender. So sollen bestimmte Arbeiten im Weinberg nur während spezifischen Mondphasen getan werden. Kuhhörner spielen im biodynamischen Weinbau eine wichtige Rolle. Der Winzer füllt die Hörner mit Quarzmehl oder Kuhmist und vergräbt sie über eine bestimmte Zeit im Boden. Die Idee ist, dass sich durch die Einwirkung von Licht, Wärme oder anderer Faktoren die Füllung verändert. So stinkt der Mist nicht mehr, denn dieser hat sich verwandelt in eine humusähnliche humusähnliche Substanz. Die Füllungen werden anschließend mit Wasser verrührt und in feinster Dosierung im Weinberg versprüht.

Attraktive Angebote

Für biodynamische Weine gibt es zwei Label, die diese als solche auszeichnen. Da ist zum einen Demeter, ein Label, das man auch in anderen landwirtschaftlichen Bereichen findet. Fast 900 Weingüter weltweit haben dieses Label. Zum anderen gibt es noch Biodyvin, das rund 100 größtenteils französische Winzer tragen.
   

Hierzu gehört auch das Weingut aus der Champagne von Françoise Bedel. Zwei Champagner aus diesem Haus bietet Cactus noch bis zum 6. Januar zu einem besonders interessanten Preis an. Angefangen bei der Cuvée Origin’elle, die aus Pinot Meunier (70 Prozent), Chardonnay (20 Prozent) und Pinot Noir (10 Prozent) besteht. Nach drei Jahren auf der Hefe gelegen, verfügt dieser Champagner über viel Charakter, in dem der Pinot Meunier hervorsticht und mit einer tollen Frische abgerundet wird. Und das bei einem Restzucker von 1,6 g/l. Bis zum 6. Januar sparen Kunden rund 21 Prozent beim Kauf dieses Schaumweins.
   

Des Weiteren hat Cactus die Cuvée Entre Ciel et Terre im Angebot. Zusammengesetzt ist diese jeweils aus 35 Prozent Pinot Noir und Chardonnay. Hinzu kommen noch 30 Prozent Pinot Meunier. Der Restzucker liegt hierbei bei 4,55 1,6 g/l. Wie Hubertus erklärt, ein sehr gradliniger Champagner, rein und mit einer runden sowie feinen Mineralität. Bei diesem sparen Kunden sogar rund 22 Prozent.
   

Im Bereich der Bioschaumweine wird man auch an der luxemburgischen Mosel fündig. So bietet das Domaine Viticole Krier-Bisenius einen solchen Crémant, der bereits durch seinen Namen SymBIOse deutlich macht, dass etwa Nachhaltigkeit bei der Herstellung dieses prickelnden Tropfens eine bedeutende Rolle gespielt hat. Die Cuvée aus Auxerrois, Pinot Blanc, Pinot Gris und Riesling ergibt ein wirklich gelungenes Gesamtwerk.
  

„Das Spiel aus Fruchtigkeit und schöner Säure hat uns bei der Probe direkt gefallen, und auch bei unseren Kunden ist er ein echter Hit“, führt Hubertus aus und meint, dass dieser sich nicht nur gut als Aperitif eignet, sondern er passe unter anderem auch zu Fisch und Meeresfrüchten. Bis zum 6. Januar erhalten Kunden pro Flasche 100 Cactus-Kundenpunkte zusätzlich.
   

Mehr unter www.cactus.lu, www.champagne-bedel.fr und www.vins-cremants.lu