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Heerlijke Mosselen

Mit Cactus in der niederländischen Provinz Zeeland unterwegs

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Von Jeff Wiltzius (Text) und Steve Eastwood (Fotos)

Salzige, frische Meeresluft, eine herrliche Aussicht und das weite Binnenmeer. Das „Luxemburger Wort“ besucht Yerseke, eine verträumte Ortschaft in den Niederlanden. Von hier bezieht Cactus für seine Supermärkte die frischen Meeresfrüchte.

Es ist frühmorgens im Hafen. Die Sonne scheint bereits mit voller Kraft auf den langen Bootskai und auf die stolze YE86. Der Kutter ist auf den Miesmuschelfang spezialisiert, wie viele andere Schiffe hier in Yerseke. Die Stadt ist bekannt für seine traditionelle Austern- und Miesmuschelzucht. Das Schiff ist 37 Meter lang und fängt seit 1975 Miesmuscheln – oder „Mosselen“, wie sie hier heißen.

„Moules“-Fang in Zeeland

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Michel Gallo (links) von Cactus begutachtet mit Cees de Koeijer, Inhaber von Triton Mosselen, den heutigen Fang.
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Die Fangkörbe der YE86 werden wiederholt auf den Meeresboden der einzelnen Parzellen abgesenkt – und die Miesmuscheln so eingeholt.
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Im Hafen von Yerseke werden die Miesmuscheln per Hand kontrolliert, gesäubert und für den Weitertransport vorbereitet.
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Bereits an Bord werden die Muscheln grob vorgewaschen. Mitgefangene Fische und Krabben werden wieder ins Meer geworfen.

Nach gut 20 Minuten auf See erreichen wir unser heutiges Fischgebiet. Mit viel Fingerspitzengefühl senkt der Kapitän die beiden Fangkörper auf den Meeresboden ab. „Alles ist harte Handarbeit an Bord“, erzählt Cees de Koeijer, Inhaber von Triton Mosselen und Besitzer des Kutters. „Während der Miesmuschelsaison liefern unsere Schiffe die Miesmuscheln täglich von den Parzellen an unsere moderne Miesmuschelfabrik in Yerseke.“ Der ganze Prozess ist perfekt aufeinander abgestimmt.

Mehrmals pro Woche werden Miesmuscheln angeliefert: „Diese werden im Wattenmeer gezüchtet, da dort die Wachstumsmöglichkeiten besser sind. Es dauert zwei bis drei Jahre, bis wir sie dort abholen.

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Länger frisch: Die Transportbeutel sind so fest zu verschnüren, dass sich die Muscheln nicht öffnen. Dies gelingt jedoch nur per Hand.

Dann werden sie mit den Schiffen in unsere Vorratsparzellen in der Oosterschelde gefahren und abgelassen. Die Bedingungen sind hier für die Muscheln optimal. Die Strömung sowie der Wellengang sind gering, und das Wasser der Oosterschelde ist sehr rein“, so Cees de Koeijer. Es gibt zwei Arten der Miesmuschelzucht. Bei der ersteren liegen die Muscheln auf dem Meeresboden, bei der zweiten hängen diese an 100-200 Meter langen Tauen im Meer. Diese Art der Produktion schützt nachhaltig den Boden und die Natur. „Wir produzieren hier in Zeeland immer mehr über die zweite Zuchtart. Darüber hinaus arbeiten wir an einer Biozertifizierung für unsere Miesmuscheln“, freut sich der erfahrene Geschäftsführer von Triton Mosselen.

Einfahrt in den Hafen von Yerseke

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Die YE86 braucht 2-3 Stunden um die 150 Tonnen der Laderäume zu füllen. Dafür braucht es viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl.

Ist der Bauch der YE86 mit seinen 150 Tonnen prall gefühlt, wird gleich am Kai der Miesmuschelfabrik angelegt. Sie werden entladen, mindestens fünf Stunden mit klarem Meereswasser gewaschen, die Schale in großen Trommeln von Ablagerungen befreit und frisch verpackt.

So können in einer Stunde mehr als zehn Tonnen verarbeitet werden. Beschädigte oder tote Miesmuscheln werden per Hand aussortiert.



„Das Verarbeitungsverfahren in diesem Familienbetrieb ist äußerst modern eingerichtet“, erklärt Michel Gallo, „Responsable achats poissonnerie“ von Cactus. „Dies, die Hygiene und Sauberkeit waren uns wichtig. Seit 14 Jahren arbeiten wir nun exklusiv zusammen und können unseren Kunden die perfekte Qualität der ,Zeeuwse Muscheln‘ garantieren.“ Mehr als 110 000 Kilogramm verkauft Cactus jedes Jahr in den Supermärkten. Der sachkundige Fachmann blickt auf 24 Jahre Cactus-Berufserfahrung zurück und ist Experte für Meeresfrüchte.

„Lange Zeit galt die alte Regel, dass man Muscheln nur in Monaten mit ,R‘ essen sollte. Damit ist die kältere Jahreszeit von September bis April gemeint. Tatsächlich ist dann das Angebot und das Fleisch in der Muschel am größten“, erklärt der Cactus- Experte, „doch eigentlich kann man diese auch vorher genießen.“ Die Hauptsaison in Holland und Belgien beginnt im Juli und in Luxemburg im September.

Spezialist für Meeresprodukte

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Mit Adri & Zoon bietet Cactus eine große, frische Vielfalt an.
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Bis zum Verpacken ist alles sorgfältige Handarbeit.

Der Familienbetrieb Adri & Zoon befindet sich ebenfalls in Yerseke und arbeitet seit Jahren erfolgreich mit Cactus zusammen.

Der Großhändler bietet den Cactus-Kunden leckere Austern, saftige Schalentiere und frischen Fisch von den holländischen Fischauktionen an: „Ab fünf Uhr in der Früh legen die Fischerboote am Hafenkai in Schweningen (Den Haag) und Ijumuiden (Gemeinde Velsen) an, wo der fangfertige Fisch an Ort und Stelle vermarktet wird“, erklärt der Cactus-Lieferant Kurt Langsoghts.

„Wir achten dabei sehr genau auf Qualitätsware, egal, um welche Produkte es sich hierbei handelt.“ Bereits seit drei Jahren arbeiten Cactus und der Familienbetrieb intensiv zusammen. Hygiene und Sauberkeit in der Produktionshalle von Adri & Zoon sind dabei das A und O. Hauseigene LKWs sorgen an sechs Tagen pro Woche dafür, dass die Produkte möglichst schnell beim Kunden ankommen.

Handverlesene Muscheln

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Die Venusmuscheln aus Irland werden in Yerseke mehrmals gesäubert und per Hand einzeln kontrolliert
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Fünf Mitarbeiter kümmern sich liebevoll um die frischen Muscheln. Ebenfalls das Waschen ist per Hand.

Unscheinbar und etwas einsam liegt eine kleine Fischerhalle am Rand von Yerseke. Eine Handvoll Frauen und Männern kümmern sich hier liebevoll um die Venusmuscheln aus Irland, die ebenfalls zum Sortiment von Cactus gehören.

Dazu kommen noch erlesene Vongole, Coques, Palourdes, Clams, Couteaux und Praires, die ebenfalls aus dieser kleinen Fabrik nach Luxemburg geliefert werden. „Mir liegt viel daran, kleine Betriebe zu unterstützen. Und ich schätze hier besonders die Sorgfalt“, so Michel Gallo. Die Muscheln werden 24 Stunden mit klarem Meerwasser gewaschen und einzeln per Hand überprüft. So wird verhindert, dass die Schale bricht – und nur die besten verpackt werden.

Das Wasser kommt über Leitungen aus dem Meer weit vor der Küste und ist besonders sauber. Die Beutel für die Venusmuscheln sind sehr eng geschnürt.

Die Muscheln sollen sich darin nicht öffnen können, so bleiben sie länger frisch und das Meerwasser bleibt enthalten. Kaputte und nicht mehr lebende Muscheln kommen wieder zurück als Futter ins Meer.

Michel Gallo von Cactus ist besonders wichtig, dass bereits das Basisprodukt nur allerbeste Qualität besitzt: „Qualität hat Vorrang auf den Preis“, heißt sein Leitsatz. 2018 war ein erfolgreiches Jahr für die Liebhaber der Meeresfrüchte. Dieses Jahr verspricht es ebenfalls zu werden: „Heerlijke Mosselen!“