Weniger ist mehr

Erschwingliche Uhren im Bauhaus-Stil

Ein stolzes Bekenntnis zur hanseatischen Heimat der Uhrenmarke ist das Modell „Hamburg“.

Klare Linien, ein reduziertes Design und das legendäre Motto „Form follows Function“: Das Bauhaus gilt als Geburtsstätte der modernen Architektur. Vor über 100 Jahren von Walter Gropius in Weimar gegründet, hat der Stil nichts von seiner einzigartigen Aura verloren. Architektonisch ist der Einfluss bis in die Gegenwart ungebrochen, obwohl die Kunstschule selbst bereits 1933 wieder aufgelöst wurde. Heute gibt es nicht nur Häuser im Bauhaus-Design, sondern auch Möbel und viele andere Accessoires. Die junge Hamburger Uhrenmarke Sternglas etwa hat Armbanduhren im minimalistischen Bauhaus-Stil entwickelt. Die Zeitmesser in der Bauhaus-typischen Kombination aus Schlichtheit und Eleganz zeichnen sich durch robuste Materialien, eine zuverlässige Technik und vor allem durch erschwingliche Preise aus. Die Hamburger Uhrenmanufaktur vertreibt neben Quarzuhren auch qualitativ hochwertige Automatikmodelle für jeden Geldbeutel.Hommage an die Heimat der Marke    

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Das Design des Bauhaus-Uhrenmodells „Hamburg“ ist von Messinstrumenten aus der Seefahrt inspiriert.
                      Fotos: djd/www.sternglas.de

Ein stolzes Bekenntnis zur hanseatischen Heimat der Uhrenmarke ist das Modell „Hamburg“, erhältlich für 249 Euro und „Made in Germany“. Das Design dieser Uhr ist von Messinstrumenten aus der Seefahrt inspiriert. Zu den beliebtesten Modellen zählt die „Naos“, erhältlich bereits ab 189 Euro. Dieser Zeitmesser mit seinem kratzfesten Saphirglas passt zu jedem Anlass, egal ob im Büro oder in der Freizeit. Durch das flache Gehäuse von nur sechs Millimetern gleitet die Uhr unter jeden Hemdärmel. Naos heißt der hellste Stern im Sternbild „Achterdeck des Schiffs“ – und stellt somit den Bezug zum Firmennamen und zum maritimen Standort des Unternehmens her.

Alles begann in einer Uhrenmanufaktur

Der heute 31-jährige Dustin Fontaine gründete die Uhrenmarke 2016. Die eigentlichen Ursprünge liegen viel länger zurück. Denn während seiner Schulzeit absolvierte Fontaine als 16-Jähriger in seiner Heimatstadt Münster einen Nebenjob in einer Uhrenmanufaktur. Hier war er für die Ablage zuständig, versah Uhren mit Bändern und trug Kartons von A nach B. „Aus dieser Zeit stammt die Faszination für Uhren und der Wunsch, sie einmal selbst herzustellen“, so Fontaine. Aber erst viele Jahre später und nach vielen Hochs und Tiefs wurde aus dem Traum Realität. „Erschwingliche Zeitmesser mit Qualität. Höchster Anspruch ohne viel Schnickschnack. Das sind die Ziele, die mein Team und ich bei jedem Modell verfolgen“, so Fontaine. djd