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Supermarktkette Cactus: Blumen im Einklang mit der Natur

Bei Cactus gehen Regionalität und Nachhaltigkeit weit über die reinen Lebensmittel hinaus / Spezial Cactus Outdoor-Angebot noch bis zum 4. Juni

Fast verschlafen liegt der kleine Ort Kapenaker von Wäldern umrandet an einer Kreuzung irgendwo zwischen Beyren, Gostingen und Oberdonven. Wer die Idylle sucht, der ist hier genau richtig!

Das dachte sich auch Stefanie Hildebrand, als ihr Weg sie vor gut 20 Jahren hierherführte. Doch es sollte noch einige Jahre dauern, bis ihr Traumhaus samt Atelier, Hof und ausreichend Land zum Verkauf stand.

Heute lebt sie mit ihrer eigenen Firma ,,Kapenaker Blooms" ihren Traum als selbstständige Blumenproduzentin. ,,Nach zig Jahren Arbeit für und mit Menschen sind die Ruhe und die physische Tätigkeit eine wahre Wohltat für die Seele", so die Autodidaktin, bei unserem Treffen an einem verregneten Dienstagmorgen. Und dass das nicht einfach mal so daher gesagt war, davon dürfen wir uns an diesem Tag selbst überzeugen.

Zurück zu den Wurzeln

Ein ganzes Hektar Land wartet hier darauf, kultiviert zu werden. Etwa 1 000 m² davon hat Stefanie Hildebrand bereits angepflanzt/angesät. Ihre Starthilfe? ,,20 Tonnen Bio-Kompost aus Flaxweiler!", so die Unternehmerin, die sich all ihr Wissen über ihre Pflanzen selbst angeeignet hat. Und auch ihre Antwort auf die Frage nach Mitarbeitern könnte bescheidener nicht sein: ,,Im Prinzip bin es nur ich und meine Schubkarre", lacht sie, ,,aber mein Mann packt auch ab und zu mit an." Und dann wären da noch die wichtigsten Helfer: die fleißigen Bewohner unseres Erdreichs. ,,Und die Bienen meines Nachbarn freuen sich ganz besonders über die bunte Vielfalt in meinen Beeten!" Inspiration findet die Freiberuflerin in den ,,Cutting Gardens" Englands - und im Garten ihrer Großmutter: ,,Ich erinnere mich an die buntesten Farben und die herrlichsten Düfte. So eine farbenreiche Palette findet man heute in den wenigsten Gärten. Und genau diese abwechslungsreiche Mischung versuche ich in meinen Beeten zu kreieren."

Mit, statt gegen die Natur

Eine Vielfalt an saisonalen Blumen in allen Farben werden hier nach den Grundsätzen der Permakultur angebaut. Unter ihnen Blumenarten wie Narzissen, Pfingstrosen, Kosmeen, Kornblumen und Dahlien. Konkret heißt ,,Permakultur": man arbeitet im Rhythmus der der Natur, ,,alles braucht seine Zeit". Unter anderem deswegen werden die Erzeugnisse dieser Blumenfelder auch als ,,Slow Flowers" bezeichnet, woraus mittlerweile eine ganze Bewegung entstanden ist, der sich auch Stefanie Hildebrand verschrieben hat: ,,Es ist für unsere Umwelt essenziell, dass auf chemische Düngemittel und Pestizide komplett verzichtet wird und der Mensch so wenig wie möglich in die Natur und die natürlichen Begebenheiten des hiesigen Bodens eingreift."

Als logische Konsequenz wird man auf ,,Slow Flower"-Höfen keine exotischen Arten finden. Denn fremde Pflanzenarten sind als Insektennahrung in unseren Gegenden ungeeignet und stören die natürliche Balance des Ökosystems. Zum Einsatz kommen hier daher ausschließlich europäische, überwiegend selbst erzeugte Samen, die vor Ort gekeimt und angebaut werden. Gepflückt wird von Hand, direkt vom Feld. Jede Blumenart hat ihre Blütezeit und der Mensch sollte nicht in diese natürlichen Prozesse eingreifen. Das unterscheidet ,,Slow Flower"-Produkte vom herkömmlichen Schnittblumenmarkt, auf dem so gut wie alle Blumensorten zu jeder Jahreszeit verfügbar sind. Dass es im Frühling eben noch keine Dahlien, im Herbst keine Tulpen mehr und im Allgemeinen in unseren Breitengraden keine Orchideen oder Forsythien gibt, versteht sich eigentlich von selbst. Genauso wie die Tatsache, dass nicht alle Blumen kerzengerade wachsen und Wetterverhältnisse wie etwa Kälte oder der intensive Regen der letzten Wochen und Monate die Ernte verzögern können.

Nachhaltigkeit in die Vase bringen

Nun möchte Stefanie Hildebrand auch die Konsumenten für diese Problematik sensibilisieren. Die geeignete Plattform dafür bietet ihr kein geringerer Akteur als die Supermarktkette Cactus: ,,Im September letzten Jahres stieß ich auf eine Infobox im Luxemburger Wort, in der lokale Produzenten, die Interesse an einer Zusammenarbeit hätten, dazu aufgerufen wurden, sich bei dem Unternehmen zu melden. Einen knappen Monat später hatte ich bereits ein Gespräch mit Marketingchef Marc Hoffmann."

Das luxemburgische Unternehmen ist bereit, die Farmerfloristin zu unterstützen und ihre Erzeugnisse künftig in seinem Sortiment aufzunehmen. Seither habe sie ihre Produktion verdoppelt. Aber damit ist es nicht getan, wie Nathalie Camus, Abteilungsleiterin im Einkauf von Blumen und Pflanzen bei Cactus, erklärt: ,,Hierbei handelt es sich um eine völlig neue Konzeption, die es dem Kunden näherzubringen gilt. Unseren Floristen in den Cactus-Filialen wird mit der Aufnahme von Frau Hildebrands Produkten die schwierige, aber so wichtige Aufgabe zuteil, die Kundschaft über diese nachhaltigen Alternativen aufzuklären." Damit spielt Cactus eine ausschlaggebende Aufklärerrolle.

Ab Donnerstag, den 1. Juni werden die Kreationen der Farmerfloristin in folgenden Cactus-Filialen mit Blumentheke erhältlich sein: Belle Etoile, Bascharage, Bettembourg Scheleck, Howald, Lallange, Redange, Remich, Ingeldorf. So steht dem nachhaltigen Blumenstrauß zu Muttertag also nichts mehr im Wege!

Leidenschaft mit anderen teilen

Die Blumensträuße von Stefanie Hildebrand verkörpern traditionelle Handwerkskunst. Von ihrem Können und ihrem Auge fürs Detail überzeugt sie uns auf ihrem Hof schließlich selbst und gibt uns einen Crashkurs in der Blumenstraußkreation. Kurzerhand stellt sie uns ein buntes Bouquet zusammen: ,,Ich basiere mich im Prinzip auf eine Philosophie der Engländerin Sarah Raven, der zufolge die optimale Zusammensetzung auf vier Elementen basiert: der Blüte (Focal), der Füllpflanze (Filler), der Blattpflanze (Foliage) und der Duftnote (Fragrance). Erst wenn diese vier Elemente im Strauß vorhanden sind, ist er vollständig und ich zufrieden!"

Zum Schluss gibt uns die Expertin noch einen hilfreichen Tipp für das eigene Beet mit auf den Weg: ,,Wer zuhause auf chemische Schneckenschutzmittel verzichten möchte, der kann auf Kaffeesatz zurückgreifen!" Unter die Erde gemischt oder als Ring um die Pflanzen verteilt bietet er einen umweltschonenden Schutz. Zudem dient er als Dünger und lockt Regenwürmer an, die den Boden auflockern. Wer sich selbst einmal als Florist ausprobieren möchte, der wird sich künftig in Kapenaker ausprobieren können, denn in ihrem Atelier plant Stefanie Hildebrand diverse Workshops und Kurse. Wir dürfen also gespannt sein. Nathalie Burg

Spezial Cactus Outdoor-Angebot noch bis zum 4. Juni

Bis zum 4. Juni können Sie in den Cactus Supermärkten die Outdoor Produkte von Rewind gegen Punkte auf der Cactuskarte umtauschen oder zu einem attraktiven Promopreis erwerben.



Ob Multitool, Rucksack oder ein Wurfzelt, die Rewind Produkte eignen sich ideal zu einem abenteuerlichen Familienausflug in die Natur.