„Keep calm and go fishing“
Bei meiner allwöchentlichen Lektüre über die lustigsten, interessantesten oder verrücktesten Feiertage der Welt musste ich diesmal zuerst schmunzeln, bevor ich den Ernst des heutigen Tages verstand: denn am 18. Juni ist internationaler Panik-Tag. Natürlich geht es dabei nicht darum, spontan in Panik zu verfallen.Viel mehr möchte man am heutigen Tag auf psychische Erkrankungen und vor allem auf den Zustand intensivster Angst aufmerksam machen, unter dem Millionen Menschen regelmäßig leiden. Ob es sich dabei um Panik vor einer realen oder vermuteten Bedrohung handelt, spielt für den Betroffenen keine Rolle.Anfälle treten in der Regel ganz plötzlich auf und machen sich durch Symptome wie Herzrasen, Schwindelgefühl, starkes Schwitzen und Atemnot bemerkbar. Eine Attacke ist in den meisten Fällen nach maximal 30 Minuten überstanden.Aus Angst vor dem nächsten Anfall ziehen sich jedoch Viele zurück und isolieren sich, was wiederum weitere negative Auswirkungen auf das Gemüt haben kann.Wer kann, sollte sich zumindest ein wenig in der frischen Luft aufhalten und die sonnigen Tage so gut es geht genießen – zum Beispiel beim gemütlichen Angeln am See oder Fluss. In den USA ist heute immerhin auch Go-Fishing-Day.Auch sympathisch finde ich den morgigen „Iss-einen-Oreo-Keks-Tag“ in den USA. Das Problem ist nur, dass es da selten bei nur dem „einem“ Keks bleibt... Vielleicht könnte man das ja auch mit dem, ebenfalls am 19. Juni stattfindenden, internationalen Tag des Jonglierens kombinieren. Mit kleinen runden Keksen anstelle von Bällen sieht das bestimmt auch super aus!In dem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes, erholsames Wochenende. nb