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Draußen hoch hinaus

Klettern für Abenteuerlustige

Am Kletterfelsen, im Hochseilgarten oder in der Halle erwarten Sie neue Herausforderungen, die Ihre Fähigkeiten fördern und Sie zu Höchstleistungen anspornen.

Im Frühjahr unter freiem Himmel zu klettern, ist der Traum vieler. Als Freizeitbeschäftigung kann diese Sportart nicht nur im Urlaub, sondern auch an freien Nachmittagen ausgeübt werden. In Luxemburg ist sowohl drinnen als auch draußen für jeden etwas dabei.

Am Kletterfelsen, im Hochseilgarten oder in der Halle erwarten Sie neue Herausforderungen, die Ihre Fähigkeiten fördern und Sie zu Höchstleistungen anspornen. Die Bewegungsabläufe erfordern ein hohes Maß an Fokus, Geschicklichkeit und Ausdauer, wobei sich jeder Muskel des Körpers aktiviert.

Felsenklettern in Berdorf

Die Bewegungsabläufe erfordern ein hohes Maß an Fokus, Geschicklichkeit und Ausdauer, wobei sich jeder Muskel des Körpers aktiviert.
Die Bewegungsabläufe erfordern ein hohes Maß an Fokus, Geschicklichkeit und Ausdauer, wobei sich jeder Muskel des Körpers aktiviert.

An den Felswänden können Sie die frische Luft in der Lunge spüren und die Verbundenheit mit der Natur genießen. Die Sandsteinfelsen liegen inmitten der wunderschönen Natur Berdorfs im Waldteil Wanterbaach und sind ganz einfach vom Parkplatz Beim Martbusch zu erreichen. Das Gebiet ist ganzjährig und täglich zugänglich, das Klettern ist allerdings Mitgliedern einer Klettervereinigung vorbehalten, die Mitglied einer der internationalen Kletterverbände UIAA oder IFSC sein muss.

Als empfindliches Ökosystem sollte der Fels beim Klettern weder gestört noch beschädigt werden, deshalb wird die Aktivität erst eine Stunde nach Sonnenaufgang und bis eine Stunde vor Sonnenuntergang empfohlen. Die natürliche Form des Felsens gibt die Route vor, die eigenständig gefunden werden muss. Daher müssen Klettertechniken angepasst werden, um sich orientieren zu können. Zudem müssen die Griffe und Tritte im Relief des Felsens erst erspäht und erfühlt werden. Darüber hinaus ist man Wind und Wetter ausgesetzt.

Am Kletterfelsen gibt es weniger Bolts, somit muss der Sichernde immer konzentriert bleiben. An der Umlenkstelle erwartet Sie oft kein fixer Karabiner, in den man das Seil einfach einhängt, sondern ein zugeschweißter Abseilring. Hier muss sich der Kletterer zuerst ausbinden, das Seil durch den Haken fädeln und sich danach wieder einbinden. Beim Umbauen am Ende einer Route wird die Sicherungskette für einen kurzen Moment unterbrochen. Daher sollten Sie vorher die Schritte beim Fädeln sorgfältig üben, um Fehler zu minimieren.

Beim Klettern in der Natur benötigen Sie ein umfangreiches Sicherheitsequipment. Folgendes sollte im Rucksack eingepackt werden: wetterfeste Wechselkleidung, bequeme Kletterschuhe, Helm, Stirnlampe, wasserfeste Sonnencreme mit hohem UV-Schutz, nachhaltige Trinkflasche mit ausreichend Wasser, Proviant, Müllbeutel, um das Gebiet sauber zu halten, Erste-Hilfe-Set, aufgeladenes Telefon, Expressen, Schraubkarabiner, Abseilgerät, mobile Zwischensicherungen, langes Outdoor-Seil, Clipstick, lange Express- und Bandschlingen sowie Kletterkalk. Außerdem können Sie einen erfahrenen Kletterführer engagieren. 

Hochseilgarten im Wald

Wer sich an Seilen wie Tarzan schwingen und mit der ganzen Familie Spaß haben will, findet im Waldkletterpark Steinfort Adventure zehn Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die Routen, von der Seilbahn bis zur Nepalbrücke, sind durch in die Landschaft integrierte Plattformen verbunden. Die verschiedenen Parcours können sowohl niedrig für Vorsichtige sein als auch in 17 Metern Höhe für Sportler, die den Nervenkitzel suchen. „Die Affen-und Tigerrouten sind kostenlos, ohne Gurt für Kinder ab 2 Jahren und Ihren Begleitern zugänglich, jedoch können Helm sowie Gurt für einen Aufpreis benutzt werden”, erklärt technischer Koordinator Guy Carl.

Aus Sicherheitsgründen ist die Reservierung obligatorisch. Die Kletterer werden von ausgebildeten Betreuern unterstützt und nur diejenigen, die den Einführungskurs bestanden haben, dürfen den Parcours betreten. Darüber hinaus ist jeder mit Sicherheitshelm und -gurt ausgestattet. „Unser Sicherungssystem besteht aus zwei kommunizierenden Karabinern, die abwechselnd an die Drahtseile jeder Plattform gehängt werden. Die Karabiner sind durch ein Y-Verbindungsmittel miteinander verbunden: wird einer geöffnet, verschließt sich der andere automatisch. Außerdem können sie nur an sicheren Stellen geöffnet werden, an denen sich ein Tweezle Schlüssel befindet”, verrät uns Guy Carl. Ausgestattet mit 91 Kletterelementen schafft der Abenteuerpark ideale Voraussetzungen für ein einzigartiges Erlebnis für Freunde und Familie. Er lädt ebenfalls zur Erkundung des Waldes ein und macht Lust auf Picknicks.

Wenn mal das Wetter nicht mitspielen sollte, ist die größte Kletterhalle Luxemburgs RedRock Climbing Center, die Lösung mit einer Kletterfläche von 1400 Quadratmetern und einer Haupthalle von 15,5 Metern Höhe.