
Das Forum, das 1 200 Menschen zusammenbrachte und 50 Überlebenden aus 18 Ländern den Austausch mit Experten und der Öffentlichkeit ermöglichte, verfolgte einen doppelten Zweck:
■ die Realität der Vergewaltigung als Kriegswaffe mit all ihren verheerenden Folgen aufzuzeigen, dank der schockierenden Aussagen von 50 Überlebenden, die im Mittelpunkt dieses Forums standen;
■ gemeinsam über Lösungen zur Bekämpfung sexueller Gewalt als Kriegswaffe, aber auch über Gerechtigkeit und Wiedergutmachung für die Opfer nachzudenken.
Menschen in Not eine Stimme geben
Eingefangen in Bilder von Marion Dessard, Sophie Margue, Claude Piscitelli und Sipa Press sowie einigen Worten der Großherzogin, soll den Besuchern der Ausstellung verdeutlicht werden, wie wichtig der Kampf gegen sexuelle Gewalt ist. Die Ausstellung beginnt morgen, am 27. Februar, und läuft bis zum 7. März in der Belle Etoile. Zum Programm gehört unter anderem ein Djembé-Konzert von Schülern des LTC und der Fondation EME. Außerdem wird es ein Rundtischgespräch geben, an dem unter anderem Philippe Majerus, Direktor der Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse, sowie Jean-Louis Zeien, Präsident von Fairtrade Lëtzebuerg, teilnehmen wird. Hinter der Stand Speak Rise Up!-Initiative steht die Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse, die sich seit ihrer Gründung für die Integration und Eingliederung von Menschen in Not einsetzt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu dienen. Seit mehr als 30 Jahren kämpft die Stiftung gegen alle Formen der Ausgrenzung, indem sie zur Finanzierung von Projekten im Sozial- und Behindertenbereich beiträgt und Notfallhilfe für Familien in Not im Großherzogtum leistet. Die Arbeit der Stiftung wird ergänzt durch eine internationale Komponente zum Wohle sehr benachteiligter Bevölkerungsgruppen und zur Bekämpfung sexueller Gewalt.
Mehr unter www.belle-etoile.lu und www.standspeakriseup.lu
Jährlicher Vëlo-Occasiounsmaart in der Belle Etoile

Wenn das Wetter wieder etwas freundlicher und die Temperaturen langsam steigen, steigt auch die Zahl der Fahrradfahrer auf den Wegen und Straßen langsam wieder an. Wer für dieses Jahr auf der Suche nach einem neuen Drahtesel ist, der sollte beim jährlichen Gebrauchtfahrradmarkt von Cactus vorbeischauen. Denn vom 7. bis 14. März findet dieser erneut in der Tiefgarage von der Belle Etoile auf der Seite Cactus-Hobby statt und ermöglicht es, zu günstigen Preisen ein Fahrrad zu erwerben.
Und wer kein Fahrrad kaufen, sondern verkaufen möchte, für den ist dieser Termin ebenfalls sehr lohnend. Kann man doch sein ausgedientes Gefährt über den Markt zu Geld machen. Wie funktioniert das? – Sie legen den Verkaufspreis Ihres Fahrrads fest. – Im Falle eines Verkaufs erhalten Sie den gewünschten Betrag in Form von Belle-Etoile-Geschenkkarten. Für jedes verkaufte Fahrrad werden fünf Euro einbehalten und an das Luxemburger Rote Kreuz gespendet. Auf diese Weise konnten am Ende der Ausgabe 2019 vom Vëlo-Occasiounsmaart nicht weniger als 10 045 Euro an das luxemburgische Rote Kreuz gespendet werden.
Wie auch im letzten Jahr werden jene Fahrräder, die nicht verkauft und die von ihren Besitzern nicht abgeholt wurden, an das Projekt EquiVelo gespendet. Diese bringt die Räder wieder in Schuss und können dann günstig von weniger gut gestellten Personen erworben werden. Das Projekt wird von der Oeuvre nationale de secours Grande-Duchesse Charlotte unterstützt. C.