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Bitter macht gesund!

Warum uns bestimmte Pflanzenstoffe guttun

Artischocke, Chicorée, Radicchio – bitteres Gemüse ist nicht jedermanns Sache. Schade! Denn es ist gerade ihr intensiver Geschmack, der sie so wertvoll für die Gesundheit macht. Auch deshalb sind bittere Pflanzen wie Löwenzahn und Mariendistel aus der Naturheilkunde nicht wegzudenken.Für Leber und Galle: Kaffee, Alkohol, Medikamente – alles, was wir aufnehmen, wird irgendwann von der Leber verstoffwechselt. Bitterstoffe unterstützen die Leber bei ihrer Aufgabe als fleißiger Entgifter und regen ihre Funktion sanft an. Gleichzeitig signalisieren sie der Galle, mehr Flüssigkeit zu produzieren. Dadurch wird die Fettverdauung erleichtert. Bittere Gemüse wie Rosenkohl oder Chicorée sind deshalb ideale Beilagen zu deftigen Speisen. Unter den Früchten ist die Grapefruit ein guter Bitterstofflieferant.Gegen Heißhunger: Viele Naschkatzen kennen das Phänomen: Eine Tafel Vollmilchschokolade ist ruckzuck verspeist, von der Bitterschokolode genügen dagegen ein, zwei Stückchen, damit der Süßhunger gestillt ist. Das bittere Aroma kann die Lust auf zuckrige Snacks wirksam zügeln und so beim Abnehmen helfen.Bei Magendrücken: Wer einen empfindlichen Magen hat, kann zum Beispiel mit einem Tee aus Löwenzahn und Mariendistel gegensteuern, der eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten getrunken wird. Bei Magenkrämpfen bietet es sich an, beruhigende Kräuter wie Kamille oder Pfefferminze mit in den Tee zu geben.Für die Darmgesundheit: Millionen von Darmbakterien unterstützen uns bei der Verdauung und übernehmen noch zahlreiche weitere Aufgaben, etwa die Bildung bestimmter Vitamine. Bitterstoffe sorgen für ein Milieu, in dem sich die „guten“ Bakterien wohlfühlen und vermehren können.Tipp für jeden Tag: Eine Tasse Bittertee pro Tag tut jedem gut. Man kann ihn gleich morgens statt Kaffee trinken, denn er weckt auch die Lebensgeister! Für eine milde Mischung können Artischockenkraut und Löwenzahnblätter (Apotheke) zu gleichen Teilen mit Zitronengras gemischt werden. Einen Teelöffel der Mischung mit 200 ml kochendem Wasser übergießen, einige Minuten ziehen lassen und möglichst ungesüßt genießen. djd

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Bittere Salatsorten wie Endivie oder Chicorée haben eine anregende Wirkung auf Leber und Galle. Foto: djd/Verlag Peter Jentschura/Shutterstock

Kulinarische Reise

So schmeckt der Schmelztiegel New Orleans

In New Orleans verschmelzen die Kulturen. Am sinnlichsten zeigt sich das in der Küche der Südstaaten-Metropole. Die verbindet afrikanische, karibische, indianische und europäische Einflüsse.

Rustikale Cajun-Gerichte und feinere kreolische Kreationen prägen das Essen der Stadt. Und eintauchen kann man im Prinzip an jeder Ecke. Wer kulinarisch etwas erleben möchte, muss ins French Quarter. Es ist der älteste Stadtteil von New Orleans. Hier einige Gerichte, die jeder Urlauber probieren muss:

1. Gumbo: Ein dampfender Eintopf – entweder mit Meeresfrüchten, Hühnchen und der Rauchwurst Andouille. Kenner empfehlen dafür das „R'evolution“ in der Bienville Street. Es bietet einen Gumbo mit Wachteln und Austern – „Death by Gumbo“ heißt diese Spezialität.

2. Jambalaya: Das Reisgericht ist ein Klassiker der Cajun-Küche. Es ist sehr intensiv und enthält Wurst, Fleisch und Fisch. Mit jedem Bissen aus dem Topf hast du einen anderen Geschmack.“ Die Adresse dafür: das Napoleon House mitten im French Quarter.

3. Muffuletta: Das Sandwich mit würzigem Olivenaufstrich und Wurst. Es wurde in New Orleans erfunden. Und zwar in der Central Grocery an der Decatur Street, die noch immer das Original verkauft. Aber auch im Napoleon House finden Urlauber diese leckeren Sandwiches.

4. Oysters Rockefeller: Die Austern des Rockefeller sind mit Kapern, Petersilie und Parmesan verfeinert. Reisende können sie im Antoine in der Saint Louis Street probieren.

5. Beignets: Besonders lecker schmecken die frittierten Teigtaschen im Café Du Monde. Das Café hat acht Filialen in der Metropolregion. Die Esskultur spielt in New Orleans und Louisiana vielleicht eine noch größere gesellschaftliche Rolle als an anderen Orten. Sie ist immer der Mittelpunkt. Die Menschen sind sehr offen, weshalb man sich in dieser Stadt schnell sehr wohlfühlt. dpa