Holz, aber viel haltbarer
Zum großen Auftritt auf der Terrasse gehört, im wahrsten Sinne des Wortes, der Bodenbelag. Die schönsten Loungemöbel wirken deplatziert, wenn lose Bodenplatten oder verwittertes Holz das Bild trüben. Eine Neugestaltung des Belags bildet daher meist den ersten Schritt zu mehr Flair unter freiem Himmel.
Viele Argumente sprechen dabei für das Naturmaterial Holz – wenn es nicht so pflegeintensiv und witterungsempfindlich wäre. Ein spezielles Verarbeitungsverfahren aus dem Holzland Norwegen erhält den unverfälschten natürlichen Look, macht den Baustoff dabei aber deutlich langlebiger und pflegeleichter. In einer umweltfreundlichen patentierten Methode wird Holz mit einem Bio-Alkohol imprägniert und anschließend getrocknet.
Dadurch wird das Holz so robust und witterungsfest, dass der Anbieter Kebony eine langjährige Haltbarkeitsgarantie auf die edlen Dielen gibt. Auch für die Umrandung von Schwimmteichen oder Pools ist das Material geeignet. Das Holz stammt aus FSC-zertifiziertem Anbau und wird damit hohen ökologischen Ansprüchen gerecht.
Naturholz im edlen Look
Für einen individuellen Look gibt es den Belag in zwei Varianten. Während „Character“ den unverwechselbaren Look von Naturholz und sichtbare Äste aufweist, bietet „Clear“ eine einheitliche und edle Maserung. Diese Dielen lassen sich mit einem speziellen Clipsystem besonders schnell und ohne sichtbare Verschraubung verlegen.
Die dunkelbraune Farbe der beiden Qualitäten verwandelt sich mit der Zeit in eine silbergraue Patina. Erhältlich ist das Material ausschließlich über den Holzfachhandel. Besonders qualifizierte Verarbeiter übernehmen alles aus einer Hand, von der Planung bis zur Montage. Das Pro Team ist eine Initiative des Herstellers, um eine einheitlich hohe Qualität der Verlegung zu garantieren. Ein erfahrenes Unternehmen ist da z.B. die Leyendecker HolzLand GmbH & Co. KG aus Trier.
Ein Tipp noch: Mehr als ein gelegentliches Säubern mit Wasser und Besen ist bei diesem Holz nicht nötig, damit die Dielen ihr ansprechendes Äußeres behalten. Umso mehr Freizeit bleibt für relaxte Stunden im eigenen Garten. djd