Ob große Renovierung oder Neubau: Irgendwann stellt sich meist die Frage, welcher Briefkasten für das jeweilige Gebäude das Richtige ist. Dabei spielen viele Kriterien eine Rolle - etwa die Form, die Größe und die Farbe. Natürlich macht es auch einen bedeutenden Unterschied, ob es sich um ein Ein- oder Mehrfamilienhaus handelt. Außerdem sollte man angesichts des boomenden Onlinehandels darüber nachdenken, dem Briefkasten einen Paketkasten hinzuzufügen.
Einfaches Montieren
Zuerst aber muss entschieden werden, wo überhaupt der Briefkasten positioniert werden soll und wie er befestigt wird. Kostengünstig sind Aufputzbriefkästen, die heute mittels Spezialdübeln selbst an wärmegedämmten Fassaden unkompliziert montiert werden können - ganz ohne Kältebrücken. Platzsparender sind Unterputz-Lösungen, bei denen die Kästen in der Wand verschwinden. Zwar muss die Maueraussparung fachgerecht vorbereitet werden, doch die Mehrkosten halten sich hier in Grenzen. Frei stehende Brief- und Paketkästen werden mit einem Fundament im Boden verankert und können gegebenenfalls an der Grundstücksgrenze so platziert werden, dass alle Bewohner Zugriff haben.
Geschützte Privatsphäre
Wer auf eine geschützte Privatsphäre Wert legt, ist mit einem Zaun- und Mauerdurchwurf-Briefkasten gut beraten - etwa, wenn ein Zaun den privaten vom öffentlichen Raum trennt. Hier wird die Post zwar von der Straßenseite aus eingeworfen, aber von hinten entnommen. Man muss den eigenen Vorgarten also nicht verlassen. djd