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Auf dem (richtigen) Boden bleiben

Fußböden

Fotos: Shutterstock

Parkett, Fliesen oder doch lieber Textilien? Bei der Bodengestaltung sind einem fast keine Grenzen gesetzt. Egal ob Farben, Muster oder Materialien, für jeden Geschmack gibt es den passenden Fußboden. Denn Individualisierung im eigenen Reich wird besonders großgeschrieben. Neben Qualität ist aber auch die Nachhaltigkeit immer noch ein Thema. Vor allem die Nachfrage nach natürlichen, wenig bearbeiteten Materialien ist groß.     

Holzböden



Ein echtes Evergreen in der Wohnungsgestaltung sind zweifellos Böden aus Echtholz. Sie befinden sich in der Anschaffung zwar in der mittleren bis hohen Preisklasse, sind aber sehr langlebig und punkten, dank ihrer natürlichen Maserungen, mit einer ganz besonderen Optik. 2018 liegen vor allem geometrische Formen und Muster schwer im Trend. Achten sollten Liebhaber hier jedoch darauf, nur Naturtöne zu verwenden, um die Muster weicher wirken zu lassen. Auch sollten Holzböden unbedingt offenporig geölt werden, anstatt sie komplett zu versiegeln, so kommt die sanfte Optik des Naturmaterials am besten zur Geltung.

Holzböden sind vor allem deswegen so beliebt, weil sie fußwarm sind. Anders als bei Fliesen und Steinböden, die Wärme sehr schnell ableiten, kann man diese barfuß betreten, ohne kalte Füße zu bekommen. Darüber hinaus kann man so sogar Heizkosten sparen. Leider ist Holz nicht in allen Räumen anwendbar, da es nicht feuchtigkeitsresistent ist. Im Bad sollte man es also nicht verwenden.

Natursteinböden

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Natursteinböden wirken auf den ersten Blick zwar eher klassisch, sie sind aber sehr robust und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Im Trend liegen nach wie vor Böden aus Marmor und Terrazzo – und zwar am liebsten in dunkleren Tönen. Diese bieten beispielsweise einen edlen Untergrund für helle Holzmöbel. Auch Fliesen können heute gerne in Mustern angebracht werden. Ein echtes Revival erlebt diesbezüglich gerade das Fischgrät-Muster.

Natursteinfliesen sind im gesamten Haus universell einsetzbar, pflegeleicht, hygienisch und in der Anschaffung günstiger als Echtholz. Allerdings sind sie härter und fühlen sich deutlich kälter an als andere Bodenbeläge. Dafür hat Naturstein kaum Abrieb. Anders als beispielsweise bei Holzböden muss man sich also keine Sorgen über mögliche Schrammen oder Kratzer machen. Auch im Bad hat ein Natursteinboden viele Vorteile. Anders als Holz- oder Teppichböden ist er nämlich wasserfest und muss nicht speziell bearbeitet werden.

Teppichböden

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Der größte Vorteil eines Teppichbodens ist wohl das weiche, warme Laufgefühl. Dabei hat er durchaus mehr zu bieten. Teppichböden sind dämmend und rutschfest und bieten eine riesige Gestaltungsvielfalt. Auch bei dieser Variante sind Muster, sowie farbliche Abwechslung in diesem Jahr ein absolutes Must. Im Trend liegen hauptsächlich Blau- und Wassertöne. Aber auch ein knalliges Rot kommt optisch gut an, jedoch muss hier auf die richtige Dosierung geachtet werden, um die richtigen Akzente zu setzen. Wichtig ist, dass die Einrichtung optisch vergleichsweise ruhiger wirkt.

Teppichböden sind allerdings sehr empfindlich und anfällig für Flecken. Die Reinigung gestaltet sich recht schwierig und eine Säuberung durch Saugen ist mindestens alle paar Tage vonnöten, um das Hausstaub- und Milbenbefallrisiko zu vermindern. Ein Pluspunkt ist das einfache Verlegen neuerer Teppichfliesen-Formate.

Designböden

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Die vielfältigsten Gestaltungsmöglichkeiten bieten wahrscheinlich Designböden. Man hat nicht nur die Wahl zwischen einer ganzen Bandbreite an Materialien. Auch das Verlegen kann auf verschiedenste Art und Weisen vonstattengehen. Von kleben bis klicken gibt es unzählige Möglichkeiten, sich das Anbringen zu vereinfachen.

Die mehrschichtigen, bedruckten Platten sind unempfindlich gegen Feuchtigkeit, so ist beispielsweise auch der Holzbodenlook fürs Bad möglich. Die Oberflächen dieser Böden ist weicher & wärmer und mindert Trittschallgeräusche.

Ein großer Nachteil bei Designböden ist allerdings sehr oft das Material, aus dem sie hergestellt werden. Sie bestehen meist aus PVC oder Vinyl und dürfen nur in speziellen Verbrennungsanlagen entsorgt werden, was nicht mehr unbedingt dem Geist der heutigen Zeit entspricht. Redaktion: Nathalie Burg