Advertorial

Zeichen setzen für zukunftsorientiertes Planen und Bauen

Michelle Friederici, membre du Conseil de l’Ordre, en présence de LL.AA.RR. le Grand-Duc héritier et la Grande-Duchesse héritière et le Ministre Henri Kox © Luc DEFLORENNE

In den vergangenen Wochen fanden wieder zahlreiche Konferenzen, Podiumsdiskussionen und Präsentationen im Forum da Vinci statt, die sich mit Themen unserer gebauten und gestalteten Umwelt auseinandergesetzt haben. Im Folgenden haben wir eine Auswahl an Veranstaltungsrückblicken zusammengestellt. Zu jedem der Events stehen auf www.oai.lu Berichte, Fotos und Beiträge zur Verfügung. Videoaufzeichnung der Veranstaltungen können auf dem Youtube Kanal des OAI angeschaut werden.       

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Foto: Dan GANTREL, Claude TURMES (1. Reihe), Pierre HURT, Yves BIWER, Lex FABER, Laurent SCHWALLER (2. Reihe), Sebastian VAN DER WEERDEN, Marc FEIDER (3. Reihe). (© MAT)

Konferenz „La vie urbaine post-COVID“
20. September 2021

Bei der Konferenz „La vie urbaine post-COVID“ handelt es sich um eine gemeinsame Initiative des Luxemburger Architekten- und Ingenieurverbands (OAI) sowie dem Ministerium für Energie und Raumentwicklung (MAT/ DATer). Organisiert und geführt wurde die Veranstaltung von der „Cellule d’Information pour la Politique Urbaine“ (CIPU). Austragungsort war das Forum da Vinci, der Sitz des OAI. Im Mittelpunkt der Diskussionen und Vorträge stand die urbanistische Weiterentwicklung der Innenstädte sowie die Schaffung von lebendigen Stadtzentren und Wohnvierteln. Es wurde darüber diskutiert, welche städtischen Funktionen durch die COVID-Pandemie vor den größten Herausforderungen stehen und welche Themen für die Stadtentwicklung nach der sanitären Krise in Luxemburg vorrangig behandelt werden sollen. Ziel ist es, Luxemburgs Städte zu vitalisieren und Dörfer lebendig zu gestalten.
      

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Foto: John VONCKEN, Laura BIAGIONI, Catherine MEDERNACH, Claudine KAELL, Michèle MAJERUS, Patrick SANAVIA, Philippe PONCE, Sala MAKUMBUNDU, Carole PAX, Max VON ROESGEN, Marc FABER. (© OAI Christof Weber)

Informationsveranstaltung „Loger et travailler dans le patrimoine bâti : chances et défis“
27. September 2021

Zusammen mit dem Kulturministerium und der nationalen Denkmalschutzbehörde (SSMN) hat das OAI zu einer Informationsversammlung rund um unser gebautes Erbe eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es zu klären, wie das gebaute Erbe, insbesondere in ländlichen und städtischen Gegenden, weiterhin dem Zweck dienen kann, für den es gebaut wurde, und sogar neue Funktionen finden kann, die Raum und Platz benötigen. In diesem Zusammenhang wurde auch das Hilfsprogramm des SSMN vorgestellt, ebenso wie konkrete Projekte zur Restaurierung und Sanierung von Gebäuden, die zum architektonischen Erbe unseres Landes gehören.
    

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Foto: Daniel GIORGETTI, Jos DELL, Patrick SANAVIA, Laure SIMON, Sam TANSON, Pierre HURT, Louis OBERHAG, Pit PEPORTE, Sala MAKUMBUNDU, Gérard KIEFFER (v.l.n.r.). (© Christof Weber)

Rundtischgespräch „Wise re-use: profanéiert Kierchen ëmgestalten an nei notzen“
4. Oktober 2021

Bei der Podiumsdiskussion „Wise re-use: profanéiert Kierchen ëmgestalten an nei notzen“ handelt es sich um eine gemeinsame Initiative des OAI und der Vereinigung Erwuesse-Bildung. Sie erfolgte in Zusammenarbeit mit der nationalen Denkmalschutzbehörde (SSMN) und dem Syndikat Syvicol. Im Zuge der Präsentationen und Gespräche wurde auf die Bedeutung der Neunutzung und Belebung von entweihten und leer stehenden Kirchen aufmerksam gemacht.

Es wurde über die sozialen, kulturellen und politischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Neunutzung von Kirchen/Kapellen debattiert. Auch wurde die Frage aufgeworfen, ob in profanierten Kirchen der Würde des Gebäudes entsprechende Aktivitäten organisiert werden müssen und der ehemalige sakrale Charakter des Gebäudes berücksichtigt werden muss? Ebenso wurde die Rolle des Denkmalschutzes in diesem Zusammenhang erwähnt. Ziel sei es, zusammen mit den Gemeinden und den Bürgern nach der bestmöglichen Lösung hinsichtlich einer Neunutzung zu suchen sowie die Baukultur und Stadtentwicklung zu fördern. Auch hybride Nutzungsformen waren Teil der Diskussion.
    

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Foto: Marc FEIDER, Lex DELLES, Pierre HURT. (© Christof Weber)

Vorstellung des 14. Guide OAI Références 2022 - Für eine Wiederbelebung des architekturpolitischen Programms
6. Oktober 2021

Im Beisein von Mittelstandsminister Lex Delles hat die Luxemburger Architektenund Ingenieurkammer (OAI) im Zuge einer Pressekonferenz die 14. Ausgabe des „Guide OAI Références“ vorgestellt. In der jüngsten Ausgabe finden sich auf 472 Seiten 761 Projekte von 208 Mitgliedern des OAI wieder. Dieses Buch dokumentiert die Bemühungen von Architekten, beratenden Ingenieuren, Innenarchitekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten/Ingenieuren, den gestiegenen Anforderungen und Erwartungen der Kunden in Bezug auf Programmierung, Nachhaltigkeit, Budgetierung, Zeitplanung und effizientes Projektmanagement gerecht zu werden. Das OAI-Referenzhandbuch 2022 ist ein unverzichtbares Hilfsmittel, das künftigen Bauherren bei der Auswahl des Planers hilft und Ideen für zukünftigen Bauprojekte liefert.
   

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HOME Expo – Semaine nationale du Logement
9. – 17. Oktober 2021

Zum wiederholten Mal hat das OAI an der HOME Expo in der Luxexpo The Box in Kirchberg teilgenommen. Mit folgenden Aktivitäten war die Kammer dort vertreten: Expo OAI „Bauhäre maache Lëtzebuerg-BHP OAI 2020“, Expo OAI „Mir maache Lëtzebuerg-Guide OAI 2022“, Expo OAI „BAU - ZEICHEN, Unsere gebaute Umwelt lesen“ und Expo OAI „Architectour.lu“. Auch wurden die Bücher „Bauhärepräis OAI 2020“ und „Guide OAI Références 2022“ am Stand des OAI verkauft.

Das OAI lädt zusammen mit der Association des artistes plasticiens du Luxembourg (AAPL) zur 1. Konferenz „Art in Situ OAI“ ein. Sie findet am 11. November 2021 von 17 bis 19 Uhr im Forum da Vinci statt. Neben einem Vortrag von Filip Markiewicz, Gewinner des ersten Wettbewerbs „Art in Situ OAI“, sowie der Präsentation mehrerer Vorzeigeprojekten von unterschiedlichen Architekten und Künstlern, wird auch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wie kann Kunst in die gebaute Umwelt und den öffentlichen Raum integriert werden?“ organisiert. Weitere Informationen und Anmeldungen auf www.oai.lu–Rubrik: Agenda.