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Wo Nektar und Honig fließen

Fleißige Helferlein: Bienen im Garten Nahrung bieten

Je nach Witterung verlassen die ersten Hummeln schon früh ihr Winterversteck. (FOTO: ANDREA WARNECKE/ DPA-TMN)

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Fleißige Helferlein: Bienen im Garten Nahrung bieten

Viele Hummeln und Wildbienen gehen schon zeitig zum Winterende und Frühlingsbeginn auf Futtersuche – und leiden Hunger. Denn viele Gartenpflanzen aus dem Handel bieten ihnen zuchtbedingt keine Nahrung mehr.

Wenn die ersten Blumen nach den winterlich-frostigen Tagen ihre Blüten öffnen, gefällt das nicht nur Gartenbesitzern. Auch Wildbienen und Hummeln sind dankbar für Pflanzen, die in den ersten Monaten des Jahres blühen – sie sind nun besonders hungrig. Aber die Natur ist noch recht kahl und die Auswahl an insektenfreundlichen Pflanzen noch klein.

Je nach Witterung verlassen die ersten Hummelköniginnen Ende Februar oder Anfang März ihr Winterversteck. „Während die Honigbienen erst bei Temperaturen über zwölf Grad unterwegs sind, können Hummeln schon ab vier Grad fliegen“, sagt Sylke Brünn, Diplom-Biologin und Wildbienen-Expertin der Gartenfreunde Bremen. Und auch unter den Wildbienen gibt es Frühaufsteher.

Da ihre Energiereserven nach dem Winter aufgebraucht sind, gehen die Insekten häufig erst einmal auf Futtersuche. Fündig werden sie bei Zwiebelpflanzen wie Schneeglöckchen, Krokus, der Perl- oder Traubenhyazinthe und dem Sibirischen Blaustern, auch Nickende Sternhyazinthe genannt. Damit diese im Jahr rechtzeitig blühen, werden die Zwiebeln in der Regel im Herbst gesteckt. Wer diesen Zeitpunkt verpasst hat, kann trotzdem noch etwas für die Bienen tun: Gärtnereien bieten im Frühjahr vorgetriebene, blühende Pflanzen an, die man direkt auspflanzen kann.

Bei den Stauden ist das Nahrungsangebot für Insekten in den ersten Monaten des Jahres noch sehr begrenzt. Die meisten blühen erst später im Jahr – meist ab Mai, dafür dann aber bis in den Herbst hinein. Anfangs stehen noch Christrose und Schnee- oder Winterheide in Blüte. Ab März folgt das Lungenkraut, ab April kommen Berg-Steinkraut und Blaukissen hinzu.

Wer Bienen und Hummeln eine Freude machen will, sollte Taubnesseln im Garten stehen lassen. Die nektarreichen Lippenblütler versorgen ab April eine Vielzahl an Bienenarten, sind aber oft als Unkraut verpönt. Bei den Gehölzen ist die Auswahl an Frühblühern wesentlich größer. Einige Mahonien-Arten erblühen schon ab Januar. Ab Februar folgen die Kornelkirsche, ab März blüht neben der Goldjohannisbeere und der Eibe ein sonst eher unscheinbares Gehölz: der Buchsbaum.

Mit ihrer Blütezeit ab Februar gehört die Haselnuss mit ihren männlichen Kätzchen zu den ersten Pollenspendern. Im März und April bieten die zahlreichen Blüten der Schlehe eine ergiebige Tracht für Bienen und Hummeln. Eine Hecke mit heimischen Gehölzen ist auf jeden Fall ein Gewinn für den Garten und seine Bewohner.

In einem bienenfreundlichen Garten nicht fehlen sollten Weiden. Die Sal-Weide ist eine der herausragenden Bienenweiden. Auch weil sie besonders früh und reichhaltig blühen, gehören sie zu den wichtigsten Nahrungspflanzen der Bienen im Frühjahr. Die silbrig behaarten männlichen Kätzchen der zweihäusigen Pflanze erblühen je nach Witterung ab Februar oder März. „Sie liefern neben Nektar auch reichlich proteinreichen Pollen, der für die Versorgung der Wildbienenbrut unerlässlich ist“, erklärt Brünn.

Wer keinen Platz für eine große Weide im Garten hat, kann sie im Kübel anpflanzen. In einem Topf mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern können sie sich durchaus mehrere Jahre lang halten.

Doch nicht alles, was schön blüht, nützt auch den Bienen. Zum Beispiel die gelben Blüten der Forsythien halten keinerlei Nahrung für Insekten bereit. Empfohlen wird daher, vor dem Kauf explizit im Handel nachzufragen oder zertifizierte Wildblumen zu erwerben, denn fast 80 Prozent der Freiland-Zierpflanzen und Stauden, die im Handel erhältlich sind, sind aufgrund züchterischer Veränderungen für Insekten nicht nutzbar. dpa

Frost und trockene Luft

Im Winter die Haut mit fettreicher Creme pflegen

Die Haut braucht im Winter besondere Pflege. Während sie im Sommer vermehrt Sonne und Wärme ausgesetzt ist und über das Schwitzen viel Feuchtigkeit verliert, muss sie sich im Winter gegen Kälte und trockene Heizungsluft behaupten.

Bei fallenden Temperaturen sinkt die Fettproduktion der haut und der schützende Fettfilm geht zunehmend verloren. Das hat Folgen: Die Haut kann mit empfindlichen, schuppigen oder rissigen Stellen reagieren, die sich durch die gewohnten Beautyroutinen oft nicht mehr beseitigen lassen. Daher sollte die Hautpflege umgestellt werden – wichtig sind nun Fett- und Feuchthaltefaktoren. Sie schützen die Haut vor dem Austrocknen und damit vor schädlichen Umwelteinflüssen wie Kälte und großen Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Tipp: Eine Tagespflege für den Winter sollte mehr Fett enthalten als das Produkt für den Sommer. Fettreiche Cremes, kosmetische Hautöle oder eine besonders lipidhaltige Creme sind am besten geeignet, die Haut im Winter zu schützen und zu pflegen.

Ab und zu eine reichhaltige Pflegemaske tut der Haut zusätzlich gut. Außerdem sollte man eines nicht vergessen: Auch im Winter und vor allem bei Schnee sollte man bei längeren Spaziergängen und bei Aufenthalten in größerer Höhe an einen ausreichenden Sonnenschutz denken. dpa