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Wenn die schräge Sonne blendet

Besonders jetzt sollten Sie auf der Straße achtgeben

Blendende Sonne entschuldigt keine Verkehrsübertretung, warnt der „Auto Club Europa“. Versicherungen gehen deshalb bei Fahrfehlern von einer Mitschuld der Autofahrer aus. (Foto: mid)

Sitz hoch, Sonnenblende runter! Das sind laut Experten zwei hilfreiche Maßnahmen gegen Blendung durch die tief stehende Sonne. Wie gefährlich dieser gerade im Vorfrühling häufige Zustand ist, zeigt eine Zahl des TÜV Thüringen: Blendung führt bei Landstraßentempo 100 zu einem Blindflug von 30 Metern pro Sekunde.

Besonders jetzt sollten Sie auf der Straße achtgeben

Wenn es deswegen zu einem Unfall kommt, ist der Verweis auf die tief stehende Sonne nur noch ein schwacher Trost. Schließlich müssen Verkehrsteilnehmer, ob motorisiert oder nicht, an sonnigen Frühlingstagen ihr Verhalten im Straßenverkehr den äußeren Bedingungen anpassen. Die Sonnenbrille sollte gerade jetzt stets griffbereit liegen. „Außerdem sollten sich Autofahrer bei tief stehender Sonne am rollenden Verkehr orientieren und bremsbereit sein“, so TÜV-Unfallexperte Achmed Leser. Eine schmutzige Windschutzscheibe erhöht die Blendwirkung noch zusätzlich. Deshalb sollte sie regelmäßig von außen und innen gereinigt werden. mid

Umweltfreundliches Picknick

Weg mit Plastikfolie, Getränkedosen und Co.

Ein Picknick im Grünen gehört für viele zur warmen Jahreszeit dazu. Im Stadtpark, am See, im Schwimmbad oder Wald: Es gibt viele schöne Stellen, an denen man die Picknickdecke ausbreiten kann. Um die Umwelt nicht unnötig zu belasten und Plastikmüll zu vermeiden, sollte man jedoch einige Dinge beachten.

Einweg-Alugrills, Getränkedosen, in Plastik gepackte Sandwiches, Plastikteller: Manchmal ist es einfach Unachtsamkeit, die uns zu diesen Dingen greifen lässt. Dabei gibt es zu allem gute Alternativen. Salate, Brotaufstriche und Co. können beispielsweise in Weckgläsern aus Glas oder Frischhaltedosen mit Deckel transportiert werden.

Eine umweltfreundliche Alternative zu Frischhalte- und Alufolie sind auch wasch- und wiederverwendbare Wachstücher, die man nach Anleitungen im Internet sogar selbst machen kann. Für den Getränkevorrat empfehlen sich Flaschen aus Glas.

Wer beim Picknick Würstchen, Steaks oder auch Vegetarisches wie Zucchini- Feta-Spieße, gefüllte Grilltomaten oder Käsepäckchen grillen möchte: Mit einem kleinen Grilleimer für unterwegs wird der Einweggrill mit Aluschalen zum Wegschmeißen überflüssig. Umweltschonender als Papp- oder Einweg-Plastikteller ist beispielsweise Emaille-Geschirr. Es schaut hübsch aus, ist robust und leichter als Porzellan. Wer kein Edelstahlbesteck mitnehmen will, kann zu Bambusbesteck greifen. Und am Ende des Picknicks nicht vergessen: Abfall einsammeln und zu Hause getrennt über die verschiedenen Tonnen entsorgen. Für heiße Asche stellen einige Kommunen in ihren Parkanlagen geeignete Auffangbehälter zur Verfügung djd.