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Wenig Bargeld mitnehmen

Sicherheit für die Urlaubskasse

Auch im Urlaub braucht man Geld. Allerdings muss niemand große Bargeldbestände mit auf die Reise nehmen. In der Regel reichen 100 bis 200 Euro in bar für die ersten Ausgaben. Danach ist es meist günstiger, die Landeswährung direkt im Urlaubsland am Geldautomaten abzuheben, erklärt die Initiative Euro Kartensysteme. Wichtiger Tipp: Neben der Girocard ist es ratsam, auch eine Kreditkarte dabei zu haben. Die Kombination von beiden Zahlungskarten sichert eine hohe Akzeptanz für bargeldlose Zahlungen und Geldabhebungen weltweit. Kommen die Zahlungsmittel im Urlaub weg oder werden gestohlen, ist es wichtig, sofort alle Karten sperren lassen. Bei Diebstahl muss zudem die Polizei informiert und Anzeige erstattet werden. Auf Ihren Reisen innerhalb der EU können Sie als Privatperson so viel einkaufen und mitnehmen, wie Sie möchten, sofern die Waren für Ihren persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind. Die Steuern (Mehrwertsteuer und Verbrauchssteuer) sind im Kaufpreis der Ware in dem Land, in dem Sie die Ware gekauft haben, inbegriffen. Daher sind keine weiteren Zahlungen in einem anderen EU-Land fällig. tmn/dpa

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Bargeld am Automaten ist zumeist günstiger.
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Reinigungszyklen für Lappen

Hilfsmittel zum Hausputz brauchen regelmäßig selbst eine Reinigung

Jeder hat ein anderes Verständnis von Hygiene und davon, wie oft die Zahnbürste gewechselt werden oder die Bettwäsche in die Maschine sollte. Trotzdem raten Experten zu bestimmten Zyklen zur Reinigung oder Entsorgung von einigen üblichen Haushaltsgegenständen – der Sauberkeit und Gesundheit zuliebe, und auch, weil eine zu alte Zahnbürste eben nicht mehr gut bürstet.

Lappen und Schwämme: „Solche, die in der Küche verwendet werden, sollte man wöchentlich wechseln, bei starken Verschmutzungen sogar häufiger“, rät Sabrina Schulz von der deutschen Verbraucherzentrale. Die Spülbürste kann man einmal pro Woche mit in den Geschirrspüler legen. Schulz rät, Lappen zu nutzen, die sich bei 60 bis 90 Grad in der Waschmaschine reinigen lassen. Dafür am besten ein pulverförmiges Vollwaschmittel verwenden, „das reduziert die Keime besonders gut“, erklärt Elke Wieczorek vom DHB Netzwerk Haushalt, dem Berufsverband der Haushaltsführenden.

Wischmopp und Besen: Der Wischmopp sollte alle paar Wochen gewaschen werden. Und der Besen? „Etwa einmal pro Jahr sollte er in einen Eimer mit einer Reinigungslösung gestellt und ausgewaschen werden“, lautet Wieczoreks Tipp. Beim Trocknen dürfen die Borsten nicht knicken.

Geschirrhandtücher: Ähnlich wie Lappen sind Geschirrhandtücher viel Schmutz ausgesetzt. In ihnen setzen sich Bakterien fest, die zum Beispiel Magen-Darm-Erkrankungen hervorrufen können. „Deshalb sollten sie unbedingt wöchentlich oder häufiger gewechselt und bei 60 Grad gewaschen werden“, empfiehlt Schulz.

Toilettenbürste: Eine Toilettenbürste sollte nicht nur gelegentlich von Keimen befreit werden. Wenn man WC-Reiniger in die Schüssel gibt, die Bürste zum Einwirken einfach mit hineinstecken, rät Wieczorek. Staubsauger: Es liegt auf der Hand, dass man den Staubsaugerbeutel wechseln oder den Fangbehälter leeren muss, wenn er voll ist. Aber es gibt noch ein Element zum Wechseln: den Ausblasfilter. „Er reinigt die Luft noch einmal, die wieder in den Raum geblasen wird“, erklärt Bernhard Finkbeiner von der Plattform FragMutti.de. Zweimal im Jahr sollte er ersetzt werden.

Schneidbrett: Es sollte nach jeder Nutzung gereinigt werden, „mindestens mit warmen Wasser und Spülmittel, besser noch in der Spülmaschine“, sagt Schulz. Insbesondere wenn mit rohen Lebensmitteln wie Fleisch oder Fisch gearbeitet wurde, ist intensives Reinigen besser. Da Keime Feuchtigkeit lieben, müssen Holzbretter im Anschluss gut trocknen können – am besten senkrecht und frei stehend.

Handtücher: „Solche, an denen man die Hände abtrocknet, gehören alle drei bis vier Tage gewechselt“, findet Wieczorek. Bei Duschtüchern müsse differenziert werden: „Dusche ich täglich und verwende nur eins, sollte ich alle zwei Tage ein neues verwenden.“ Hat man für Oberkörper und Gesicht jeweils ein eigenes Handtuch, sollten diese alle drei bis vier Tage gewechselt werden.

Zahnbürste: Biegen sich die Borsten, fliegt die Zahnbürste in den Müll – denn dann reinigt sie nicht mehr optimal. Am besten ersetzt man sie aber schon etwas früher. „Spätestens alle zwei Monate sollte eine Neue her“, sagt Wieczorek. „Man sollte daran denken, dass sich Millionen Keime zwischen den Borsten niederlassen.“

Haarbürste: Die meisten entfernen die ausgekämmten Haare regelmäßig. Aber auch Fette von der Kopfhaut und Reste von Stylingprodukten lagern sich an den Borsten ab. „Einfach ab und zu in eine Spülmittel- oder Shampoolösung legen – das löst die Ablagerungen“, rät Wieczorek. tmn/dpa