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Weiterbildung in Krisenzeiten

Wie das House of Training sein Angebot angepasst hat und welche Schlüsse es aus der Krise zieht

Die Auswirkungen der Corona-Krise sind vielfältig. Kaum ein Unternehmen und kaum eine Aktivität sind nicht betroffen. Dies gilt auch für Weiterbildungen.Das House of Training – die von der Handelskammer und der Bankenvereinigung ABBL gegründete Weiterbildungseinrichtung – hat sich entsprechend auf die ungewöhnliche Situation einstellen müssen. Um weiterhin die Möglichkeit der Weiterbildung bieten zu können, funktionieren einige Kurse aktuell digital in Form von Videokonferenzen. „Diese Art des virtuellen Klassenraums bieten wir jedoch nicht erst seit der Krise an“, erklärt Luc Henzig, Direktor des House of Training und führt aus: „Bereits vor etwa zwei Jahren haben wir damit begonnen, neben dem E-Learning, bei dem man autonom Onlinekurse nutzen kann, zusätzlich auch online Weiterbildungen mit einem Schulungsleiter anzubieten. Die aktuelle Krise hat uns wie viele andere jedoch dazu gezwungen umzudenken und wir setzen nunmehr sehr stark auf diese digitale Art der Weiterbildung.“

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Das House of Training hat sich bei der Durchführung der Kurse auf die ungewöhnliche Situation eingestellt.

Gewachsenes Angebot

Das Angebot des House of Training ist seit dessen Gründung vor vier Jahren stark gewachsen und bietet mittlerweile rund 900 Weiterbildungen und Schulungen an. Dabei orientiert man sich laut Henzig an den Bedürfnissen des Marktes, also den Unternehmen, die entsprechende Fortbildungsangebote für ihre Mitarbeiter suchen. Das Angebot umfasst Bereiche wie das Bankgewerbe, das Rechtswesen, den Immobiliensektor oder auch die Buchhaltung, um nur diese zu nennen. „Aufgrund der Krise hat sich die Nachfrage auch etwas geändert. Da aktuell viele im Home Office arbeiten und nun aus der Ferne etwa Projekte managen müssen, bieten wir Kurse an, in denen wir den Teilnehmern erklären, wie sie hierbei vorgehen können. Auch was den Umgang mit den entsprechenden Programmen betrifft, bieten wir spezifische Kurse an“, erklärt Herzig.

Laut Muriel Morbé, Head of Programme Management and Operations, waren die Reaktionen von Kunden auf dieses angepasste Angebot auch sehr positiv. „Bislang haben vor allem jene Kurse online stattgefunden, die bereits angelaufen waren. Darunter sind auch maßgeschneiderte Kurse, die wir speziell für Kunden zusammengestellt haben“, erklärt Morbé.

Umdenken nach der Krise

Da aber nicht alle Kurse trotz der digitalen Mittel stattfinden können, müssen diese zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. „Entsprechend werden voraussichtlich über die Sommermonate, während denen wir für gewöhnlich keine oder kaum Schulungen anbieten, die ausgefallenen Kurse stattfinden. Schließlich sind einige unserer Kunden darauf angewiesen, ihre Diplome baldmöglichst zu bekommen“, erklärt der Direktor des Weiterbildungzentrums. Wie Henzig zu bedenken gibt, wird die Krise auch nach ihrem Ende weiter Auswirkungen haben. Denn diese hat gezeigt, dass in einigen Bereichen ein Umdenken stattfinden muss, um besser auf solche Situationen reagieren, beziehungsweise in Zukunft die Auswirkungen besser abfedern zu können. „Entsprechend sind wir dabei, unser Angebot anzupassen und zu erweitern.“

Henzig und Morbé verstehen die aktuelle Situation mit ihren Herausforderungen auch als eine Chance, um die Möglichkeiten solcher Fernschulungen über das Internet voranzutreiben. Schließlich werden diese seit längerem von mehreren Seiten gefordert und verlangt. Von Jeff Karier

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