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Voll unter Strom

Wie viele Steckdosen braucht man künftig?

In vielen Häusern gibt es zu wenig Steckdosen. Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen lösen das Problem nicht auf Dauer. Foto: Franziska Gabbert/ dpa-tmn

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Wie viele Steckdosen braucht man künftig?

Der Bedarf an Strom- und Datenanschlüssen im Haus wächst – ob im Altbau oder im Neubau. Kann man beim Bau oder der Sanierung jetzt schon absehen, wie viele Anschlüsse man am besten einplant, damit man morgen all seine Geräte gut gebrauchen kann?

Fünf bis vier Steckdosen sind durchschnittlich in einem Wohnzimmer installiert. Das ist zu wenig, um alle Geräte anzuschließen, die die meisten Menschen heutzutage benutzen. Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen lösen das Problem nicht. Aber wie viel ist ausreichend – gerade mit Blick auf heutige Umbauten und Neubauten? Wie viele Steckdosen und Stromkreise sollte man einplanen, um zukunftssicher zu sein?

Die Bestandsanalyse steht hier an erster Stelle. Dazu müssen die heutigen und künftigen Bedürfnisse der Bewohner genau erfasst werden. Das ist eine Aufgabe mit vielen Unbekannten, denn heute kann niemand genau voraussagen, wie sich die Technologie in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird.

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Sich im Vorfeld zu überlegen, wie viele Anschlüsse man benötigen wird, kann so manchen Kabelsalat vermeiden. 
Foto: Shutterstock

Was man im Kopf durchspielen sollte: Mit der Entwicklung zum vernetzten und digital steuerbaren Smart Home wird der Bedarf an Steckdosen, Schaltern und Stromkreisen im Privathaus wahrscheinlich noch steigen. Die automatische Steuerung von Rollläden, Jalousien und Markisen, Beleuchtung, Toreinfahrten und Türen braucht auch Strom. Wer ganz sichergehen will, kann Leerrohre einplanen, in die sich später unkompliziert weitere Kabel verlegen lassen.

Es gibt verbindliche technische Vorgaben für neue und modernisierte Elektroinstallationen. Die Mindestausstattung eines Hauses ist in den Normen DIN 18015-2 und -4 beschrieben. Die Richtlinie RAL-RG 678 enthält darüber hinausgehende Festlegungen für Standardausstattung und Komfortausstattung. Sie sind auch eine tolle Planungshilfe für Bauherren, die ihren Bauplan überprüfen wollen. Oder für Sanierer, die sich orientieren wollen, wie viel mehr Steckdosen und Stromkreise sie benötigen. Aber auch Beleuchtungs- und Kommunikationsanschlüsse werden aufgelistet.

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Die Elektroinstallationen im Haus werden immer aufwendiger. 
Foto: ArGe Medien/dpa-tmn

Festgehalten sind verschiedene Ausstattungswerte – 1, 2 oder 3. Zum Beispiel für die Küche sieht die Mindestausstattung der Stufe 1 fünf allgemeine Steckdosen sowie diverse andere Anschlüsse vor. Für Stufe 3, die Komfortausstattung, sind es unter anderem schon zwölf allgemeine Steckdosen.

Außerdem sollte ein Überspannungsschutz vorgesehen werden. Dieser ist im privaten Wohnungsbau inzwischen Pflicht. Witterungs- oder anlagenbedingte Netzausfälle oder Überbelastungen sind zwar selten, kommen aber durchaus vor. Überspannungsschäden können nicht nur elektronische Geräte außer Gefecht setzen, sondern Kurzschlüsse auslösen und zu Bränden im Haus führen. Im Altbau kommen bei einem Umbau ähnliche Überlegungen zum Tragen, aber hier fehlt noch mehr: etwa in vielen Gebäuden der Fehlerstrom-Schutzschalter (FISchalter). Er schützt vor gefährlichen Stromschlägen. Viele Elektroleitungen sind nicht nur zu gering dimensioniert, sondern auch marode und damit unsicher. Es kann also in Altbauten durchaus nötig sein, dass eine Sanierung quasi zur Neuinstallation wird. Hausanschluss, Verteiler und Unterverteiler sollten dann auf den aktuellen Standard aufgerüstet und, wenn nötig, komplett erneuert werden. dpa

Reibungslose Stromerzeugung

Faktoren für den optimalen Stromertrag von Fotovoltaikanlagen

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Die Lage bestimmt den Wirkungsgrad. 
Foto: Shutterstock

Folgende Umstände können die Stromgewinnung beeinflussen:

Je nach Region ist die Globalstrahlung im Hinblick auf den Breitengrad unterschiedlich.

Der ideale Winkel bei der Aufstellung in Mitteleuropa liegt bei 25 bis 30 Grad Neigung.

Verschattungsfaktoren wie Kamine, Lüfter, Lichtkuppeln, technische Aufbauten, Bäume oder Nachbarhäuser reduzieren zwangsläufig die Modulleistung.

Werden die Modulreihen zu eng angeordnet, kann dies zu Verschattung führen.

Die Umgebungstemperatur der Module ist mitentscheidend für deren Leistung. djd