Mehr Transparenz bei der Herkunft von Kleidung
Beim Siegel Cotton made in Africa (CmiA) bekommen Verbraucher Baumwolle aus Afrika, die zum Beispiel nicht genverändert ist. Außerdem werden Farmer geschult. Nicht jedes einzelne T-Shirt konnte die Stiftung Warentest hier zurückverfolgen, denn die Initiative arbeitet nach der sogenannten Massenbilanzierung.
Wenn ein Modehersteller Teile aus CmiA-Baumwolle bestellt, ordert die Spinnerei dieselbe Menge beim Händler – in der Zwischenzeit kann sie aber auch andere Baumwolle nehmen. Die Bilanz muss jedoch stimmen. dpa