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Ordnung im Kleiderschrank

Einheitliche Bügel verwenden

Hängen alle Kleidungsstücke auf gleich geformten Bügeln, hat man mehr Übersicht über die Garderobe. Foto: Alexander Heinl/dpa-tmn

Man hat meist nicht zu wenig zum Anziehen, man hat zu wenig Überblick über die Garderobe. Ein Grund dafür können zu viele unterschiedliche Kleiderbügel sein.    

Kleiderbügel sind erstaunlich teuer. Da bietet es sich ja eigentlich an, die Drahtbügel von der Reinigung weiterzuverwenden. Modeberater Andreas Rose aus Frankfurt hält davon aber wenig: „Drahtbügel aus der Reinigung sind nur dafür vorgesehen, Kleidungsstücke nach Hause zu transportieren. Im dauerhaften Einsatz im Kleiderschrank verbiegen sie sich entweder unter der Last der Ware oder sorgen für unschöne Ausbuchtungen an den Schultern.“
   

Er rät: „Von Kleiderbügeln aus Plastik und dünnen Drahtkleiderbügeln kleiderbügeln sollte man sich verabschieden.“ Sein Tipp sind formstabilere Kleiderbügel aus etwas dickerem Metall. Hier sollten die Flächen, die mit dem Stoff in Berührung kommen, von einer Schutzschicht aus Gummi oder Kunststoff ummantelt sein. „Die spezielle Beschichtung verhindert Druckstellen und schont Stoff und Materialien. Und die Form der Bügel ist platzsparender als etwa dickere Kunststoffteile.“

Mehr Überblick mit gleichen Kleiderbügeln

Rose schaut im Rahmen seiner Beratungen in viele Kleiderschränke. „Egal, was ich vorfinde, die erste Empfehlung, die ich meinen Kunden gebe, heißt: Kaufen Sie einheitliche Kleiderbügel“, sagt der Shopping-Experte. „So vermeidet man, dass ein Oberteil auf einem kurzen, kleinen Bügel zwischen der restlichen Garderobe verschwindet.“ Ein einheitliches Bügelsystem habe den Vorteil, dass sich die Kleidung auf einer Höhe befindet und der gesamte Kleiderschrank übersichtlicher ausschaut.
    

Für bestimmte Kleidungsstücke bieten sich aber auch besondere Bügel- und Aufhängevarianten an: „Viele Kunden lassen sich zum Anzug zwei Hosen anfertigen. Den passenden Anzugbügel gibt es dafür in einer Variante mit zwei Hosenstegen“, erklärt Rose. Sein Tipp für das Sakko oder den Blazer, aber auch Mäntel und schwere Jacken: Holzbügel mit verbreiterter Schulterauflage.

Zwei Bügel für ein Abendkleid

Für Kostüme und leichte mehrteilige Oberbekleidung empfehle sich ein klassisch geformter Bügel mit einem Stab, der über zwei individuell verschiebbare Klammern verfügt, um jeden Rock perfekt aufhängen zu können.
   

Für lange Abendkleider reicht nicht ein Bügel: „Oben auf einen Bügel hängen und unten am Saum mit einem Klemmbügel versehen, und beidseitig aufhängen“, lautet Roses Ratschlag. „Das schont den Saum und verhindert Stoffberge auf dem Schrankboden.“
   

Und eines würde er nie aufhängen: gestrickte Kleidungsstücke. „Immer falten und hinlegen, sonst leiern sie aus“, betont der Modeberater. dpa