Advertorial

Neuschwanstein des Nordens

Jubiläum: Schloss Marienburg feiert Geburtstag

Wegen seiner verspielten Türmchen und Zinnen heißt Schloss Marienburg auch „Neuschwanstein des Nordens“. (FOTO: DJD/HANNOVER MARKETING)

Vor den Toren von Hannover erhebt sich auf einem bewaldeten Hügel das märchenhafte Schloss Marienburg. Seine verspielten Türmchen blicken weit übers grüne Calenberger Land und haben ihm den Spitznamen „Neuschwanstein des Nordens“ eingebracht. In seinen üppigen Salons und Gemächern geht jetzt die anschauliche Jubiläumsschau „200 Jahre Marie und Georg von Hannover“ in die Verlängerung und macht eine Besichtigung noch lohnenswerter. Mal amüsant, mal romantisch und mal tragisch sind die facettenreichen Geschichten über die Namensgeberin Marie und ihren Mann Georg V., König von Hannover und England, die hier wieder lebendig werden. Bei einer abendlichen Theaterführung tritt die Königin sogar höchstpersönlich aus dem Familienporträt heraus, um die Besucher mit Musik, Film und Hörspiel durch ihr Schloss zu begleiten. Im hohen Rittersaal und im malerischen Innenhof finden auch Konzerte, Theateraufführungen und Events statt.

Jubiläum: Schloss Marienburg feiert Geburtstag


Schlossküche im Dornröschenschlaf

Der neugotische Prachtbau hat eine anrührende Geschichte: Der blinde König Georg V. schenkte es seiner Gemahlin Marie im Jahre 1857 zum 39. Geburtstag, mitsamt Schlosskapelle und eigens kreiertem Mobiliar. Die kostbar verzierte Schenkungsurkunde ist ein Highlight in der Ausstellung. Das Schloss war als Sommersitz gedacht, doch als es nach rund zehn Jahren bezugsfertig war, konnte Marie nur für kurze Zeit darin wohnen, bevor sie ihrem Mann ins österreichische Exil folgen musste.

Wie in einem Dornröschenschlaf wirken heute die reich möblierten Räume, etwa ein Ensemble von Silbermöbeln aus dem 18. Jahrhundert, die voll ausgestattete Schlossküche mit Kupferkesseln, Backformen und Schüsseln sowie die Bibliothek mit einem bemalten und mit Blattgold verzierten Gewölbe.

Klöster im Calenberger Land

Ein Besuch auf der Marienburg lässt sich gut mit einem Ausflug ins Grüne verbinden, das Calenberger Land lädt zu Spaziergängen, Wanderungen oder Radtouren ein. Zwischen Hügeln und Wäldern, Dörfern und Feldern liegen auch fünf sehenswerte Klöster.

Die mächtigen Bauwerke wurden im 13. Jahrhundert gegründet und sind heute größtenteils zu besichtigen. Im Kloster Mariensee lädt ein Museum zum Gang durch Geschichte und Gegenwart evangelischer Frauenklöster in Norddeutschland ein, das Klostercafé serviert selbstgebackenen Kuchen. In der stimmungsvollen Klosterkirche in Wennigsen finden regelmäßig Konzerte statt. Zudem gibt es in den historischen Klöstern Führungen, Andachten oder Auszeiten im „Kloster auf Zeit“. djd