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Naturheilmittel in der Pflege nicht sorglos einsetzen

Viele Hausmittel können Nebenwirkungen haben

Haus- und Naturheilmittel können bei Erkältungen Linderung verschaffen – aber auch Nebenwirkungen hervorrufen. Foto: Shutterstock

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Eine Erkältung belastet pflegebedürftige Menschen oft besonders. Haus- oder Naturheilmittel können dann Linderung verschaffen. Auch solche Mittel haben aber Neben- und Wechselwirkungen. Pflegende sollten sich daher über mögliche Risiken informieren und die Anwendung mit dem Hausarzt abstimmen.
   

Bei Husten zum Beispiel hilft Thymiantee aus der Apotheke. Wer mag, kann auch selbst schleimlösenden Zwiebelsaft ansetzen und diesen über den Tag verteilt löffelweise anbieten. Allerdings sollte man den Saft jeden Tag neu zubereiten. Ansonsten können sich darin Keime bilden.

Geht die Erkältung mit Fieber einher, können Wadenwickel den Körper kühlen. Allerdings gibt es eine Vielzahl von Begleiterscheinungen, bei denen Wadenwickel nicht zum Einsatz kommen dürfen – Schüttelfrost, Harnwegsinfekte und kalte Hände oder Füße zum Beispiel.

Auch für viele andere Beschwerden von Pflegebedürftigen gibt es Naturheilmittel – von Appetit- bis Schlaflosigkeit. Wichtig dabei: Das Hausmittel ersetzt nicht den Arztbesuch. Hat der Pflegebedürftige zum Beispiel Fieber und ist gleichzeitig geschwächt, sollten Pflegende medizinische Hilfe holen. dpa