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Mit Regenwasser spülen und waschen

Trinkwasser zu wertvoll für WC und Waschmaschine

Langfristig lohnt sich das System. (FOTO: DJD/FBR/SHUTTERSTOCK)

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Trinkwasser zu wertvoll für WC und Waschmaschine

Trinkwasser ist in Luxemburg streng kontrolliert und macht sich auf der Haushaltsrechnung bemerkbar. Denn Haushalte zahlen nicht nur für die Lieferung. In vielen Gemeinden kommen die Kosten fürs Abwasser nochmal hinzu. Dabei benötigen wir Trinkwasser bester Qualität eigentlich nur fürs Kochen, Duschen und Baden. Mit einem Druck auf die WC-Spülung dagegen verwandeln wir rund sechs bis zehn Liter bestes Trinkwasser in Schmutzwasser. Auch die Waschmaschine gehört zu den größten Verbrauchern im Haushalt.

Sowohl WC als auch Waschmaschine lassen sich problemlos vom Trinkwassernetz nehmen und stattdessen mit Regenwasser betreiben. Voraussetzung dafür ist der Einbau eines Regenwassertanks oder einer Zisterne, in der das Wasser vom Hausdach aufgefangen und gesammelt wird. Wenn im Garten direkt am Haus Platz dafür ist, lässt sich der Einbau meist mit überschaubarem Aufwand durchführen.

Viele Regenwassertanks sind so stabil, dass sie zum Beispiel auch unter der Garageneinfahrt Platz finden. Für die Versorgung von Waschmaschine und WC sind zusätzliche, vom Trinkwassersystem getrennte Leitungen zu installieren.

Die Versorgung der Verbraucher übernehmen moderne Regenwasseranlagen vollautomatisch. Falls der Wasserspiegel im Tank zum Beispiel im Sommer einmal zu stark sinken sollte, führen die Anlagen ebenfalls automatisch Trinkwasser nach. So ist die Versorgung von Waschmaschine und WC jederzeit sichergestellt. djd

Packen wie die Profis

Tipps für einen stressarmen Umzug

Ob auf eigene Faust oder mit Hilfe von Profis – ein Umzug bedeutet meist Stress. Aus der bisher gemütlichen Wohnung wird ein unwirtlicher Ort voller Kartons und auseinandergeschraubter Möbel. Und das alles soll möglichst unversehrt in die neue Bleibe gebracht werden.

Kartons nicht überladen

Schon allein, um Umzugshelfer oder Mitarbeiter der Umzugsfirmen nicht zu überlasten, sollten die Kartons nicht überladen werden. Es gilt, genügend Kartons zu besorgen.

Die Größe des Kartons sollte man auf dessen Inhalt abstimmen. Für Bücher und Akten sollten kleinere mit einem Fassungsvermögen von rund 60 Litern verwendet werden, für leichtere Gegenstände wie Wäsche oder Porzellan größere Kartons, die etwa 80 Liter fassen. Umzugsunternehmen setzen üblicherweise Faltkartons ein. Je nach Art und Ausführung sind sie für unterschiedliche Lasten geeignet.

Hilfsmittel bereitlegen

Notwendig sind Einpackpapier oder Packseide zum Verpacken von zerbrechlichem Hausrat oder um Gegenstände in einem Karton nach einem bestimmten System zu trennen. Besonders empfindliche Gegenstände kann man in Luftpolsterfolie einwickeln. Aufkleber zum Beschriften der Kartons sind nützlich, Kleiderboxen für hängende Garderobe zwar empfehlenswert, aber nicht zwingend erforderlich.

Kartons beschriften

Am besten schreibt man drauf, in welches Zimmer der Karton gebracht werden soll. Damit am Ende nichts liegen bleibt, empfiehlt es sich, alle Dinge aufzulisten, die eingepackt und transportiert werden sollen. So eine Umzugsliste ist ohnehin notwendig, wenn ein Umzugsunternehmen beauftragt wird. Aber auch bei Umzügen in Eigenregie kann sie nicht schaden.

Sortenrein packen

Es ist wenig sinnvoll, Bücherkisten nur halb zu füllen und dann zum Beispiel Wäsche oben drauf zu legen. Bücher und Akten sollten stehend gepackt werden – so wie sie im Regal eingeräumt sind. Wenn überhaupt, dürfen nur einige leichte Dekoartikel draufgelegt werden. Allgemein gilt: Schweres Umzugsgut gehört nach unten in den Karton, leichte Sachen nach oben.

Teller werden am besten hochkant in den Karton gestellt, die Teller-Oberseite zeigt zur Karton-Außenwand, so Zantis. Wenn die erste Lage im Karton gefüllt ist, legt man eine Polsterschicht aus Papier dazwischen. Darauf können kleinere, leichtere Sachen gepackt werden.

Empfindliches schützen

Glas und Porzellan werden in Einpackpapier locker, gegebenenfalls mehrfach eingewickelt. Jedes Packstück muss einzeln umwickelt werden. Wem seine zerbrechlichen Stücke besonders am Herzen liegen, kann sie selbst einpacken und vielleicht mit dem eigenen Auto in die neue Wohnung bringen. Zu beachten ist: Der Spediteur haftet nicht für Gegenstände, die der Kunde eingepackt hat.

Optimal stapeln

Zu Beginn eines jeden Umzugs soll alles gut verpackt in transportablen, gut stapelbaren Formaten bereitstehen. Dies beschleunigt den Abtransport aus der alten Wohnung und erleichtert das formschlüssige, sichere Verstauen auf dem Lkw.

Rückenfreundlich heben

Um den Umzugstag gut durchzustehen, ist rückenfreundliches Heben und Tragen wichtig. Beim Heben kommt es darauf an, dass die Wirbelsäule nicht verdreht wird. Also erst das Gewicht anheben, danach den ganzen Körper drehen, dann die Last absetzen.

Auf Pausen achten

Über Pausen, in denen Snacks und Getränke bereitstehen, freuen sich private und professionelle Umzugshelfer gleichermaßen. Es gilt, die Kräfte einzuteilen, sich nicht zu überfordern. Je mehr Helfer am Start sind, desto besser. dpa