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Minibiotop fürs Freiluftwohnzimmer

Mit einem Terrassenhochteich die beruhigende Wasseratmosphäre genießen

Ein Terrassenhochteich ist ein Hingucker. Foto: djd/Eheim

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Mit einem Terrassenhochteich die beruhigende Wasseratmosphäre genießen

Ein Teich bringt das Element Wasser in den Garten und verbessert das Mikroklima an heißen Sonnentagen. Ein solches Biotop benötigt allerdings viel Platz. Eine elegante und abwechslungsreiche Alternative, die sich auch gut für eine Dachterrasse eignet, ist ein Terrassenteich. So kann man die natürliche und beruhigende Wasseratmosphäre sogar ohne Garten genießen.

Ein Erdaushub oder andere langwierige Arbeiten sind dabei nicht nötig. Ein frei stehender Terrassenhochteich kann im Handumdrehen direkt auf der Terrasse aufgestellt werden. Äußerlich wirkt der Hochteich wie ein attraktives Möbelstück. Die unten offene Holzverkleidung dient zur Kaschierung und als Sitzgelegenheit. Unter einer Klappe verbirgt sich ein Staufach für Technik und Zubehör. Herzstück ist jedoch das integrierte Wasserbecken mit 200 Liter Volumen. Ein Teichdruckfilter sorgt beim Miniteich für klares Wasser.

Das Minibiotop legt man am besten mit ein paar kleinbleibenden Wasser- und Sumpfpflanzen an, wie einer Wasser-Lobelie, dem rundblättrigen Froschlöffel oder einer japanischen Sumpfiris. Dazu bedeckt man zunächst den Boden mit einigen Zentimetern gut gewaschenem Kies und setzt dort größere Pflanzen ein. Kleinere Sumpfpflanzen kann man in einem Pflanzkörbchen auf einen Stapel von Ziegelsteinen ins Wasser stellen. Welche Pflanzen sich außerdem gut eignen, erfährt man im Gartenfachmarkt.

Wer möchte, kann zusätzlich eine kompakte Wasserspielpumpe mit Springbrunnen einsetzen. So wirkt das Element Wasser noch lebendiger und der Teich wird gut durchlüftet. Auch die Pflege eines solchen kleinen Terrassenhochteichs ist einfach. Da bei lang anhaltend schönem Wetter das Wasser verdunstet, sollte man im Sommer immer den Wasserstand im Blick haben und bei Bedarf mit frischem Leitungswasser auffüllen. djd

Urlaub auf Balkonien

Einrichtungstipps für das Sommer-Wohnzimmer

Mit den warmen Sonnenstrahlen dürfen die Gartenstühle wieder raus. Nur Stühle? Damit geben sich viele längst nicht mehr zufrieden – die Einrichtung von Balkon und Terrasse ist längst kaum noch zu unterscheiden von der des Ess- und Wohnzimmers. Hier sind die Tipps zur Einrichtung:

- Was braucht das Sommer-Wohnzimmer zum Wohlfühlen?

Nur ein Stuhl und ein Tisch auf dem sonst leeren Balkon machen noch keinen Wohlfühlraum. Stellen Sie sich mal Ihr Ess- und Wohnzimmer vor, wenn nur die Couch oder nur ein Stuhl darin stehen würde. Neben Möbeln sollten auch Accessoires genutzt werden. Auf der Hand liegen hier natürlich Pflanzen.

Gemütlicher wird das Sommer-Wohnzimmer auch durch einen Holzfußboden – wetterfeste Klicksysteme für Heimwerker gibt es in den Baumärkten. Und darauf kommt ein regenfester Teppich.

- Welches Material eignet sich für die Möbel?

Kunststoff-Möbel sind kostengünstig und pflegeleicht. Aber sie müssen im Winter eingelagert werden, da die Witterung dem Kunststoff mit der Zeit zusetzt. Das gilt auch für die pralle Sommersonne. Dasselbe Problem haben Holzmöbel. Sie sollten daher aus robusten Sorten wie Teak, Eukalyptus, Bangkirai oder Red Meranti bestehen. Sie sind aber teurer als Kunststoff. Alternativ müssen die Hölzer mit Schutzmitteln wie Lack entsprechend haltbar gemacht werden. Metall empfehlen die Experten insbesondere für Möbel, die jedem Wetter ausgesetzt werden. Hier sollte man aber auf witterungsfeste Lacke achten.

- Wie viel Platz braucht man zum bequemen Sitzen?

Ein Tisch sollte pro Platz mindestens einen Meter lang sein, um bequem daran essen zu können. Um eine ganze Essgruppe sollte man einen halben Meter Platz einplanen, damit man gut drum herum laufen kann. Gerade für Balkone bieten sich Klappmöbel an, die sich platzsparend wegstellen lassen.

- Welche Farben sollte ich wählen?

Dunkle Materialien werden in der Sonne heiß. Gerade bei Kunststoffen und Metall, die sich leicht aufheizen, sollte man helle Polster einplanen. Und wer einen empfindlichen Bodenbelag hat, sollte nicht Holzmöbel mit dunklen Holzlacken oder Lasuren kaufen. Regenwasser kann sie auswaschen und dann den Boden damit einfärben.

- Welche Einrichtungsfarben sind im Trend?

Grau ist seit längerem die Modefarbe für Outdoor-Polster und Möbel. Farbige Akzente dazu bieten Kissen oder Accessoires, etwa in Rot, Grün – und vor allem Blau, die neue Balkon-Trendfarbe, passend zum Blau des Himmels.

- Wie sehen die trendigen Möbel aus?

Gartenmöbel haben inzwischen eine solche Qualität, dass sie theoretisch im Winter auch im Haus stehen könnten, ohne aufzufallen. Es gibt zum Beispiel richtige Sessel zum Reinkuscheln, die sehr hochwertig sind. Das hat nichts mehr mit den einstigen Kunststoff-Stapelstühlen zu tun. tmn/dpa