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Legendäre Wüstenoase

Erlebnisreise auf dem Nil: von Assuan bis Kairo in 14 Tagen

Genießen Sie das warme Klima und die einzigartige Atmosphäre Ägyptens, und besonders des Nils, gemeinsam mit dem „Luxemburger Wort“ und „Neptun Cruises“.

Ein warmer Wind weht sanft über das Sonnendeck der MS Darakum. Soeben ist die Sonne untergegangen und vom Ufer der Stadt Assuan klingt eine Mischung aus Stadtgeräuschen und Gebetsgesang über den ruhigen Fluss. Die Atmosphäre des Nils ist faszinierend einzigartig. Um sie zu begreifen, muss man sie fühlen, in sie eintauchen.   

Von Christopher Arimont (Text & Fotos)
   

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Die MS Darakum ist ein recht kleines Schiff, auf dem knapp 130 Personen Platz finden. Das macht es zu einem exklusiven Erlebnis.
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Die Schiffskabinen haben Hotelzimmerdimensionen und das Panoramafenster bietet einen majestätischen Ausblick.

Den längsten Fluss der Erde (6 650 km) umhüllen zahlreiche Geschichten. Generationen über Generationen, jahrtausendelang, richteten ihr Leben nach seinem stetigen Strom – und tun es heute immer noch. Denn ohne ihn wäre das Leben in Ägypten quasi unmöglich – 97 Prozent der Bevölkerung leben auf fünf Prozent der Landesfläche. „Hier regnet es nur einmal alle fünf Jahre, während einer halben Stunde“, erzählt mir mein Reisebegleiter Hassan bei meiner Ankunft in Assuan. Die Temperaturen liegen über 40° C, aber irgendwie ist es doch auszuhalten. Wie wichtig Wasser für die Menschen, Tiere und Pflanzen ist, erkennt man in direkter Nähe des Flusses: Zwei grüne Streifen verlaufen entlang der beiden Ufer, manchmal breiter (bis zu zehn Kilometer und mehr), manchmal schmaler (weniger als 100 Meter). Direkt dahinter: staubtrockene Wüste, unterbrochen durch hohe, rot-gelbe Bergketten.
   

Meine Fahrt beginnt in Assuan, der wichtigsten Stadt Südägyptens. Sie ist vor allem bekannt durch ihre beiden Staudämme: der „Low Dam“ sowie der „High Dam“. Letzterer kam 1970 zum Einsatz. Noch heute produziert dieses kolossale Gebilde 1/3 der Stromversorgung des Landes. Einen Besuch ist die vier Kilometer lange und am Fuß ein Kilometer breite Mauer allemal wert. Beide Seiten bieten eine imposante Aussicht: das weite Niltal im Norden, „Lake Nasser“ im Süden, sechstgrößtes, künstliches Reservoir der Welt.
   

Der Nil ist so mystisch wie lebendig. Beim gemächlichen Vorbeifahren an hohen Palmen und saftigen Gräsern per Schiff begegnet man so manchem kleinen Fischerboot, spielenden Kindern am Ufer oder … Kühen, mittendrin. (Der stellenweise kniehohe Wasserstand erlaubt ihnen das Flanieren bis weit in den Fluss hinein.) Ebenso lebendig sind die vielen Städte und Ortschaften, die sich zu beiden Seiten ansammeln. Assuan, Luxor, al-Minya oder Kairo sind nur wenige Beispiele.   

Ein Füllhorn an Kontrasten

Meine Fahrt geht weiter flussabwärts, Richtung Norden. Nach zwei kurzen Abstechern in die Tempel bei Kom Ombo und Edfu macht die MS Darakum Halt in der Nähe von Luxor. Sollten Sie sich für eine Reise durch das Niltal entscheiden, darf Luxor am rechten Ufer als Halt nicht fehlen! Der Tempel im Stadtzentrum ist relativ klein, strahlt in der Abendsonne – oder sogar nachts im Licht der Scheinwerfer – jedoch einen unbestreitbaren Charme aus. Bis Anfang des 19. Jhd. standen zwei Obelisken an seinem Eingang. Den zweiten finden Sie heute in … Paris, Place de la Concorde – ein Geschenk des damaligen Königs.
    

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Lassen Sie bei vorbeiziehender Landschaft die Seele baumeln.
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Besuchen Sie die Überreste einer alten Zivilisation.

Das große Highlight ist jedoch der Tempel des Amun-Re in Karnak. Über einen großen, offenen Platz gelangen Sie zu einer Allee, die an beiden Seiten von Katzenstatuen „überwacht“ wird und Sie direkt durch die Frontmauer des Tempels, den Pylon, führt. Dahinter der erste Innenhof mit verschiedenen großen und kleinen Statuen. Unschlagbar ist allerdings das imposante Hypostylon gleich danach. Durch diesen über 3 000 Jahre alten Säulenwald (134 Stück!) hätte ich stundenlang ziehen und ihn auf mich einwirken lassen können. Zu sehen ist er unter anderem im Film „Tod auf dem Nil“. (NB: Falls Sie denken, wie im Film, von Karnak einen kurzen Nachmittagsabstecher nach Abu Simbel zu machen, muss ich sie leider enttäuschen. Allein die Hinfahrt dauert sechs Stunden!)
   

Entdecken mit Neptun Cruises

Meine Reise auf dem Nil endete in Qena, die MS Darakum, mit ihrer Besatzung und den Gästen setzte ihren Weg fort nach Kairo – mit weiteren, spannenden Zwischenstationen selbstverständlich. Das Schiff, welches der Mövenpick- Gruppe gehört, bietet Platz für knapp 130 Personen – reiner Luxus für eine Kreuzfahrt. Und es fehlt den Gästen an nichts, denn die Crew ist stets bereit, den einzelnen Wünschen nachzukommen. Geschmackvoll und modern eingerichtet, bieten die verschiedenen Ecken der MS Darakum ihren eigenen Charme zum Entspannen, sei es in einer Nische der Lounge, in den breiten Sofas und Sesseln der Außenterrassen oder im Pool oder den Liegestühlen auf dem Sonnendeck. Und das alles immer mit der Nase im warmen Wüstenwind.

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Wollen Sie sich in Ihre Blase zurückziehen? Kein Problem, denn die Zimmer bieten ausreichend Platz. Hier erwarten Sie keine engen, sterilen Schiffskabinen, sondern gemütlich großzügige Hotelzimmer mit Panoramablick. Zweimal am Tag kommt die Crew vorbei und bietet ihren Service an, bleibt dabei aber stets diskret und nie aufdringlich. Aus Handtüchern gefaltete Tiere und Formen schmückten z. B. mein Bett und sogar Früchte wurden mir bei der Ankunft hingestellt.
   

Sollten Sie nun die Lust verspüren, sich in das legendäre Land der Pharaonen aufzumachen, bieten Neptun Cruises und das „Luxemburger Wort“ Ihnen eine Leserreise, die Sie so schnell nicht vergessen werden. Lassen Sie sich während 14 Tagen treiben und besuchen Sie sowohl die Überreste einer vergangenen Zivilisation, als auch die Atmosphäre der heutigen. Dieses beeindruckende Land der Kontraste ist definitiv einen Umweg wert!