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Lästiger Schimmel

Ethylalkohol und Wasserstoffperoxid helfen

Kleine Schimmelflecken können ganz einfach selbst entfernt werden. (FOTO: SHUTTERSTOCK)

Kleine Schimmelflecken kann man selbst entfernen. Dies sei bei Flächen von bis zu einem halben Quadratmeter empfehlenswert. Bei größeren Flecken sollte man aber einen Profi rufen. Mit 70- bis 80-prozentigem Ethylalkohol, auch als Brennspiritus bekannt, reinigt man unverputzte oder verputzte Wände. Dabei gut lüften, nicht rauchen und ein Kaminfeuer vorher löschen, sonst besteht Explosionsgefahr. Eine Alternative sei eine dreiprozentige Wasserstoffperoxidlösung, die allerdings bleichen kann.

Ethylalkohol und Wasserstoffperoxid helfen


Silikonfugen, Tapeten, Gipskarton- und Spanplatten sollten ganz entfernt und erneuert werden. Am besten die Materialien zuvor befeuchten, damit die Sporen nicht aufgewirbelt werden und sich verbreiten. Insgesamt auch möglichst keinen Staub aufwirbeln und am besten einen Mundschutz mit einem Feinstaubfilter der Kategorie P2 tragen. Zudem Handschuhe und Schutzbrille anziehen, eventuell sogar einen Einwegoverall.

Schimmel auf glatten und geschlossenen Materialien wie Glas, Metall, Lack und Kunststoffe lässt sich den Experten zufolge einfach mit einem Lappen und Haushaltsreiniger abwischen. Textilien und Polstermöbel besser entsorgen, da man sie nur schwer von Pilzgeflechten und -sporen befreien kann. Von Putzmitteln zur Schimmelvorbeugung raten die Verbraucherschützer ab. Sie können Kontaktallergien hervorrufen. Auch Essig sei zur Entfernung ungeeignet. Die meisten Pilze bevorzugen nämlich ein saures Milieu. Kalkhaltige Flächen können ihr Wachstum sogar begünstigen. dpa

Praktischer Helfer

iPhone kann als Wasserwaage dienen

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Dieses Regalbrett ist gerade, sagt die eingebaute Wasserwaage des iPhones. 
(FOTO: FRANZISKA GABBERT/DPA-TMN)

Apples iOS-Geräte haben ab Werk eine Wasserwaagenfunktion eingebaut. Bis zur iOS-Version 12 steckte sie etwas versteckt in der Kompass-App. Seit der neuesten Version ist sie in der System-App „Maßband“ integriert. Einmal aktiviert, lässt sich das Smartphone nun auf Oberflächen legen, um etwa zu erkennen, ob ein Regalbrett gerade ist. Oder es zeigt an, ob ein Bild an der Wand schief hängt. Sonderlich akkurat sind die Messungen aufgrund der kurzen Abmessungen des Geräts allerdings nicht. Außerdem muss das Smartphone in einer Hülle mit glatter Rückseite stecken, sonst kann das Gerät wegen der Kameraausbuchtung an der Rückseite nicht plan aufliegen. Android-Smartphones können ebenfalls als Wasserwaage genutzt werden. Hierfür gibt es zahlreiche Apps. Hierbei sollten Nutzer allerdings aufpassen, welche Rechte eine App fordert. Eine Wasserwaagen-App benötigt etwa keinen Zugang zum Standort oder dem Telefonbuch. Von solchen Programmen lässt man besser die Finger. dpa