Rund um den Waginger See warten überraschende Urlaubserlebnisse
2019 Brückentage nutzen, um Urlaubstage zu sparen
- 27. April bis 5. Mai (1. Mai )
- 25. Mai bis 2. Juni (Christi Himmelfahrt, 30. Mai)
- 8. bis 16. Juni (Pfingstmontag, 10. Juni)
- 10. bis 18. August (Maria Himmelfahrt, 15. August)
- 26. Oktober bis 3. November (Allerheiligen, 1. November)
Waginger Fisch und Bier
Der Waginger und der Tachinger See gehören zu den wärmsten Badeseen in Oberbayern, sind aber auch die Heimat von zahlreichen Fischarten wie Brachse, Hecht und Zander. Die Angebote für Angler sind vielseitig. Für Einsteiger empfiehlt sich das morgendliche Einholen der Renken-Netze mit Sepp Kraller, dem Chef der Fischereigenossenschaft. Zu den besten Fischgründen der heimischen Gewässer führen die Angeltouren mit Jürgen Schmid und seinem Team (ab 1. Mai). Den richtigen Riecher braucht es auch bei einer Führung durch die Landbrauerei Schönram mit Blindverkostung. Zur Probe bereit stehen durchwegs außergewöhnliche Bierspezialitäten wie helles Pils, Schönramer Dunkel mit dem Geschmack nach Lakritz oder Schokolade sowie India Pale Ale mit Nuancen von exotischen Früchten. djd
Lästige Plagegeister
Mücken, Wespen und Co. auch im Urlaub abwehren
Sie sind überall auf der Welt zu Hause: Egal ob beim Wandern, beim Angeln, in der Stadt oder am Meer: Mit Stichen oder Bissen ansässiger Insekten sollte man immer rechnen. So leben Mücken etwa bevorzugt in der Nähe von stehenden Gewässern und werden in der Dämmerung aktiv. Treffen sie auf nackte Haut, stechen sie zu. Forscher haben übrigens herausgefunden, dass frisch geduschte Personen mit heller langärmliger Kleidung eher von Mücken verschont werden als Menschen, die verschwitzte, dunkle Kleidung tragen.
Angriffslustige Wespen hingegen gesellen sich gerne an den Esstisch. Die Tiere lieben zuckerhaltige Nahrung, sammeln aber auch Fleisch und Wurst, um damit ihre Brut zu füttern. Wer nervös wird und nach ihnen schlägt, riskiert einen schmerzhaften Stich. Auch Bienen stechen nur, wenn sie ihr Nest verteidigen oder sich unmittelbar bedroht fühlen. Da der Stachel der Honigbiene nach dem Angriff häufig in der Haut stecken bleibt, sollte er vorsichtig mit dem Fingernagel entfernt werden. Die putzigen Hummeln stechen übrigens nicht, sie können allerdings zwicken. Beißt jedoch eine Bremse zu, fließt mitunter sogar Blut. Insektenstiche jucken und brennen zwar gehörig, sind aber für Nichtallergiker meist harmlos. Versorgen sollte man den Stich jedoch rasch, denn werden juckende Blessuren aufgekratzt, können Bakterien in die Wunde gelangen und eine Entzündung auslösen. djd