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Holz – ein Werkstoff für alle Fälle

Vielseitigkeit und Abwechslung sind Trumpf bei nachhaltigem Material

Fotos: Shutterstock

Holz war als Baumaterial schon immer äußerst beliebt und auch für die Möbelherstellung führte kein Weg daran vorbei. Die Argumente für seine Verwendung haben sich allerdings im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert. In vergangenen Zeiten standen die lokale Verfügbarkeit und die gute Verarbeitbarkeit im Vordergrund. Heute sind es eher die vielseitigen Möglichkeiten und Anwendungen, die das Holz bietet, die für seine ungebrochene Beliebtheit sorgen.Ganz neu kommen Klimaschutzziele verstärkt in der Argumentation vor. So wird gerne darauf hingewiesen, dass jeder verbaute Kubikmeter bis zu einer Tonne CO2 langfristig bindet. Des Weiteren wird durch den Gebrauch von Holz der Einsatz anderer Materialien wie Beton oder Stahl verringert, die nicht für ihre Umweltfreundlichkeit bekannt sind. Dass es sozusagen von alleine nachwächst, macht das Holz zum unbestrittenen Nachhaltigkeitsweltmeister. Doch auch heute liegen die Vorteile von Holz am Bau nach wie vor bei seinen Eigenschaften wie seiner Verarbeitbarkeit oder seiner guten natürlichen Dämmung, sowohl gegen Lärm als auch gegen Kälte oder Wärme. Bei der Möbelherstellung liegen die mannigfaltigen Anwendungsmöglichkeiten voll im Trend.

«Kirsche, Nuss oder Birne sind eine Überlegung wert, wenn es um die Wahl der Möbel geht.»

Vielfalt in der Gestaltung

Bedingt durch die unterschiedlichen Strukturen eignen sich die verschiedenen Holzarten für alle möglichen Einsätze. Als Fassadenmaterial wird hauptsächlich Nadelholz benutzt. Dabei stehen die Fichten ganz oben in der Hitliste, doch auch Tannen, Lärche oder Kiefer können dem Haus seinen unverwechselbaren Touch verleihen. Nicht nur Liebhaber von Chalets, wie in den Bergen, kommen dabei auf ihre Kosten. Durch moderne Fertigungsmethoden können auch futuristische Architekturen mit Holzbauteilen realisiert werden.

Je nach Geschmack können die Hölzer unbehandelt verarbeitet werden oder aber mit Lasur versehen werden. Wird kein Schutzanstrich verwendet, entsteht durch Witterungseinflüsse mit der Zeit eine natürliche Vergrauung, wie der Fachausdruck heißt. Das gilt ohne Ausnahme für alle Holzarten. Die graue Patina stellt keine Qualitätsminderung dar und hat auch keinen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit. Sie ist lediglich Ausdruck des natürlichen Alterungsprozesses.

Gute Wohnatmosphäre durch Holz

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Im Innenbereich kann Holz seine zahlreichen Einsatzmöglichkeiten erst recht zur Geltung bringen. Als Vertäfelung an den Wänden oder an der Decke versprüht es eine Gediegenheit und Wärme, die die gemütliche Atmosphäre der Wohnräume wohltuend unterstreicht. Holz riecht gut, fühlt sich gut an und sorgt für eine angenehme Umgebung. Es ist ein warmer Baustoff, der dem menschlichen Körper keine Wärme entzieht. Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und sorgt damit für ein natürlich reguliertes Raumklima.

Auch als Bodenbelag ist Holz nicht aus den Wohnungen und Häusern weg zu denken. Die Holzdielen, die in Häusern aus der „guten, alten Zeit“ sich mit ihrem Krächzen in Erinnerung rufen, haben jedoch Platz gemacht für Parkett oder Laminat. Welche dieser beiden Alternativen zu bevorzugen ist, kommt einer persönlichen Vorliebe gleich. Parkettliebhaber schwören auf das Naturmaterial und die gemütliche Atmosphäre, die davon ausgeht. Allerdings möchte der Parkettboden gepflegt werden, um auf Dauer sein Aussehen zu behalten. Eine Verfärbung unter Sonneneinstrahlung oder durch große Benutzung kann nicht ausgeschlossen werden. Dem stellt Laminat eine pflegeleichte und unempfindliche Alternative entgegen, was durch die Oberflächenbehandlung garantiert wird. Für Puristen hingegen stellt Laminat keine Lösung dar, weil es zu viele Produktionsschritte durchlaufen hat.

Ohne Holz keine Möbel

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Werden beim Bau und der Innengestaltung ebenfalls andere Materialien vorrangig verarbeitet, so führt bei den Möbeln kein Weg am Holz vorbei. Vom kleinen Beistelltisch bis zu begehbaren Garderoben sind alle Größen vorstellbar. Dabei ist neben der Funktionalität auch dem Aussehen keine Grenze gesetzt. Ob es nun rustikal, modern, verschnörkelt oder geradlinig sein soll, Holz kann alles. Dabei spielt selbstverständlich auch die Wahl der Baumart eine große Rolle. Je nach Geschmack oder Vorliebe können die Klassiker wie Eiche oder Buche zum Einsatz kommen. Doch auch Obstbäume können interessante Alternativen darstellen. So sind Kirsche, Nuss oder Birne durchaus eine Überlegung wert, wenn es um die Wahl der Möbel geht. Besonders im Küchenbereich, wo das Furnier eine relativ große Fläche darstellt, ergeben sich durch die entsprechende Wahl interessante Gestaltungsmöglichkeiten.

Als Zeichen der Zeit gibt es heutzutage allerdings auch einige Einschränkungen bei der Wahl der Holzsorten. So ist es ein absolutes No-Go, auf Tropenhölzer wie Mahagoni, Teak oder Meranti zurückzugreifen. Auch wenn sie noch so edel aussehen mögen, kann heute niemand mehr mit ruhigem Gewissen Möbel aus diesen exotischen Hölzern bestellen oder kaufen. Schließlich will man nicht dazu beitragen, dass die Abholzungen in den tropischen Wäldern weiter gehen und das Weltklima bedrohen.