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Heiraten in der Nebensaison

Blumen für die Winter-Hochzeit

Heiraten im Frühling und Sommer ist oft Stress. Denn in diesen Jahreszeiten will jeder heiraten, die Locations sind teurer und vielerorts ausgebucht. Eine Hochzeit im Winter kann da viel entspannter sein – und besonders schön mit saisonal passender Dekoration.    

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Weiße, rosa und gelbe Hochblätter des Weihnachtssterns lassen sich mit Federn zu einem modernen Brautstrauß binden. Foto: Stars for Europe/dpa-tmn

Zwar bekommen Brautpaare fast alle gängigen Schnittblumen inzwischen auch außerhalb ihrer Blütezeiten. Dennoch sind Paare, die im Winter heiraten, nicht frei bei der Blumenwahl, zumindest nicht zum üblichen Preis. „Pfingstrosen gibt es nur zu einem deutlich höheren Preis“, sagt Manfred Hoffmann, Creative Director des Fachverbands Deutscher Floristen. Auch sind nicht alle Rosensorten zu haben.

Dafür hat aber zum Beispiel die Tulpe als typisches Frühlingsgewächs schon vom Dezember an Saison, erläutert der Florist. Man könne nun besondere Sorten – „die absoluten Schönheiten“ – beziehen, die nach dem Frühling nicht mehr zu finden sind.

Christrosen, Beeren, Zweige

Wer auf echte Winterblüten setzen möchte, kann laut Hoffmann nun Euphorbia-Gewächse (Wolfsmilch) im Handel finden: „Sie gibt es nur im Winter“. Auch Christrosen wären optimal.

Auch weiße, rosa und gelbe Hochblätter des Weihnachtssterns kann man mit Fichtenzweigen und großen weißen Federn ergänzen. Die Kombination empfehlen Experten für ein weißes Brautkleid mit Paillettenbesatz. Eine schöne Alternative ist ein Strauß aus gelben Adventsternen gemischt mit weißen Orchideen, dazwischen kleine Sterndekorationen.

Die Kreativen von Stars for Europe haben noch weitere Ideen für winterliche Hochzeiten gesammelt. Sie setzen zum Beispiel auf rote Beeren als dezente, stilvolle Zierde in der Hochsteckfrisur der Braut. Und was fürs Haar und für den Brautstrauß gilt, lässt sich natürlich für die Tischdekoration übertragen: Saisonal passende Dekoration sind zum Beispiel Sterne und Zweige mit Zapfen. Schön sind Arrangements und Gestecke in Silber und Weiß – auch wenn die Landschaft draußen gerade kein Winterwunderland ist. Eine Idee des Blumenbüros in Essen: Schneeweiße Chrysanthemen mit filigranen Zweigen in ebenfalls weißen oder transparenten Vasen. Darüber etwas Kunstschnee zu geben, empfiehlt die Initiative der Pflanzenbranche.

Gold ist der Grundstein für eine warme und edle Dekoration: mattgoldene Kelche, in denen zum Beispiel farblich abgestimmte rosa, roséfarbene und weiße Chrysanthemen stehen. Das Blumenbüro empfiehlt, dazu passende Kerzenständer und Besteck ebenfalls in mattem Gold zu kombinieren. dpa