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Gebäck für den guten Zweck

Cactus sammelt mit „Boxemännecher“ Geld für SOS Kannerduerf Lëtzebuerg

Catherine Delsaute, Cactus-Verantwortliche Bäckerei, Konditorei, Patisserie, Karin Pütz, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit bei Cactus, Jean-Marie Neuberg von Bäckerei Jos & Jean- Marie und Jean-Paul Karpen, Direktor von SOS Kannerduerf Lëtzebuerg sind mit dem Ergebnis zufrieden

Sie gehören zur vorweihnachtlichen Zeit wie Weihnachtsmärkte, Adventskalender oder auch Lichterketten: die „Boxemännecher“.


Von Jeff Karier (Text) und Steve Eastwood (Fotos)

Die kleine süße Backware ist in Luxemburg bereits seit vielen Jahrzehnten eine feste Tradition und wird passend für jeden Geschmack in verschiedenen Versionen angeboten. Zu den Klassikern gehört der gebackene Mann aus Brioche und wird etwa zum Frühstück oder auch zwischendurch gegessen.

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Die Zutaten für den „Boxemännchen“ sind allesamt regional oder stammen wie im Fall der Schokolade oder dem Zucker aus fairem Handel.
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Die leckeren Backwaren werden mit viel Handarbeit gemacht und bekommen eine Füllung aus Pudding.
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Cactus unterstützt schon sehr lange das traditionelle Sommerfest im Merscher Kannerduerf, das jedes Jahr am Sonntag nach dem Nationalfeiertag stattfindet.

Füllung aus Pudding und Schokolade

Eine besondere Interpretation der Leckerei bietet Cactus aktuell in seinen 57 Geschäften – Supermärkten und Shoppis – an. In Zusammenarbeit mit der Bäckerei Jos & Jean-Marie wurde ein „Boxemännchen“ geschaffen, mit einer besonderen Füllung. „Wir haben uns zum einen für Pudding entschieden, da dieser etwa in Form einer ‚Achtchen‘ bei den Luxemburgern sehr beliebt ist und auch bei Kindern gut ankommt“, erklärt Jean-Marie Neuberg, der gemeinsam mit seinem Bruder Jos das Familienunternehmen Bäckerei Jos & Jean- Marie führt. Neben dem Pudding steckt in dem besonderen „Boxemännchen“ auch Schokolade, die aus fairem Handel stammt. „Diese wird vom Pudding umschlossen, was wichtig ist, da man Schokolade ja nicht backen kann.“ Darüber hinaus würde sie bei den hohen Temperaturen im Ofen verbrennen. Für beide Partner ist es nicht das erste Mal, dass sie zusammenarbeiten. So wurde etwa 2012 eine gemeinsame „Achtchen“ auf den Markt gebracht. „Später folgte noch das Fairtrade Schokocroissant“, führt der Bäckermeister aus. Beide Produkte waren und sind sehr gefragt bei den Cactus-Kunden und gehören daher zu den Bestsellern des Unternehmens.

Auf Basis gemeinsamer Werte

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Verkauft werden die regionalen, fairen und sozialen „Boxemännecher“ für 1,50 Euro, wobei zehn Cent an SOS Kannerduerf Lëtzebuerg gehen.

Die Idee bei diesen beiden Produkten war es, dass diese aus Rohstoffen aus dem Großherzogtum hergestellt werden beziehungsweise aus Rohstoffen aus fairem Handel. „Wir verwenden unter anderem regionales Mehl, luxemburgische Butter, Milch und Eier sowie faire Schokolade und Zucker“, erklärt Jean-Marie Neuberg. Somit wurden Nischenprodukte geschaffen, die die Nachfrage der Kunden nach solchen Produkten bedienen sollen, aber im Vergleich eher kleine Volumen haben.
   

Hierfür ist Jos & Jean-Marie der ideale Partner für Cactus, da diese weitestgehend mit regionalen Produkten arbeiten. Damit teilt das Unternehmen aus Mertzig einige Werte, für die auch Cactus einsteht. Denn die Supermarktkette setzt bereits seit vielen Jahren auf regionale und fair gehandelte Produkte, um zum einen somit eine hohe Qualität zu garantieren und zum anderen lokale Produzenten zu unterstützen, was wiederum allen zugutekommt. Das zeigen etwa Label wie „Eist Uebst a Geméis“ oder auch „Cactus Rëndfleesch vum Lëtzebuerger Bauer“.
   

Aufgrund der positiven Erfahrungen aus der Vergangenheit und den gemeinsamen Werten, ist es nur logisch, dass die zwei Unternehmen für den besonderen „Boxemännchen“ erneut ihre Kenntnisse und Fähigkeiten bündeln, um etwas Neues zu schaffen. Produziert werden pro Tag zwischen 1 500 und 2 000 der kleinen Männlein.

Fair, regional und sozial

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Die besonderen Backwaren sind in den insgesamt 57 Geschäften von Cactus – Supermärkten und Shoppis – erhältlich.

Bei dem neuen „Boxemännchen“ handelt es sich jedoch nicht nur um ein faires Produkt aus regionalen Zutaten. Es ist auch ein soziales Produkt. Bei solchen kommt ein Teil des Erlöses einem guten Zweck zugute. In den letzten Jahren hat Cactus bereits eine ganze Reihe an sozialen Produkten in die eigenen Regale gebracht. So besteht zum Beispiel bereits seit 1993 eine enge Zusammenarbeit zwischen Cactus und der Stiftung natur& ëmwelt – Fondation Hëllef fir d’Natur, die zu dem „Bio Naturbrout“ geführt hat. Außerdem werden mit dem Orangensaft von Cactus Bildungsprojekte von Unicef unterstützt und mit dem Verkauf von „die Gute Bio Schokolade“ der deutschen Bio-Marke Alnatura unterstützt Cactus das Pflanzen neuer Bäume.
   

„Wir setzen uns für eine bessere Lebensqualität ein, versuchen, die Umwelt bestmöglich zu schützen, und befürworten aktiv eine nachhaltige Entwicklung. So fördern wir regelmäßig unterschiedliche Projekte, die im Sinne eines respektvollen Umgangs mit Mensch, Tier und Natur handeln“, so Karin Pütz, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit bei Cactus.

Zehn Cent für Kinder in Luxemburg

Verkauft werden die „Boxemännecher“ für den Preis von 1,50 Euro, wobei zehn Cent an SOS Kannerduerf Lëtzebuerg gehen. Im Zentrum von SOS Kannerduerf Lëtzebuerg steht das Bemühen, Kindern und Jugendlichen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht mehr bei ihren Eltern leben können, ein geschütztes, familiäres Lebensumfeld anzubieten, wo sie tragfähige und verlässliche Beziehungen erfahren und ihr Potenzial entfalten können.
   

Zwischen der Organisation und Cactus gibt es eine langjährige Partnerschaft. So unterstützt Cactus schon sehr lange das traditionelle Sommerfest im Merscher Kannerduerf, das jedes Jahr am Sonntag nach dem Nationalfeiertag stattfindet. Über die Jahre kam es außerdem immer wieder mal zu Einzelaktionen. Daher machte es für die Verantwortlichen von Cactus Sinn, für dieses saisonale und soziale Produkt, das SOS Kannerduerf Lëtzebuerg auszuwählen.
    

„Cactus hatte schon im Sommer bei uns angefragt, ob das Kannerduerf Nutznießer der Aktion ‚Boxemännchen‘ werden wolle. Wir waren sofort von der Aktion begeistert“, erklärt Françoise Pütz, Kommunikationsbeauftragte der Wohltätigkeitsorganisation.
    

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Zum Schluss erhalten die „Boxemännecher“ noch das aus Schokolade hergestellte Fairtrade-Label.

Das im Rahmen der „Boxemännchen“- Aktion gesammelte Geld soll dem vor Kurzem gestarteten Projekt „Youth(ful) Nature“ zukommen. Das zweijährige sozial-ökologische Projekt in Zusammenarbeit der Horyoh Asbl strebt die Sensibilisierung der teilnehmenden Jugendlichen aus dem Kannerduerf zu einem bewussteren Umgang mit ihrer Umwelt an. „Im Mittelpunkt stehen das naturnahe Gärtnern und das Anlegen von Gärten auf dem Gelände des SOS Kannerduerf Lëtzebuerg in Mersch.
    

Zwei wesentliche Ziele des Projektes sind, neben der Entwicklung handwerklicher Fähigkeiten, der Anbau und die Nutzung von Obst, Gemüse und Früchten für den Eigenbedarf in der eigenen Küche, sowie auch die Kultivierung und Vermehrung von bienen- und insektenfreundlichen einheimischen Pflanzen“, heißt es vom Kannerduerf wieder. Dabei handelt es sich vor allem um Sträucher, Kräuter, Stauden sowie Duft- und Färberpflanzen zur Gestaltung und Bepflanzung der eigenen Flächen im SOS Kannerduerf in Mersch.