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Nachhaltigkeit in neuem Gewand

Galler richtet sich neu aus und verpasst sich passend dazu ein neues Design

Passend zu dieser Neuausrichtung hat Galler sich eine neue Optik verpasst. Mit dem neuen Design wolle man stärker aus der Masse hervorstechen, den Leitspruch „Le goût, la joie, la liberté“ unterstreichen und somit auch neue Kunden ansprechen. Fotos: Steve Eastwood

Etwas versteckt im Süden von Liège liegt sie, die Manufaktur der Traditionsmarke Galler. Die belgische Chocolaterie ist in ganz Europa und darüber hinaus für ihre leckeren Kreationen bekannt. In Luxemburg gehört Cactus zu den engen Geschäftspartnern von Galler.Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit vielen Jahren eng zusammen. Dass die belgische Marke nach wie vor viel Wert auf Handarbeit legt, wurde bei unserem Besuch schnell klar. Und das soll auch in Zukunft so bleiben, denn Geschäftsführer Salvatore Iannello hat die Weichen des Unternehmens neu ausgerichtet, wodurch auch Themen wie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung fest in der Philosophie von Galler verankert sind, ohne aber die alten Tugenden über Bord zu werfen.

Galler richtet sich neu aus und verpasst sich passend dazu ein neues Design

Fairer Handel löst mehrere Probleme

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Laut Geschäftsführer Salvatore Iannello habe man sich für eine Partnerschaft mit Fairtrade entschieden, da der Handel ein nachhaltiges Instrument zur Armutsbekämpfung sei. Außerdem sorge fairer Handel dafür, dass Zwangs- und Kinderarbeit reduziert, die Gleichstellung der Geschlechter und Nicht-Diskriminierung gestärkt, gute Arbeitsbedingungen geschaffen werden und Respekt für die Umwelt entsteht.

Galler existiert sei 1976 und ist ein unabhängiger Schokoladenfabrikant. Hierdurch ergeben sich Freiheiten, die der viertgrößte Schokoladenhersteller Belgiens nutzt, um interessante und ausgefallene Produkte zu schaffen, aber auch strategisch neue Wege zu gehen. „Wir haben erkannt, dass wir eigenverantwortlich sind, einen positiven Effekt auf die Welt zu haben. Und das beginnt für uns zunächst in der Welt der Schokolade“ erklärt Iannello im Gespräch. Entsprechend hat man sich dazu entschlossen, auf fair gehandelte Schokolade von der Elfenbeinküste zu setzen. So findet man nun das bekannte Label auf den Produkten von Galler wieder.
    

Wie der Geschäftsführer erklärt, habe man sich aus mehreren Gründen für eine Partnerschaft mit Fairtrade entschieden. Zum einen sei der Handel ein nachhaltiges Instrument zur Armutsbekämpfung „weshalb Konsumenten mit dem Kauf von Fairtrade-Produkten einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.“ Sie würden laut Iannello immer mehr zu Aktivisten werden. Ein Umdenken, das auch Cactus seit vielen Jahren unterstützt.

Zum anderen sorge fairer Handel dafür, dass Zwangs- und Kinderarbeit reduziert, die Gleichstellung der Geschlechter und Nicht-Diskriminierung gestärkt, gute Arbeitsbedingungen geschaffen wird und Respekt für die Umwelt entsteht. „Das Fairtrade-Siegel, das sich jetzt auf unserer Verpackung befindet, garantiert, dass das von Ihnen gekaufte Produkt die Grundsätze des fairen Handels respektiert“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung von Galler.

Schokolade, die allen gut tut

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Galler arbeitet mit der Produzentengenossenschaft Yeyasso, von der es seine Kakaobohnen bezieht, eng zusammen. Foto: Shutterstock

Aber auch das Wohlergehen der eigenen Mitarbeiter liegt Galler am Herzen, wie Iannello betont. „Wir sorgen für eine erfüllende Arbeitsumgebung, wo jeder zu Wort kommt.“ Die Arbeitnehmer sollen sich bei ihrer Arbeit wohlfühlen, keine Diskriminierung erfahren sowie eine gute Work-Life-Balance haben. „Unser kooperativer und partizipatorischer Führungsstil versucht, den Einzelnen zu ermächtigen, ihm Verantwortung zu übertragen und ihm das Recht auf Initiative zu geben“, heißt es dazu von Galler.

Weiterhin gehört die Produktion von hochwertiger Schokolade zu den Prioritäten, weshalb insgesamt nur Qualitätszutaten den Weg in die Galler-Schokolade finden. Auch bei der eigentlichen Produktion wird alles getan, um die Qualität zu gewährleisten. Zugleich versucht Galler, Wege zu finden, um ihre Produkte gesünder zu machen. Dazu gehört unter anderem die Reduktion des Zuckers sowie der Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe. Außerdem wird kein Palmöl verwendet. In dem Zusammenhang ist Galler immer wieder bemüht, seine Rezepturen zu verbessern.
     

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Besonders bei der Herstellung von Pralinen kommt noch heute sehr viel Handarbeit zum Einsatz.

Im Rahmen eines umfassenden Aktionsplans arbeitet Galler daran, seinen ökologischen Fußabdruck innerhalb von fünf Jahren um 25 Prozent zu reduzieren – und zwar von der Bohne bis zur Verpackung. „In Zusammenarbeit mit der Universität Liège, Fairtrade und der Produzenten Genossenschaft Yeyasso, von der wir unsere Kakaobohnen beziehen, haben wir ein Agroforstwirtschaftsprojekt in der Elfenbeinküste ins Leben gerufen. Ziel ist es, innerhalb von drei Jahren mehr als 50 000 Bäume neu zu pflanzen, um eine nachhaltige Kakaofarm aufzubauen“, erklärt der Geschäftsführer. Im Mittelpunkt der Neuausrichtung und des Selbstverständnisses von Galler steht denn auch der Leitspruch „Le goût, la joie, la liberté“ (Der Geschmack, die Freude, die Freiheit), der die Vision von Iannello und seinem Team zusammenfasst.

Keine Grünfärberei, sondern Überzeugung

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Galler ist darauf bedacht, immer neue Kreationen zu bieten und die bestehenden Produkte, wenn nötig zu überarbeiten.

„Von Anfang an hat uns Gallers Ansatz in zweifacher Hinsicht überzeugt: Unterstützung für und Respekt vor den Menschen sowie Qualität ohne Kompromisse“, erklärt Marc Hoffmann, Marketingdirektor von Cactus. Die Zertifizierung mit Umweltzertifikaten oder der Nachweis würdigerer Arbeitsbedingungen für Produzenten und die Mitarbeiter wird bei großen Lebensmittelmarken immer häufiger praktiziert. Zum Bedauern von Hoffmann aber sehr oft aus rein kommerziellen Gründen: „Das Surfen auf einer Trendwelle tut dem Markenimage gut, bringt aber auch Umsatz. Leider handelt es sich oft um reine Grünfärberei. Angesichts dieser traurigen Realität ist es vorbildlich und konsequent zu sehen, dass eine Marke, die sagt, dass sie ihr konventionelles Angebot neu ausrichtet, einen radikalen Strich unter die traditionelle Produktionsform zieht, um sie vollständig unter die Fairtrade-Zertifizierung zu stellen. Wir sind stolz darauf, Galler bei diesem Schritt so nah an unseren eigenen Werten zu unterstützen und wir hoffen, unsere Kunden davon zu überzeugen, die Marke Galler in neuem Gewand zu entdecken und Botschafter ihrer süßen Köstlichkeiten und ihrer Werte zu werden.“

Moderne Optik unterstreicht den Wandel

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Jede Praline bekommt mit einem Handgriff den letzten Schliff, wodurch diese etwa ein spezielles Muster erhält, damit man später erkennt, um welche Praline bzw. Füllung es sich handelt.

Passend zu dieser Neuausrichtung hat Galler sich eine neue Optik verpasst. Diese ist moderner als das bisherige Design, das recht klassisch war, und vor allem den Akzent auf die Hochwertigkeit der Produkte legte. Mit dem neuen Design wolle man stärker aus der Masse hervorstechen, den Leitspruch „Le goût, la joie, la liberté“ unterstreichen und somit auch neue Kunden ansprechen. Und mit der breiten Palette an Produkten ist mit Sicherheit für jeden, der Schokolade mag, etwas dabei.

Angefangen bei den Riegeln, die es in 22 verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Darunter auch einige neue, die man auch in den Cactus-Geschäften findet. Und zwar schwarze Schokolade mit Karamellfüllung und einer Prise Meersalz, mit Spekulatiusfüllung sowie mit Lebkuchenfüllung. Diese werden mittels einer ausgeklügelten Produktionslinie hergestellt.

Zunächst wird die warme Schokolade über ein mit Warmwasser temperiertes Röhrensystem zu der Maschine geführt. So wird verhindert, dass die in ihnen fließende Schokolade erstarrt. Die Schokolade wird genau dosiert in Formen gespritzt, die anschließend in einem Tunnel abkühlen und den oberen Teil der Außenhülle des Riegels bilden. In einem zweiten Schritt wird eine Füllung in die offene Riegelhülle gegeben. Auch diese muss zunächst abkühlen, bevor zum Abschluss nochmals etwas Schokolade über den Riegel gegeben wird, die den Boden bildet und die Füllung versiegelt. Nach einer weiteren Abkühlphase wird die Schokolade maschinell verpackt.
     

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Bei der Herstellung der Riegel wird die Schokolade genau dosiert in Formen gespritzt, welche anschließend in einem Tunnel abkühlen.

Galler verfügt über insgesamt zwei Produktionslinien für die verschiedenen Produkte. Dazu gehören außerdem Miniriegel, klassische Tabletten und Minitabletten. Außerdem gibt es von Galler drei verschiedene Schokoladen-Nuss-Aufstriche. Je nach Produkt fließt mehr oder weniger Handarbeit in dessen Produktion.

Am aufwendigsten sind die Pralinen. Hierbei wird die Schokolade bzw. die Mischung von Hand nach einer festgelegten Rezeptur in einem großen Rührer zubereitet. Diese wird anschließend auf einen mehrere Meter langen Tisch gegeben, der seitlich mit Metallstangen begrenzt ist. Die Schokolade wird auf fast der gesamten Länge des Tisches sorgfältig verteilt, glatt gestrichen und gegebenenfalls mit Nussstückchen oder anderen Zutaten veredelt. In dem klimatisierten Raum kühlt diese nun ab und bildet große Tafeln aus Schokolade, die entsprechend zugeschnitten werden, um anschließend zu kleinen Rechtecken weiterverarbeitet zu werden. Alles von Hand.

In einem weiteren Schritt werden die kleinen Rechtecke auf ein Förderband gegeben und mit Schokolade übergossen. Unmittelbar anschließend erhält jede Praline mit einem Handgriff den letzten Schliff, wodurch diese etwa ein spezielles Muster erhalten, damit man später erkennt, um welche Praline bzw. Füllung es sich handelt. Danach kühlen diese ab und werden entsprechend verpackt.

Zu den saisonalen Produkten zählen unter anderem Ostereier sowie Schokolade für Weihnachten bzw. Neujahr. Und die Palette an Produkten von Galler dürfte in den kommenden Jahren stetig wachsen und für weitere Abwechslung sorgen. Ganz nach dem Leitsatz: „Le goût, la joie, la liberté“. Von Jeff Karier

Mehr Informationen unter: www.galler.com