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Erst mal ausbrennen

Wie der Grill frühlingsfit wird

Den Edelstahlrost kann man über Nacht in Spülwasser einweichen. Danach lässt sich der Dreck leicht entfernen. Foto: Markus Scholz/dpa-tmn

Die Abende werden länger und die Temperaturen erträglicher. Endlich ist es warm genug, den Grill aus dem Keller zu holen. Doch beim Anblick des verkrusteten und dreckigen Geräts kann einem der Appetit vergehen. Zeit zum Saubermachen. Aber wie?Zunächst lautet die Devise: einheizen. Der Holzkohle-Grill wird also angefeuert, beim Gasgrill schaltet man den Brenner auf eine hohe Stufe. Durch die Hitze verbrennen die Fettrückstände im Grill. Sie könnten sonst aggressive Säuren entwickeln, die das Material des Grills angreifen. Die Folge: Rost. Nach dem Ausbrennen sind die Rückstände trocken und porös. Mit einer Bürste aus Messing oder Edelstahl entfernt man sie vom Grillrost und den Innenwänden.Idealerweise reinigt man den Grill jeweils unmittelbar nach jedem Einsatz auf diese Weise und räumt ihn nicht schmutzig weg.Hat der Grill eine Fettauffangschale, sollte diese gesondert gereinigt werden. Dort kommt die Hitze beim Ausbrennen nämlich nicht an. Die Auffangschale mit warmem Wasser und etwas Spülmittel säubern. Wenn der Rost nach dem Abbürsten noch nicht ganz sauber ist, kann man ihn über Nacht in Spülwasser einweichen. Am nächsten Tag geht der Schmutz dann ganz leicht ab.Dieses Vorgehen empfiehlt sich aber nicht für einen Rost aus Gusseisen. Der verträgt kein Spülmittel – dann leidet das Material. Ihn spült man nur mit heißem Wasser ab, wenn die Bürste nicht alle Schmutzreste entfernen kann. Nach dem Reinigen wird der Gusseisenrost eingeölt. Das bringt einen leichten Schutzfilm und sorgt dafür, dass der Rost nicht so schnell rostet. dpa

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