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Elektronik und Nachhaltigkeit

Nicht jedes Altgerät ist E-Schrott

Für viele Geräte würden Verbraucher noch ein passendes zweites oder sogar drittes Leben finden, wenn sie nur danach suchen würden. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn

Der Elektroschrott-Berg wächst und wächst. Ein unumkehrbarer Trend? Nicht unbedingt: Selbst kaputte Geräte können weiter gute Dienste leisten – nachdem man sie repariert hat.

Selbsthilfe als Option

Ob Kaffeemaschine, Notebook, Toaster oder Handy: Geht ein Gerät nach Gewährleistungs- und Garantiezeit kaputt und erscheinen die Reparaturkosten beim Hersteller oder in der Fachwerkstatt zu hoch, ist Selbsthilfe eine Option.

Im Trend liegt es, Geräte im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung zu reparieren – „im Austausch mit anderen und als bewusstes Zeichen wider den Wegwerfwahn“, wie es jene Stiftung formuliert, die hinter dem deutschen Netzwerk Reparatur- Initiativen steht, das online Termine für Reparatur-Events veröffentlicht. Darunter sind auch die als Repair-Cafés bekannt gewordenen Treffen, bei denen versierte Laien oder Profis schraubenden Verbrauchern zur Seite stehen. Ein Bastler-Dorado sind auch Videoplattformen wie Youtube oder Seiten wie Ifixit, wo sich detaillierte Anleitungen für die Reparatur aller möglichen Schäden und Geräte finden. dpa