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Effiziente Arbeit dank hervorragender Beratung

Die wichtigen Anliegen der Tierzuchtorganisation Convis

Die Luxemburger Tierzuchtorganisation Convis nimmt die virtuelle Foire Agricole d’Ettelbruck zum Anlass, der Öffentlichkeit wichtige Themen und Anliegen in Form von mehreren Videos und Interviews darzulegen. Guy Schmit, der Vorsitzende der Convis, stellt diese Kampagne vor.Die virtuelle Foire Agricole d’Ettelbruck erreicht ihren Höhepunkt an diesem Freitag und am Samstag. Diese beiden FAE-Tage nutzt die Convis für die Veröffentlichung mehrerer Videoproduktionen und Interviews zu konkreten Themen.

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Ein vielschichtiges Themenpaket

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Zum Beispiel „um zu zeigen, was unser Beruf zum Klimaschutz beiträgt, denn unser Gewerbe ist praktisch das einzige, das die Fotosyntheseleistung der Pflanzen nutzt, um CO2 zu binden. Zudem haben wir in den letzten Jahren etliche Fortschritte beim Wasserschutz oder der Nachhaltigkeit erzielt“, erklärt Guy Schmit. „Auf der Erde gibt es immer mehr Menschen, aber es gibt nicht mehr Land. Diese Menschen müssen ernährt werden, und dies gehört zu den Grundaufgaben der Bauern. Das ist aber alles mit Kosten verbunden und die Umweltauflagen werden immer umfangreicher – der Umweltschutz ist wichtig, und deshalb haben wir vor mehr als 20 Jahren ein Nachhaltigkeitsmonitoring eingeführt. Wir beraten die Betriebe, damit sie so effizient wie möglich arbeiten“.

Der dritte Punkt ist das Wohl der Tiere: „Wir wollen zeigen, was in den Betrieben unternommen wird, um die Tiere möglichst gut und artgerecht zu halten. Wir beraten die Bauern bei der Wahl des Futters; das Tier muss möglichst gut umsorgt werden, damit es sich gut fühlt“, bemerkt Guy Schmit: „Wir zeigen auch den Weg von der Geburt eines Tieres bis zum Schlachthof, und welche Rolle die Convis spielen kann bei der Begleitung der Tiere und der Beratung der Bauern. Ein Thema ist beispielsweise die Milchkontrolle“.

Wichtig seien auch die verschiedenen Güte-Labels, die die Qualität und die Herkunft des Fleisches garantieren, wie z. B das Cactus-Label „Rëndfleesch vum Lëtzebuerger Bauer“-Label „Produit du terroir – Lëtzebuerger Rëndfleesch“, das Junior Beef, das Bio-Green-Beef und einige weitere Labels: „Uns ist es wichtig zu zeigen, welche Etappen vom jungen Tier bis zur Fleischproduktion nötig sind und welchen Herausforderungen die Bauern gerecht werden müssen“, fügt der Vorsitzende der Convis hinzu.

Herdbuch und Forschungsabteilung

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Die Convis hat eigene Videos hergestellt, unter anderem wie die Milch produziert wird und wie sie den Konsumenten erreicht. Das zweite Video ist ein Porträt der Convis und welche Aufgaben die Luxemburger Tierzuchtorganisation übernimmt. Dabei geht natürlich die Rede vom Herdbuch „Service élevage et génétique“, „zu dessen Urauftrag die Erfassung und die Auswertung von Daten gehört, die wir den Bauern weitergeben – wir beraten sie, damit sie optimal arbeiten können“, unterstreicht Schmit.

Die Organisation der Tierzüchter betreibt auch eine Forschungsabteilung, die neue Projekte entwickelt wie zum Beispiel Autoprot: „Dabei geht es um die Förderung der Produktion von proteinhaltigen Pflanzen in Luxemburg, gemäß dem Regierungsprogramm, das besagt, dass wir die Eiweißquellen unserer Futterflächen optimal nutzen sollen. Dann müssen wir weniger auf zugekaufte Eiweißfuttermittel wie z. B. Sojaschrot zurückgreifen“, bekräftigt Guy Schmit.

Der e-Präis für Vorzeigebetriebe

Ganz wichtig ist der „e-Präis“, den die Convis eingeführt hat. Der Preis geht jeweils an Betriebe, die Kriterien der Ökologie und der Ökonomie bestmöglich zu vereinen wissen und in diesem Sinn effizient arbeiten. „Die drei ‚e‘ stehen für ‚economesch, ecologesch, effizient‘“, erläutert Guy Schmit. Es ginge nicht darum, „auf Teufel komm raus zu produzieren, man muss rationell arbeiten und am Ende auch Geld verdienen“. Parallel gebe es immer mehr ökologische Auflagen, die respektiert werden müssen. „Wir müssen auch die Chancen wahrnehmen, die uns dank der verschiedenen finanziellen Unterstützungen ermöglicht werden“, führt Schmit fort: „Wir müssen die zugekauften Betriebsmittel optimal einsetzen, um einerseits die Umwelt zu schonen und gleichzeitig beste Qualität zu produzieren“. Und es könne nicht sein, „dass wir sehr viel Arbeit leisten, aber finanziell nichts übrig bleibt. Vielmehr wollen wir unseren Beruf mit Zufriedenheit ausüben, davon leben können und das Gefühl haben, eine wichtige Arbeit zu leisten nach den Maßstäben, die die Gesellschaft von uns fordert“.

Für die virtuelle Foire Agricole hat die Convis auch einen professionellen Film produzieren lassen über das Wasserschutzgebiet Waldbillig, das die Organisation bereits seit vielen Jahren betreut: „Wir möchten zeigen, welche Anstrengungen die Bauern in den letzten Jahren gemacht haben, damit das Wasser so sauber ist“, unterstreicht Guy Schmit. Daneben wird die Convis in der Serie „Een Dag am Liewe vun …“ im Fernsehen einen Milchbauern in den Mittelpunkt stellen, und im Radio den Convis-Korb vorstellen. „An anderer Stelle kommen wir auf das Thema Nachhaltigkeit zu sprechen und die sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekte. Wir wollen zeigen, wie der Alltag in der Landwirtschaft aussieht“, fasst der Präsident der Convis die virtuellen Auftritte zur FAE zusammen. Von Claude François