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Die neue filigrane Sitzkombination

Den richtigen Sessel finden

Lange Zeit dominierte vor allem ein Möbelstück die eigenen vier Wände: die Sitzlandschaft. Doch mittlerweile gibt es einen Wohntrend, der den übergroßen Sitzgruppen den Rang abläuft: kleine Sofas, die mit einem oder mehreren Sesseln kombiniert werden.Insgesamt werden die Möbelmaße kleiner und die Stücke an sich auch filigraner. Grund ist der schwindende Wohnraum. Immer mehr Menschen möchten gern in der Stadt wohnen. Das bedeutet aber, dass Wohnungen generell kleiner werden – und wenn das Platzangebot nicht groß ist, müssen die Möbel zu den Räumen passen.Eine zentrale Rolle kommt bei diesem Wohntrend dem Sessel zu. Das Angebot ist so vielfältig wie der Geschmack, das macht die Auswahl nicht so einfach.Am wichtigsten ist zunächst die Frage, wozu der Sessel gedacht ist. Soll er zusammen mit dem Sofa platziert werden oder ist er als Lese- oder Relax-Sessel gedacht, der separat stehen soll?Die Antwort auf diese Frage bestimmt die zu wählende Sesselform: Für eine Leseecke ist der Ohrensessel eine sehr gute Wahl, weil er aufgrund seiner Bauweise eine Art Kokon bildet, in dem man in aller Ruhe ein Buch lesen kann. Wer dagegen einen Sessel kauft, um ihn mit einem Sofa zu kombinieren, sollte darauf achten, dass dieser nach allen Seiten offen ist, um ungestörte Kommunikation zu ermöglichen.Aber der Sessel muss sich nicht nur stimmig in das Wohnkonzept einfügen, er muss auch den Menschen passen, die auf ihm Platz nehmen wollen. Entscheidend ist dabei vor allem die Breite des Sitzes. Sie sollte groß genug sein, damit man sich im Sessel nicht eingeengt fühlt. Bei eher stattlichen Menschen darf die Sitzfläche gern 60 Zentimeter und mehr betragen.Darüber hinaus sollte die Sitzfläche zur Beinlänge passen. Das spielt beispielsweise beim Lounge-Chair eine große Rolle, der traditionell nach hinten geneigt ist. Als Faustregel gilt: Wenn man sich bis an die Lehne setzt, sollte von der Sesselkante bis zur Kniebeuge rund fünf Zentimeter Platz sein.Wer besonderen Wert auf Komfort legt, ist mit einer verstellbare Rückenlehne und einem zum Sessel dazu passenden Hocker gut beraten.Der Trend, einen oder gar mehrere Sessel zu einer filigranen Couch zu kombinieren, bietet eine ganze Reihe mehr Gestaltungsmöglichkeiten, als man sie bei einer zusammenhängenden Sitzlandschaft hätte. Eine Idee der Kombination ist es zum Beispiel, unterschiedliche Materialien für Sofa und Sessel zu wählen. So kann man sich für ein Sofa in Leder entscheiden, dazu wählt man einen Sessel aus einem derberen Wollstoff. Dieser Materialmix ist nach wie vor ein trendiges Wohnthema.Vielfach stellt sich die Frage Stoff oder Leder nicht nur wegen des optischen Konzepts, sondern auch unter dem Aspekt der Pflege. Lange Zeit galt Leder als besonders pflegeleicht, weil man Flecken oft einfach abwischen konnte. Heute aber sind die meisten Möbelstoffe technisch so bearbeitet, dass sie einen Anti-Flecken-Schutz bieten. Deshalb sind sie heute nahezu genauso pflegeleicht wie Leder.Neben den Materialien bieten sich auch verschiedene Farben zur Zusammenstellung an: Hier kann man wahlweise Ton in Ton oder ganz bewusst mit Kontrasten arbeiten. Helle Töne wie Creme für ein Sofa sehen toll aus zu einem Sessel in kräftigem Rot oder Blau. Auch warme Nuancen von Honig oder Terrakotta sind aktuell angesagt. Diese lassen sich schön mit einem klaren Blauton oder Grün kombinieren. Wer es dezenter mag, kombiniert ein beigefarbenes Sofa mit einem Sessel in warmem Schokobraun oder ein Sofa in Grau mit einem Sessel in Anthrazit. dpa   

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Sessel sind schöne Freisteller. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn